2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Rechtfertigungsordnung ethischer Banken
Symbolische Grenzziehungen und kollektive Identifikation
verfasst von : Sarah Lenz
Erschienen in: Ethische Geldinstitute
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Der Gegenstand der vorangegangenen Anaöyse waren die sozialen und berufsbiografischen Bedingungen und Ereignisse, die einen Wechsel vom konventionellen Bankenwesen in ein ethisches Geldinstitut legitimieren. Dabei wurden variierende moments critiques als Momente kritischer Distanzierung rekonstruiert, die diesen Wechsel subjektiv plausibilisieren und auf unterschiedliche Formen von Kritik am konventionellen Bankenwesen verweisen. Das folgende Kapitel zielt auf die Rekonstruktion beruflicher Selbstverständnisse und auf eine Annäherung an die kollektiv geteilten Rechtfertigungen oder – globaler betrachtet – an die Rechtfertigungsordnung ethischer Banken.