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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Bargeld in privaten Geldsystemen

verfasst von : Christian Thiel

Erschienen in: Die Zukunft des Bargelds

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das Verschwinden des Bargelds kennzeichnet einen tief greifenden Wandel des Geldes in der fortschreitenden Moderne, in dem Geld sich immer weiter ausdifferenziert und privatisiert. Längst liegt der Großteil des Geldes in unbarer Form vor, als von den privaten Geschäftsbanken erzeugtes Giralgeld. Der bargeldlose Zahlungsverkehr wird durch Zahlungsinstrumente wie Überweisung, Lastschrift, Bank- oder Kreditkarten abgewickelt und ersetzt zunehmend die bisherigen monetären Transaktionen mit dem staatlich legitimierten Zahlungsmittel des Bargeldes.

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Fußnoten
1
Zur Einführung in die Thematik siehe: Gründler (2005); Kennedy und Lietaer (2004); North (2010); Plettenbacher (2008). Detailliertere Beschreibungen von Komplementärwährungen finden sich etwa unter http://​complementarycur​rency.​org/​ oder http://​monneta.​org/​. Wissenschaftliche Forschung zu dem Thema wird u. a. orchestriert von der „Research Association on Monetary Innovation and Community and Complementary Currency Systems“ (http://​ramics.​criterical.​net/​) und oftmals publiziert im Online-Journal „International Journal of Community Currency Research“ (https://​ijccr.​net/​). Eine umfangreiche Datenbank mit einschlägiger Literatur bietet die von Rolf Schröder herausgegebene „Bibliography of Community Currency Research“ (http://​cc-literature.​org/​).
 
2
Ein relativ aktueller Forschungsüberblick listet weltweit 3418 Komplementärwährungen auf (Seyfang und Longhurst 2013).
 
3
Die grundsätzliche, wenn auch in ihren Details verschiedene idealistische Intention dieser privaten Geldsysteme ermöglicht eine (wenn auch nicht absolut trennscharfe) Abgrenzung von kommerziell ausgerichteten privaten Geldsystemen. Unter letztere fallen etwa: Barterorganisationen, die teilnehmenden Unternehmen einen multilateralen Tausch über verschiedene Verrechnungssysteme ermöglichen; Token-Systeme wie die (inzwischen eingestellten) ‚MicrosoftPoints‘ oder ‚Facebook-Credits‘, die bei den beiden Unternehmen als interne Währung für den Kauf verschiedener Produkte und Dienstleistungen verwendet werden können; Bonusprogramme (Miles&More, Happy Digits etc.), bei denen eigene, oft nur begrenzt einsetzbare Währungen (Loyality Tokens) der Kundenbindung dienen; Gutscheinsysteme wie die von der ‚Schweizer Reisekasse‘ herausgegebenen ‚Reka-Checks‘, mit denen in Verkehrs- und Tourismusbetrieben bezahlt werden kann, oder die in Frankreich als Lohnnebenleistung gewährten ‚Tickets Restaurant‘, die in vielen Restaurants und Lebensmittelläden wie Geld verwendet werden können. Man könnte noch eine Vielzahl weiterer derartiger Geldsubstitute nennen, der entscheidende Punkt ist: Sie alle dienen kommerziellen Interessen, indem sie etwa Unternehmen zusätzliche Liquidität für ihren Austausch zur Verfügung stellen, steuer- und sozialabgabenfreie Gehaltszulagen ermöglichen, Konsumenten durch Verwendungseinschränkung des Geldsurrogats an Produkte und Unternehmen binden usw. Entsprechend sind diese kommerziellen Währungen zumeist von Unternehmen initiiert, während die idealistischen Komplementärwährungen von zivilgesellschaftlichen Akteuren herausgegeben und deswegen auch als „grassroot currencies“ (Seyfang und Longhurst 2012) bezeichnet werden.
 
4
Der Wert dieses Geldes basiert also allein auf der Vereinbarung der Teilnehmer, es als Geld zu akzeptieren. Bei Tauschringen entsteht die (virtuelle) Währung im Tauschvorgang, oder bei den eurogedeckten Regionalgeldern durch Eintausch von National- in Regionalwährung und die Ithaca Hours kommen durch Schenkungen an Teilnehmer (jeder erhält jährlich das Äquivalent von 20 US$) oder regionale Nonprofit-Organisationen, als Vergütung für die Kosten der Trägerorganisation oder als zinslose Kredite in den Umlauf.
 
5
Zumeist verwenden die Regionalgelder (häufig aufwendig gestaltete) Papierscheine, einige wenige auch Münzen (Sademach 2010).
 
6
Beim Chiemgauer, der bei weitem erfolgreichsten Regionalwährung, werden zwar mittlerweile von über 3000 teilnehmenden Verbrauchern bei fast 600 Unternehmen über 7 Mio. EUR Umsatz generiert und mehr als 60.000 EUR Begünstigungen an Vereine und Projekte ausgeschüttet (http://​www.​chiemgauer.​info/​fileadmin/​user_​upload/​Dateien_​Verein/​Chiemgauer-Statistik.​pdf) Zugegriffen: September 2017. In ökonomischer Hinsicht ist dies jedoch vernachlässigbar gering (ca. 0,01 % des Bruttoinlandsproduktes der Region). Noch ernüchternder ist die Bilanz, wenn man die anderen Regionalwährungen betrachtet. Zumeist sind diese sehr klein, wenige tausend EUR werden von einigen Überzeugungstätern in der immer gleichen Handvoll Geschäfte ausgegeben.
 
