2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Möglichkeiten und Grenzen der Risikoallokation zur Effizienzsteigerung von PPP-Projekten
verfasst von : Andreas Pfnür
Erschienen in: Unternehmertum und Public Private Partnership
Verlag: Gabler
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Public Private Partnerships (PPP) werden in Theorie und Praxis vor allem als Finanzierungsvariante oder, in der weit geringeren Zahl der Fälle, als Realisierungsvariante angesehen. Dabei wird häufig übersehen, dass ein erhebliches, wenn nicht sogar das größte, systemimmanente Potenzial von PPPs in der richtigen Allokation von Projektrisiken zwischen den Partnern liegt. Vergleicht man die derzeitigen Bemühungen um das Risikomanagement des öffentlichen Sektors mit denen der Privatwirtschaft, so wird schnell klar, dass der öffentliche Sektor den privaten Unternehmen deutlich unterlegen ist. Im folgenden Beitrag wird untersucht, wie mit Hilfe von PPPs der Entwicklungsfortschritt des privaten gegenüber dem öffentlichen Risikomanagement zur Steigerung der Effizienz öffentlicher Investitionen gesteigert werden kann. Die Ausführungen bedienen sich dabei insbesondere eines Beispiels aus dem öffentlichen Immobilienmanagement, sind aber grundsätzlich auf jedes Anwendungsfeld von PPPs übertragbar.