2004 | OriginalPaper | Buchkapitel
Determinierungsforschung zwischen PR-„Erfolg“ und PR-„Einfluss“
Zum Potential des Framing-Ansatzes für die Untersuchung der Weiterverarbeitung von Polit-PR durch den Journalismus
verfasst von : Romy Fröhlich, Burkhard Rüdiger
Erschienen in: Quo vadis Public Relations?
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Anfang der 1980er Jahre legte Barbara Baerns (1979; 1985) die erste repräsentative Studie in Deutschland zur Bedeutung von PR für die und in der Medienberichterstattung vor. Zwei Jahrzehnte später fasziniert das Thema nach wie vor. Erstaunlicherweise aber schwingt bei den bisher vorliegenden Studien die Erkenntnis, dass die „siamesische Schwester“ der Determiniemngsforschung quasi die PR-Evalutionsforschung ist, bestenfalls implizit mit. Erstaunlich ist das aus zweierlei Gründen: Zum einen kann man die — zugegebenermaßen hier vereinfacht dargestellte — Ausgangsannahme der Determiniemngsforschung „je mehr PR-Material in der Berichterstattung, desto größer der PR-Einfluss “ ganz leicht auch anders decodieren als „Je mehr PR-Material in der Berichterstattung, desto größer der PR- Erfolg Zum anderen kommt in beiden Fällen das gleiche methodische Instmmen- tarium zum Einsatz: inhahsanalytisches Input-Output-Design.