2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Formation und Legitimierung regionalisierter Förderinstrumente in der Wissenschafts- und Technologiepolitik
verfasst von : Clemens Blümel
Erschienen in: Innovationsphänomene
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Regionalisierte Förderinstrumente gelten als eines der weit verbreitetsten „Instrumente“ für die Steuerung von Innovationen im Bereich der Wissenschafts- und Technologiepolitik (Mejlgaard et al. 2012). Clusterstrategien und -programme werden heute von einer großen Anzahl von Organisationen für Zwecke aufgerufen und als weithin anerkanntes Modell zur Förderung von Regionalentwicklung befürwortet (Uyarra 2007; Lundvall 2002; Rip 2002).Wiederholt wurde jedoch argumentiert, dass regionalisierte Förderinstrumente weniger als eigenständige Innovation des politischen Betriebs, sondern vielmehr als Ausdruck von Ökonomisierungsbemühungen in der wissenschafts- und technologiepolitischen Umsetzung interpretiert werden können, insofern die Politik durch die aus der Welt der Wirtschaft importierten Rationalisierungskonzepte kolonisiert wird (Passoth und Rammert 2015).