2011 | OriginalPaper | Buchkapitel
Monetäre Strom- und Bestandsgrößen im Unternehmen
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Der betriebliche Leistungsprozess ist in seiner Grundform eine Kombination von Produktionsfaktoren (Input) mit dem Ziel, Güter (Output) zu produzieren. Er realisiert sich entlang der Zeitachse, wird aber zu verschiedenen Zwecken regelmäßig in Momentaufnahmen „eingefroren“. Folglich ist die Unterscheidung von Stromgrößen (Flows) und Bestandsgrößen (Stocks) fundamental für Analysen dieses Geschehens, seien sie nun betriebswirtschaftlicher, technischer oder anderer Art. Allgemein gilt:
Stromgrößen, wie sie beispielsweise in der Gewinn- und Verlustrechnung von Unternehmen in Form von Erträgen und Aufwendungen erscheinen, haben einen Z
EITRAUM
als Bezugsgröße. (Es heißt dort sinngemäß ja auch: „Gewinn- und Verlustrechnung für die Innovativkauf AG vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2025“.)
Bestandsgrößen beziehen sich auf einen Z
EITPUNKT
. Man findet sie etwa als Aktiva und Passiva in der Bilanz von Unternehmen. (Entsprechend lautet die Formulierung dort sinngemäß: „Bilanz der Innovativkauf AG zum 31. Dezember 2025“.)