2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Instrumente interner Kommunikation in klein- und mittelständischen (Medien-)Unternehmen. Eine Interviewstudie zu Einsatz und Bewertung aus Sicht 20- bis 30-jähriger Mitarbeiter
verfasst von : Christoph Kochhan, Luca Milena Oelschlegel
Erschienen in: Media Management
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Klein- und mittelständische (Medien-)Unternehmen bedienen sich im Rahmen ihrer internen Kommunikationsaktivitäten insbesondere persönlicher und digitaler Instrumente. Vor allem die persönliche Kommunikation wird von jungen, 20- bis 30-jährigen Mitarbeitern geschätzt. Im Rahmen einer Interviewstudie mit acht Unternehmensrepräsentanten gaben dies sowohl die Interviewpartner aus Unternehmen, die außerhalb der Medienbranche angesiedelt sind, zu Protokoll als auch diejenigen Studienteilnehmer, die in Medienunternehmen arbeiten – und dies, obwohl in Medienunternehmen im Rahmen interner Kommunikationsaktivitäten u. U. eine größere Bedeutung digitaler Kommunikation zu erwarten gewesen wäre. Eine zentrale Rolle für jeden der befragten Mitarbeiter spielen Unternehmens- und Teammeetings. Diese werden zum einen um Gespräche mit Vorgesetzten oder im Kollegenkreis ergänzt, zum anderen wird auch dem so genannten Flurfunk Bedeutung zugesprochen. Zudem sind in den Unternehmen standardmäßig digitale Instrumente wie E-Mails oder informelle WhatsApp-Gruppen vorhanden, um Informationen zu transportieren – Kommunikationsinstrumente, die ihrerseits die persönliche Kommunikation als eine Art „Anker der Informiertheit“ in den Augen von 20- bis 30-jährigen Mitarbeitern unterstützen und ergänzen.