2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Operationalisierung der Forschungshypothese
verfasst von : Charlotte Nguébong-Ngatat
Erschienen in: Effekte der außenpolitischen Instrumente Chinas in Afrika
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Dieses Kapitel rückt Merkmale ins Blickfeld, welche die positiven und negativen Effekte des Engagements Chinas in Kamerun aufzeigen und somit eine Abschätzung desselben Engagements ermöglichen können. Wie bereits im ersten Kapitel angesprochen, gründen die vorliez`genden Ausführungen in der Annahme, dass das chinesische Engagement in Kamerun entwicklungsfördernd ist. Der Begriff „entwicklungsfördernd“ muss allerdings zunächst definiert und operationalisiert werden: was ist Entwicklung und wie lässt sie sich anhand konkret beobachtbarer Fakten messen? Ginge es nur um die Bestimmung der partizipialen Konstruktion „fördernd“, wäre die Aufgabe schnell erledigt, denn „fördernd“ verweist auf eine Unterstützung, die zur guten Entwicklung bzw. Weiterentwicklung einer Person, einer Gruppe von Personen oder eines Objekts führt (vgl. Götz/Haensch/Wellmann 1998).