2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Imparitätsprinzipkonforme Durchbrechung des Grundsatzes der Nichtbilanzierung des schwebenden Geschäfts Arbeitsverhältnis
verfasst von : Michael von Pock
Erschienen in: Grundsätze ordnungsmäßiger Verbindlichkeitsbilanzierung für Arbeitsverhältnisse
Verlag: Gabler Verlag
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Das Imparitätsprinzip im engeren Sinne nach § 252 Abs. 1 Nr. 4 1. Hs. HGB als Verlustantizipationsprinzip bedingt die bilanzielle Berücksichtigung von Verlustrisiken bereits vor ihrer Bestätigung durch einen Umsatz. Durch die Drohverlustrückstellung kommt es damit immer dann zu einer Ausnahme der umsatzabhängigen Aufwandsrealisierung, wenn neben den allgemeinen Passivierungsvoraussetzungen aus dem synallagmatischen Vertragsverhältnis ein künftiger Aufwandsüberschuss aus der Gegenüberstellung der zukünftigen Verpflichtung des Arbeitgebers zum Wert der zukünftigen Ansprüche droht.