2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Theorien und Modelle zu Determinanten der Kompetenzentwicklung in schulischen Lernumgebungen
verfasst von : Mario Vennemann
Erschienen in: Individual- und Kompositionseffekte und der Kompetenzzuwachs in Mathematik und Naturwissenschaft am Ende der Grundschule
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Um sich der theoretischen Seite dieser Arbeit zu nähern, wird es in einem ersten Schritt im Folgenden darauf ankommen, die zugrundeliegenden Begriffe der Themenstellung zu klären. Da die zentrale Fragestellung dieser Arbeit sich damit beschäftigt, welche Determinanten eine erfolgreiche mathematische bzw. naturwissenschaftliche Kompetenzentwicklung in der Grundschule beeinflussen, wird (a) der erziehungswissenschaftliche Kompetenzbegriff, der nicht nur in der schulischen Praxis, sondern auch in der Forschung die Zieldimension der schulischen Bildung darstellt, näher in den Fokus zu rücken sein. Dass aktuell im Zusammenhang mit schulischen Leistungen oftmals auf einen Kompetenzbegriff abgehoben wird, wird z.B. durch die Formulierung der Kultusministerkonferenz deutlich, die als eine zentrale Funktion von Schule die Vermittlung von „Wissen Fertigkeiten und Fähigkeiten (i.S. von Kompetenzen)“ (KMK, 2005a, S. 7) identifiziert.