Zusammenfassung
In allen hoch entwickelten Ländern des Westens stellen wir eine deutliche Zunahme der gesellschaftlichen Ungleichheiten fest. Das betrifft insbesondere die Regionen, die in der klassischen Industriegesellschaft eine besondere Blüte erlebt haben und durch die Prozesse der De- und Neoindustriealisierung nachhaltig verändert worden sind (was sich auch fotografisch gut rekonstruieren lässt; vgl. HAMM/SIEFERLE 2003).
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Additional information
Karl-Heinz Braun*1948 Prof.Dr.phil.habil. am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule (FH) Magdeburg-Stendal und Österreichisches Institut für Kinderrechte und Elternbildung in Wien. Leiter des „Magdeburger Archivs für Sozialfotografie“ (masof).
Matthias Elze*1986 BA; wissenschaftlicher Mitarbeiter des „Magdeburger Archivs für Sozialfotografie“.
Abstract / Das Wichtigste in Kürze Die Zunahme gesellschatlicher Ungleichheiten und die Erosion traditioneller Vergesellschaftungsweisen haben zu einer Wiederbelebung der Debatten um die Bedeutung der Gemeinschaften für die soziale Integration geführt. Der Beitrag erörtert diese Frage exemplarisch an der Geselligkeitsform „Döner-Treff“ und verwendet dazu die Methode der Sozialreportage als spezifische Text-Foto-Kombination.
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Braun, KH., Elze, M. Ein Döner-Treff als familiäre Gemeinschaft. Sozial Extra 35, 11–16 (2011). https://doi.org/10.1007/s12054-011-0202-0
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