2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die doppelnützige Treuhand in der Restrukturierungspraxis – Chancen und Risiken
verfasst von : Dr. iur. Sven-Holger Undritz
Erschienen in: Stakeholder Management in der Restrukturierung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Bei der doppelnützigen Treuhand übernimmt der Treuhänder die Gesellschaftsanteile der Treugeber zum Zwecke der Restrukturierung der Treugutgesellschaft. Die Banken, die der Treugutgesellschaft neue Kredite zur Verfügung stellen, werden durch den Treuhandvertrag begünstigt, sodass ihnen für den Fall einer Verwertung des Treugutes aus dem Erlös vorrangige Ansprüche auf Befriedigung ihrer Forderungen zustehen. Der Beitrag macht die typische Interessenlage deutlich, die der Gestaltung auf Seiten des Unternehmens, der Anteilseigner und der beteiligten Kreditinstitute zugrunde liegt. Anhand der Aufgaben des Treuhänders zeigt er die wesentlichen Eckpunkte der vertraglichen Gestaltung des Treuhandverhältnisses auf. Auf dieser Grundlage erfolgt eine nähere Analyse der zentralen Risiken (Beratungsrisiken, Insolvenzrisiken, steuerrechtliche Risiken).