Skip to main content

2003 | Buch

Mediale Inszenierung virtueller Teamarbeit

verfasst von: Josephine Hofmann

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buchreihe : Informationsmanagement und Computer Aided Team

insite
SUCHEN

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Problemstellung und Forschungsfragen der Arbeit
Zusammenfassung
Die Entwicklung des Internet zur universalen Kommunikations- und Informationsplattform und die zunehmende Digitalisierung von ganzen Unternehmensprozessen stellen bisher in der Wirtschaft gewohnte Relationen in bezug auf Aktionsradius, Reaktionsgeschwindigkeit, Marktanteile und Innovationsgeschwindigkeit von Unternehmen in Frage. Erfolgsmeldungen spektakulärer Börsengänge junger Firmen, dessen Kerngeschäft auf dem Internet basiert oder erzielte Marktanteile von Firmen wie Dell Computer1, deren komplette Beschaffungs- und Vertriebslogistik internetbasiert realisiert wird, beschäftigen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Das „Going digital“2 stellt offensichtlich bisherige Geschäftsmodelle, typische Entwicklungsphasen unternehmerischer Tätigkeit, Unternehmensbewertungsansätze und Grundfragen der Mitarbeiter-, Kunden- und Partnerkommunikation auf den Prüfstand.
Josephine Hofmann
2. Virtuelle Organisationsformen, virtuelle Teams und Telemedien
Zusammenfassung
In diesem Kapitel soll die der Arbeit zugrundeliegende Definition von Virtualität, virtueller Organisation, virtueller Teams und der dazu erforderlichen telemedialen Unterstützung erarbeitet werden. Ziel dieses Kapitels ist die Herausarbeitung der für diese Arbeit wesentlichen Charakteristika virtueller Organisation als räumlich und zeitlich verteilter bzw. entkoppelter unternehmerischer Leistungserstellung, die mit dem Ziel einer möglichst grossen „Nahtlosigkeit“ der erforderlichen Zusammenarbeit realisiert wird. Diese Nahtlosigkeit ist Zielgrösse in einer internen Perspektive aus Sicht der beteiligten Personen, sowie in einer externen Perspektive aus Sicht der „Kunden“ bzw. Nutzniesser und orientiert sich in ihrer Operationalisierung am „alsob“-Charakter virtueller Organisation.
Josephine Hofmann
3. Empirische Evidenz virtueller Organisationsformen
Zusammenfassung
Im folgenden Kapitel soll ein Überblick gegeben werden darüber, wo welche virtuellen Organisationsformen zu finden sind. Das Kapitel dient damit der Untermauerung der Relevanz der Fragestellung insgesamt und der Bedeutung von virtuellen Teams im besonderen. Dieser Überblick stützt sich wesentlich auf die Ergebnisse einer im Februar 2000 vorgelegten empirischen Erhebung für das Land Baden-Württemberg1, und er wird flankiert durch Aussagen in anderen Sekundärquellen in bezug auf die Frage, in welchen Branchen und marktlichen Umfeldern diese Organisationsformen schwerpunktmässig zu finden sind. Die erarbeiteten Ergebnisse rechtfertigen die Auswahl der in Kapitel 8 erarbeiteten Fallstudien in bezug auf ihre branchenseitige und unternehmensgrössenbezogene Zuordnung, und untermauern die Relevanz der Arbeit vor dem Hintergrund der quantitativen Bedeutung virtueller Teamarbeit. Das Kapitel schliesst mit einem knappen Überblick über bekannte Realisierungsschwierigkeiten virtueller Organisationsformen.
Josephine Hofmann
4. Teamarbeit, gemeinsamer Raum und die Metapher der medialen Inszenierung
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Grundlagen des Untersuchungsrasters erarbeitet, das in Kapitel 5 dargestellt wird. Dieses Untersuchungsraster umfasst, wie in Kapitel 1 beschrieben, Referenzobjekte, Wirk- und Aneignungseffekte der medialen Inszenierung virtueller Teamarbeit.
