2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Online-Forschung: Gegenstände, Entwicklung, Institutionalisierung und Ausdifferenzierung eines neuen Forschungszweiges
verfasst von : Martin Welker, Uwe Matzat
Erschienen in: Sozialforschung im Internet
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Als Google im Februar 2008 in einem offiziellen Blog zum Thema Office-Anwendungen mit dem Ausruf „We’re really excited to bring you forms!“ seine neue Funktion eies Fragebogengenerators mit angeschlossenem Server zur Antwortspeicherung vorstellte, wurde klar, dass die Möglichkeiten, Befragungen zu generieren und online zu stellen, endgültig den Massenmarkt erreicht hatten. Zumindest die technischen Voraussetzungen für eine Online-Befragung stellt Google neuerdings innerhalb seines Angebots „Text und Tabellen“ den Nutzern zur Verfügung. „You want to collect just a tiny bit of information from dozens, scores, or even hundreds of users or more. [...] Either way, you don’t always want them all mucking around with the whole spreadsheet.“
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Nun bräuchte niemand mehr mit einem Tabellenblatt zu hantieren, sondern könne Antworten direkt über ein Formblatt abfragen; die Antworten würden automatisch in einer Google-Tabelle zusammengestellt und auf dem Google-Server gespeichert. Die Entwickler seien gespannt, zu welchen Zwecken die Nutzer dieses neue Angebot verwenden werden.