Zusammenfassung
Die Ausföhrungen legen nahe, daß Ökologie auch zukönftig ein wichtiger Wettbewerbsfaktor in der Lebensmittelbranche sein wird. Neben Verpackung treten andere, neue ökologische Wettbewerbsfelder in Form von Anbauweise, Produktion und Transport. Damit findet eine Verstärkung und zugleich eine Ausdifferenzierung des Öko-Wettbewerbs statt. Während die Umweltverträglichkeit der Verpackung zunehmend als Selbstverständlichkeit betrachtet wird und die Profilierungsmöglichkeiten för einzelne Unternehmen erheblich eingeschränkt sind, eröffnen sich im Bereich der latenten und potentiellen ökologischen Wettbewerbsfelder neue Gestaltungsfreiräume. Um diese auszuföllen, bedarf es einer Analyse auf der stofflich-energetischen Ebene und das Wissen um die tatsächlichen ökologischen Belastungen „on der Wiege bis zur Bahre“ des Produktes. Erst dann können glaubwördige und „nachhaltige Konzepte“ entwickelt und realisiert werden.
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Belz, F. Ökologische Wettbewerbsfelder in der Lebensmittelbranche. Journal für Marketing 33, 51–61 (1994). https://doi.org/10.1007/BF03032035
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03032035