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11.07.2018 | B-to-B-Marketing | Infografik | Online-Artikel

Die Top-Prioritäten der Marketer

verfasst von: Eva-Susanne Krah

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Auch Marketer sind im B2B-Bereich neben der Vertriebsmannschaft für die Wandlung von Leads in Umsatz verantwortlich. Eine Studie zeigt, was die weiteren Herausforderungen sind.

Marketing-Profis müssen vielseitig sein und unterstützen Studien zufolge scheinbar immer mehr klassische Sales-Aufgaben. So gehört es laut Zahlen von Linked In Pulse für 74 Prozent der im Marketing Tätigen zu den Top drei-Prioritäten, Kundenkontakte in Umsatz zu münzen. 57 Prozent müssen den Traffic der Website erhöhen und 46 Prozent haben die Aufgabe, den Umsatz bei Bestandskunden zu steigern. Einer Studie von Ko Marketing zufolge werden B2B-Marketer vor allem vom Top Management ihres Unternehmens dazu gedrängt, neue Kundenkontakte aufzutun. Das sagen 59 Prozent der Befragten. Und 49 Prozent stellen fest, dass sie innerhalb der kommenden zwei Jahre einen stärkeren Fokus auf die Lead-Qualität im Sinne besserer Geschäfte als nur auf das Volumen legen werden, um so ihre Marketingziele besser zu erreichen. 

Der Umsetzungsdruck für das Marketing in Unternehmen steigt. Das bestätigt auch der "Demand Generation Benchmarks Survey Report" des Unternehmens Demand Gen Report (DGR) zum Leadmanagement im B2B-Bereich, für den 160 B2B-Marketer zum Status Quo ihrer Leadgenerierung in den USA befragt wurden. Danach sollen 28 Prozent der Befragten zwischen 26 und 50 Prozent per Leadgenerierung im Marketing zum Umsatz beitragen. Experten glauben, dass diese Entwicklung mehr und mehr auch in Deutschland Einzug halten wird.

Marketer verfolgen klare Sales-Ziele

Dass klare Sales-Ziele hinter den Marketing-Aktivitäten stehen, spiegelt sich auch in den steigenden Marketinginvestionen wider. So sagen in der Ko Marketing-Studie beispielsweise 

  • 93 Prozent der Marketer, dass sie ihre Budgets erhöhen wollen, um digitale Marketing-Initiativen umzusetzen.
  • 41 Prozent erwarten, dass die Budgets signifikant steigen werden,
  • 18 Prozent gehen davon aus, dass sie Leadgenerierung und Umsätze steigern,
  • 17 Prozent erwarten eine höhere Markenbekanntheit.

Erstaunlich ist angesichts dieser Pläne allerdings die Selbsteinschätzung der befragten Marketer. Während 28 Prozent aussagen, dass sie sehr effektiv darin sind, ihren Zielgruppen den Wert ihrer durchgeführten Marketingakivitäten zu vermitteln, glauben 69 Prozent und damit die Mehrheit der Marketer, dass sie dies nur einigermaßen wirksam umsetzen.

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