Zusammenfassung
Der Beitrag beschreibt auf der Basis von System- und Differenzierungstheorie, wie sich die Strukturbereiche der journalistischen Organisationen, Programme und Rollen herausgebildet haben, welche Leistungen sie erbringen und welchen Veränderungen sie unterliegen. Journalismus wird als ein strukturdeterminiertes System konzipiert, das durch interne Differenzierungen (z. B. Ressortbildung, Wandel der Darstellungsformen, Spezialisierung der Berufsrollen) seine Fähigkeit zur Vermittlung aktueller Informationen zur öffentlichen Kommunikation vergrößert und damit seine gesellschaftliche Funktion aufrechterhält.
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Weiterführende Literatur
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Ein Versuch, die Herausbildung des Journalismus in der modernen Gesellschaft (auch empirisch) nachzuvollziehen und das soziale System Journalismus mit seinen Strukturelementen als Ergebnis von Differenzierungsprozessen zu beschreiben.
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Eine gute Übersicht theoretischer Ansätze in der internationalen Journalismusforschung, die auch verdeutlicht, dass Modellierungen des Journalismus wissenschaftskulturell geprägt sind.
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Blöbaum, B. (2016). Journalismus als Funktionssystem der Gesellschaft. In: Löffelholz, M., Rothenberger, L. (eds) Handbuch Journalismustheorien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18966-6_7
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