Skip to main content

05.09.2018 | Automobilproduktion | Nachricht | Online-Artikel

Kooperation könnte Opel-Arbeitsplätze in Rüsselsheim sichern

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
print
DRUCKEN
insite
SUCHEN
loading …

Es kommt Bewegung in die Diskussion um das Opel-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim. Eine mögliche strategische Partnerschaft mit dem Entwicklungsdienstleister Segula Technologies könnte Arbeitsplätze sichern.

Der Gesamtbetriebsrat der Opel Automobile GmbH wurde von Opel und PSA darüber informiert, dass eine mögliche strategische Partnerschaft mit dem Entwicklungsdienstleister Segula Technologies zur Diskussion stehe. Zuletzt wurde nach einem Medienbericht über einen Teil-Verkauf des internationalen Entwicklungszentrums (ITEZ) spekuliert. Diesen trat Opel-CEO Lohscheller entgegen, er sprach von Überlegungen für "strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen". Diese Pläne scheinen sich nun zu konkretisieren.

Segula Technologies plant demnach die Gründung eines europäischen Engineering-Campus und eines Center of Excellence in Rüsselsheim. Die Aufgabengebiete würden über die Automobilindustrie hinausgehen und auch die Branchen Bahn und Energie miteinschließen. Segula Technologies bietet im Falle einer Einigung an, die Anlagen der Fahrzeug- und Antriebsentwicklung sowie bis zu 2.000 Mitarbeiter des Rüsselsheimer Entwicklungszentrums zu übernehmen und den bis Juli 2023 vereinbarten Kündigungsschutz zu erhalten.

Kooperation könnte Arbeitsplätze im Opel-ITEZ sichern

Der Vorschlag, mit dieser Kooperation Arbeitsplätze im Bereich Forschung & Entwicklung zu sichern und so den Rückgang an Arbeitsaufträgen von externen Unternehmen zu kompensieren, soll nun im Detail mit den Sozialpartnern besprochen werden. Opel-Entwicklungschef Christian Müller meint, die strategische Partnerschaft würde Opel "[...] ermöglichen, unsere hochmoderne Entwicklungs-Infrastruktur vollständig auszulasten und den Herausforderungen der Überkapazitäten erfolgreich zu begegnen. Damit bekäme unser derzeitiges Entwicklungsteam eine solide Zukunftsperspektive."

print
DRUCKEN

Weiterführende Themen

Die Hintergründe zu diesem Inhalt

Das könnte Sie auch interessieren

    Premium Partner