2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Das Verhältnis von Formalisierung und Informalität betrieblicher Arbeits- und Kommunikationsprozesse und die Rolle der Informationstechnik
verfasst von : Dr. rer. soc. Ingo Schulz-Schaeffer, Prof. Dr. phil. Christiane Funken
Erschienen in: Digitalisierung der Arbeitswelt
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Informations- und Kommunikationstechniken sind seit gut zwanzig Jahren das wirkmächtigste Mittel der Formalisierung betrieblicher Arbeits- und Kommunikationsprozesse. Nicht nur lassen sich mit ihrer Hilfe viele der bereits zuvor formal strukturierten Abläufe umfassender formalisieren und durchgängiger verregeln. Sie ermöglichen darüber hinaus auch die formale Strukturierung von Prozessen, die den entsprechenden Bestrebungen bislang entzogen waren. Dies betrifft vor allem — aber nicht nur — bereichs-, abteilungs- und betriebsübergreifende Abläufe.1 Gleichzeitig gilt, dass Informations- und Kommunikationstechniken — insbesondere die digitalen Kommunikationsmedien — neue Freiräume und neue Handlungsmöglichkeiten für informellen Austausch und informelle Arbeitskoordination eröffnen.