2007 | OriginalPaper | Buchkapitel
Anschlussfähigkeit, Akzeptanz oder Ablehnung von Interventionen in Beratungsprozessen
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Interventionen in Beratungsprozessen lösen nur dann Wirkung aus, wenn sie „anschlussfähig“ sind, d.h. die beratene Organisation soweit irritieren, dass Lernprozesse in Gang gesetzt werden (vgl. die Definition von Beratung bei [Tits2001, 32]; zu Beratung allgemein vgl. [Wimm2004]; [LiLi1999]; [Walg1995]; [Wimm1992a]; [Hofm1991]; [EKTi1987]). Dies trifft in hohem Maße auf die Organisationsberatung zu, wenn Veränderungen der Organisationskultur, der strategischen Ausrichtung oder der Geschäftsprozesse angestrebt werden. Jedoch auch der Einsatz neuer IT-Programme, z.B. Customer-Relationship-Management- oder datenbankorientierte Wissensmanagement-Tools, bedingen die Akzeptanz durch Mitarbeiter, damit Daten eingestellt und Informationen daraus handlungswirksam eingesetzt werden. Ähnliches gilt im Bereich der Personalberatung, wo ausgewählte und präsentierte Kandidaten - als „personifizierte“ Interventionen - vom Kundenunternehmen akzeptiert werden müssen, um Projekte abzuschließen.