Zusammenfassung
Mit der rasanten Entwicklung Chinas im politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und technologischen Bereich und der kontinuierlichen Verbesserung seines internationalen Einflusses wird es immer wichtiger, China zu verstehen. Die deutsche Regierung widmet der Schaffung von mehr China-Kompetenz zunehmend Beachtung und hat festgestellt, dass der beste Weg, China-Kompetenz zu erwerben, darin besteht, in China zu studieren, zu arbeiten oder zu leben. Immer mehr deutsche Hochschulstudenten und Wissenschaftler sind auch bestrebt, Chinas sozio-ökonomische und kulturelle Prozesse zu verstehen, um sich so auf das künftige Berufsleben vorzubereiten. Die TU Berlin hat eine lange Tradition in der Zusammenarbeit mit China, die 1993 zur Gründung des Centers for Cultural Studies on Science and Technology in China (kurz: „China Center“) führte. Das „China Center“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Studium der chinesischen Wissenschaft und Kultur zu unterstützen, eine enge Zusammenarbeit mit deutschen und chinesischen Partnern aufzubauen und zu pflegen sowie chinesische Kompetenzkurse für Hochschulstudenten in Berlin anzubieten. Derzeit arbeitet es mit dem Chinesisch Deutschen Hochschulkolleg der Tongji-Universität zusammen und führt Kurse zur China-Kompetenz für deutsche Studenten durch, die an der Tongji studieren. Die beiden ebenfalls im „China Center“ angesiedelten Projekte URBANIXX und TUWITECH wurden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung positiv bewertet.
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Abels, S. (2021). China-Kompetenz an der TU Berlin. In: Hu, C., Lackner, H., Zimmer, T. (eds) China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31052-3_19
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