Josephine Hofmann
5. Referenzobjekte, Wirk- und Aneignungseffekte der medialen Inszenierung
Zusammenfassung
Auf der Basis der erarbeiteten Grundlagen in Kapitel 4 wird in diesem Kapitel das Untersuchungsraster für die Aufarbeitung des empirischen Materiales erstellt. Hierfür werden drei Schritte durchgeführt.
Josephine Hofmann
6. Beschreibung der ausgewerteten Quellen
Zusammenfassung
In den Kapiteln 7 und 8 sollen die abgeleiteten Referenzobjekte, Wirk- und Aneignungseffekte auf ihr Auftreten in der praktischen Anwendungen von Telemedien zur Unterstützung verteilter Teamarbeit untersucht werden. Hierzu wird in diesem Kapitel zuerst eine Beschreibung der verwendeten empirischen Basis und der Darstellungsreihenfolge vorgenommen, um ihre Einordnung und Bewertung zu erlauben.
Josephine Hofmann
7. Exploration der Untersuchungen telemedienspezifischer Gestaltungswirkungen
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der ausgewerteten Quellen dargestellt, die sich schwerpunktseitig mit den Ausprägungen telemedienspezifischer Gestaltungswirkungen auseinandersetzen. Nach der Vorstellung der einzelnen herangezogenen Arbeiten in bezug auf Fragestellungen und Methodik erfolgt die Ergebnisdarstellung anhand der Strukturierung der Referenzkarte. Im Anschluss daran erfolgt eine zusammenfassende Beschreibung der Ergebnisse.
Josephine Hofmann
8. Exploration der Fallstudien und weiterer Sekundärquellen
Zusammenfassung
Wie in Kapitel 6 beschrieben, steht bei der Darstellung der Fallstudien und weiterer Sekundärquellen mit beispielhaften Umsetzungen von Referenzobjekten die Frage im Vordergrund, inwieweit die Abbildung der verbindenden Klammer der Zusammenarbeit im Sinne der funktionalen Plattform (Behälter) und des gemeinsamen Kontextes gelingt, wie der verringerte Anteil der zeitsynchronen Zusammenarbeit bewältigt wird, und welche Aneignungseffekte in Reaktion auf eintretende Wirkeffekte sich beobachten lassen.
Josephine Hofmann
9. Inszenierungsansätze
Zusammenfassung
Die Auswertung der verwendeten Quellen zeigt, dass das Ausgangsbild der räumlichen Einheit/des gemeinsamen Ortes, der dort erzielbaren Wahrnehmungs- und Interaktionssituation und der gemeinsame Handlungsrahmen nicht ohne weiteres medial inszenierbar erscheinen. Die erarbeiteten Referenzobjekte der medialen Inszenierung werden in offensichtlich unterschiedlichem Ausmaß realisiert, was unterschiedliche Wirk- und Aneignungseffekte nach sich zieht.
Josephine Hofmann
10. Inszenierungskompetenz der Mitglieder virtueller Teams
Zusammenfassung
Die hier im Mittelpunkt stehende Kompetenz soll die Teammitglieder in die Lage versetzen, eine bewusste, zielführende und transparente mediale Inszenierung ihrer Teamarbeit zu erreichen. Vor dem Hintergrund der in den Kapiteln 7 und 8 erarbeiteten Ergebnisse ist Aufbau dieser Kompetenz offensichtlich notwendig, um der wachsenden Bedeutung dieser Form der Zusammenarbeit (vgl. Kapitel 3) gerecht zu werden und ihre Umsetzung zu professionalisieren.
Josephine Hofmann
11. Zusammenfassung
Zusammenfassung
An dieser Stelle sollen unter Rückgriff auf die in Kapitel 1 genannten Forschungsfragen die wesentlichen Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zusammengefasst werden.
Josephine Hofmann
Backmatter
Metadaten
Titel
Mediale Inszenierung virtueller Teamarbeit
verfasst von
Josephine Hofmann
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-81452-4
Print ISBN
978-3-8244-7751-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81452-4