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2009 | Buch

Arbeitsübergreifende Kompetenzen älterer Arbeitnehmer

Eine qualitative Studie in einem Telekommunikationsunternehmen

verfasst von: Melanie Jana-Tröller

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Über dieses Buch

„Der Wert davon, dass man zeitweilig eine strenge Wissenschaft streng betrieben hat, beruht nicht gerade auf deren Ergebnissen, denn diese werden im Verhältnis zum Meere des Wissenswerten ein verschwindend kleiner Tropfen sein. Aber es ergibt einen Zuwachs an Energie, an Schlussvermögen, an Zähigkeit der Ausdauer; man hat gelernt, einen Zweck zweckmäßig zu erreichen. Insofern ist es sehr schätzbar, in Hinsicht auf alles, was man später treibt, einmal ein wissenschaftlicher Mensch gewesen zu sein“. (Friedrich Nietzsche) Die vorliegende Arbeit wäre ohne die breite Unterstützung vieler Menschen nicht machbar gewesen. Angefangen mit meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Ekkehard Nuissl von Rein, bei dem ich mich für die Betreuung der Arbeit durch zahlreiche konstruktive Anregungen bedanken möchte. Mein Dank gilt ebenso Herrn Prof. Dr. Dieter Gnahs für die Übernahme des Zweitgutachtens und dem Kolloquium für eine stetige Rückspiegelung während den verschiedenen Entwicklungsstufen der Arbeit. Besonders bedanken möchte ich mich bei der Deutschen Telekom AG. Ohne die Bereitschaft zur Teilnahme an der Studie und die mir entgegengebrachte Offenheit der Interviewteilnehmer aus der Technikniederlassung West und der Privatkundenniederlassung Nordost wäre ein exploratives Vorgehen wie dieses nicht möglich gewesen. Darüber hinaus bedanke ich mich auch bei den befragten Experten aus der Konzernzentrale und den Mitarbeitern des Projekts Age Management für ihr unternehmensbezogenes Know-how.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Alter(n) als betriebliches Problem?
Zusammenfassung
Die demographische Entwicklung in Deutschland zeichnet sich wie insgesamt in Europa (vgl. Molinie 2003; OECD 2005a) durch einen Rückgang der Gesamtbevölkerungszahl, einer stärkeren Ab- als Zuwanderung (vgl. u.a. Franz 1993) und vor allem einer deutlichen Alterung der Bevölkerung aus. Der gesellschaftliche Alterungsprozess resultiert aus der sinkenden Anzahl jüngerer Menschen und dem zunehmenden Anteil Älterer. Im Wesentlichen basiert die demographische Alterung auf zwei Faktoren: Einerseits altert die deutsche Bevölkerung durch eine niedrige Geburtenhäufigkeit und andererseits durch die steigende Lebenserwatung (vgl. Engstler/Menning 2003, S. 91).
2. Alter(n) und Kompetenz im Betrieb
Zusammenfassung
Bei Alter(n) handelt es sich um ein hoch komplexes Phänomen.
3. Methodisches Vorgehen
Zusammenfassung
Zum Einstieg in den methodischen Teil der Arbeit und um einen ersten Überblick hinsichtlich des methodischen Vorgehens zu erhalten, stelle ich zunächst die Studie in ihren Grundzügen dar. Dabei ist festzustellen, dass der Untersuchungsgegenstand am besten im Rahmen einer qualitativen Studie erforscht werden kann. Daher beschreibe ich anschließend die der Untersuchung zugrunde liegenden Prinzipien qualitativer Forschung und gehe explizit auf die Methodik der Fallstudie ein.
4. Arbeitsübergreifende Kompetenzen
Zusammenfassung
Wir leben im Informationszeitalter. Informationen stellen einen wesentlichen Bestandteil des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenlebens dar. Die Menge der einströmenden Informationen wächst stetig, gleichermaßen veraltet sie aber auch wieder zügig (vgl. Kleibel 2006, S. 36).
5. Betriebliche Potentiale älterer Mitarbeiter
Zusammenfassung
In diesem Kapitel soll nun die Forschungsfrage, worin betriebliche Potenziale arbeitsübergreifender Kompetenzen älterer Arbeitnehmer liegen (vgl. Kap. 1), explizit aufgenommen und mit Hilfe der Untersuchungsergebnisse beantwortet werden. Dafür führe ich die in Kapitel 4 ausführlich dargestellten arbeitsübergreifenden Kompetenzen älterer Arbeitnehmer anhand wesentlicher Aspekte auf und diskutiere diese im Hinblick auf ihr betriebliches Potenzial. Wie bereits in Kapitel 2.1.3.2 erwähnt, bezeichnet der Begriff „Potenzial“ eine noch nicht wahrgenommene Möglichkeit. Es gilt also im Folgenden zu klären, welche betrieblichen Potenziale vorhanden sind und wo Möglichkeiten und Grenzen ihres Einsatzes im Unternehmen liegen.
Backmatter
Metadaten
Titel
Arbeitsübergreifende Kompetenzen älterer Arbeitnehmer
verfasst von
Melanie Jana-Tröller
Copyright-Jahr
2009
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Electronic ISBN
978-3-531-91358-2
Print ISBN
978-3-531-16456-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-91358-2