7
Der Chiemgauer hat es als einzige Initiative geschafft, eine tragfähige (aber immer noch großteils ehrenamtlich basierte) Organisationsstruktur aufzubauen, was auch daran liegt, dass er sein „Geschäftsmodell“ mittels der Sozialgenossenschaft Regios eG auf Mikrofinanzierungen ausgeweitet hat.
 
8
Nicht ohne Grund entstehen viele neue Komplementärwährungen in ökonomisch schwierigen Ländern wie Spanien, Portugal oder Italien. Möglicherweise entsteht gerade in Krisenzeiten ein Bedarf an Alternativen zum offiziellen Geld. So hat etwa der Credito während der Währungskrise in Argentinien 1998–2002 kurzzeitig extrem an Bedeutung und Verbreitung gewonnen.
 
9
Ein Beispiel für eine solche neuere Komplementärwährung ist der NU-Spaarpas, ein Komplementärwährungssystem in Rotterdam, das eine Mischung aus elektronischer Bankkarte und Loyality-Punkte-Programm darstellte. Für nachhaltiges (Konsum-)Verhalten wie den Einkauf von lokalen, biologischen oder fair gehandelten Produkten oder Müll-Recycling wurden der Karte Punkte gutgeschrieben, die dann in teilnehmenden Geschäften ausgegeben werden konnten. Als Partner und Förderer beteiligten sich lokale und kommunale Regierungen, eine Bank und sogar die Europäische Union. Das System florierte zwischen 2002 und 2003 und hatte zu Spitzenzeiten über 10.000 Teilnehmer und ca. 100 teilnehmende Unternehmen. Als jedoch 2003 die Rotterdam Municipal Authority ihre Unterstützung einstellte, war das System am Ende. Vgl. http://​community-currency.​info/​de/​braucht-ubersetzung/​nu-spaarpas/​.
 
10
Viele dieser Punkte gelten natürlich auch für das offizielle Bargeld. So hat etwa eine (von Mastercard finanzierte) Studie des Research Center for Financial Studies der Steinbeis Hochschule die Kosten für die Bargeldversorgung in Deutschland auf jährlich acht Milliarden EUR taxiert. Der größte Teil entfällt dabei auf den Einzelhandel (Personal, Transport, Lagerung, Versicherung) und die Banken (Schaltermitarbeiter, Geldtransporter und -automaten) (Kleine et al. 2013). Dem muss man allerdings entgegenhalten, dass auch elektronische Zahlverfahren Kosten nach sich ziehen (Infrastruktur usw.). Die tatsächlichen Herstellungs- und Verwaltungskosten der Zentralbank sind eher gering: Prägen und Druck belaufen sich auf ca. 72 Mio. EUR pro Jahr, Recycling- und Overheadkosten (inkl. Transport und Verarbeitung) auf etwa 174 Mio. EUR (Kleine et al. 2013, S. 37).
 
11
Dafür gibt es inzwischen auch schon einige frei verfügbare software- und webbasierte Systeme, auf die kostenfrei zurückgegriffen werden kann. Beispiele hierfür sind Mobile Banking Software Cyclos oder die Internet-Plattform „Community Exchange System“, die sogar den weltweiten Austausch zwischen verschiedenen virtuellen Komplementärwährungen ermöglicht (https://​www.​cyclos.​org/​ und https://​www.​community-exchange.​org/​).
 
12
Der Vorschlag der EU-Kommission vom 19. Dezember 2016 (2016/0208 (COD)) bezieht sich dezidiert auf virtuelle Währungen, also digital repräsentierte Werte, die digital übertragen, gespeichert oder gehandelt werden können und von natürlichen oder juristischen Personen als Zahlungsmittel verwendet werden, jedoch weder gesetzliches Zahlungsmittel noch Giralgeld oder E-Geld im Sinne der zweiten Zahlungsdienstrichtlinie (PSD II) sind.
 
13
„Local currencies (also known as complementary currencies) that are used in very limited networks such as a city or a region and among a small number of users should not be considered as virtual currencies“ http://​data.​consilium.​europa.​eu/​doc/​document/​ST-15605-2016-INIT/​en/​pdf.
 
14
Die Studie fokussierte dabei ausschließlich das Bezahlverhalten am Erfüllungsort (Point-of-Sale), nicht regelmäßig wiederkehrende Zahlungen (z. B. Miete, Telefonrechnungen), die meist unbar beglichen werden. Betrachtet man statt der Transaktionszahl den Umsatz, so führt das Bargeld mit 53,2 %, gefolgt von der girocard mit 29,4 % und der Kreditkarte mit 3,9 % (Deutsche Bundesbank 2015, S. 27).
 
15
Siehe dazu den Bericht von Leander Bindewald von der 4. Internationalen Forschungskonferenz zur monetären Vielfalt in Barcelona im Mai 2017 unter http://​monneta.​org/​news/​bericht-4-internationale-forschungskonfer​enz-zur-monetaeren-vielfalt-barcelona-mai-2017/​.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Bargeld in privaten Geldsystemen
verfasst von
Christian Thiel
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-21720-4_5