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Familiengründung von Hochschulabsolventinnen. Eine empirische Untersuchung verschiedener Examenskohorten

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Ein Leben ohne Kinder

Zusammenfassung

Dieser Aufsatz untersucht den Prozess der Familiengründung, d. h. der Geburt des ersten Kindes, von Hochschulabsolventinnen verschiedener Examensjahrgänge. Mit dem Fokus auf diese besondere Population wird einem Phänomen näher nachgegangen, das schon länger bekannt ist, aber erst in den letzten Jahren größere mediale und wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren hat: die rückläufige und niedrige Geburtenrate von Akademikerinnen.

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Notes

  1. 1.

    Rund zwei Drittel der Studentinnen mit Kind und deutlich mehr als die Hälfte der Studenten mit Kind gaben im Jahr 2006 an, dass sich ihre Studienzeit aufgrund der Elternschaft verlängern wird (Middendorff 2008).

  2. 2.

    Um Missverständnissen vorzubeugen, sei darauf hingewiesen, dass der Begriff des „cultural lag“ nicht im Sinne von Rückständigkeit zu verstehen ist. Soweit es die kulturellen Leitbilder zur Müttererwerbstätigkeit und Kinderbetreuung betrifft, ist in den neuen Ländern das Gegenteil der Fall.

  3. 3.

    Analysiert wurden die Items „Ein Kleinkind wird sicherlich darunter leiden, wenn seine Mutter berufstätig ist“ und „Es ist für ein Kind sogar gut, wenn seine Mutter berufstätig ist und sich nicht nur auf den Haushalt konzentriert“.

  4. 4.

    Die eine Familiengründung verzögernde Auswirkung dieses Ressourcenproblems zeigten u. a. Buhr et al. (2011) auf.

  5. 5.

    Huinink (2000: 219) spricht in diesem Zusammenhang vom „Niveaueffekt 2“ und grenzt ihn vom „Niveaueffekt 1“ ab, der den Einfluss des Bildungsniveaus auf die Familiengründung aufgrund der mit ihm verbundenen unterschiedlichen Karriereressourcen misst.

  6. 6.

    Ein neuer Forschungsüberblick über Mikrostudien zu diesem Thema kommt allerdings zu einer vorsichtigeren Einschätzung und hält fest, dass die Evidenz für Zusammenhänge zwischen familienpolitischen Maßnahmen und Fertilitätsentscheidungen für den deutschsprachigen Raum eher gering ist, dass aber einige Maßnahmen zumindest für einige Gruppen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, sich für Kinder zu entscheiden (Spieß 2012).

  7. 7.

    Bei der Vertragsform selbst handelt es sich um ein zeitveränderliches Merkmal, das zur Beschreibung der jeweils aktuellen beruflichen Situation herangezogen werden kann. In der hier verwendeten Kombination mit der Dauer bis zum erstmaligen Erreichen eines unbefristeten Arbeitsvertrages werden hingegen zeitkonstante Dummies generiert. Diese repräsentieren nicht nur die jeweils aktuelle Vertragsform eines Arbeitsverhältnisses, sondern beschreiben sowohl die Sicherheit als auch die Unsicherheit der beruflichen Perspektiven einer Person über einen längeren Zeitraum des Berufsverlaufs.

  8. 8.

    Selbstständige Erwerbstätigkeit (ohne Werk- und Honorarverträge) gehört zu den Arbeitsverhältnissen, die – zumindest in der Anfangsphase – mit einer gewissen biographischen Unsicherheit und in aller Regel mit einer hohen zeitlichen Belastung einhergehen. Es ist davon auszugehen, dass sich diese zeitliche Belastung auch auf Vorbereitungsphasen oder Unterbrechungen der Selbstständigkeit bezieht. Daher wird die Selbstständigkeit nicht als zeitveränderliche Größe anhand des jeweils aktuellen Status definiert, sondern als zeitkonstantes Merkmal einbezogen, das beschreibt, ob die Person im Beobachtungszeitraum schon einmal eine Selbstständigkeit ausgeübt hat.

  9. 9.

    Aufgrund der ungenauen Prozesszeit – das Alter wurde lediglich in Jahresintervallen erhoben – werden Ereignisse im aktuellen Lebensjahr der Frauen zum Zeitpunkt der Befragung (in rechtszensierten Lebensjahren) unterschätzt. Die Zweitbefragungen haben gezeigt, dass in den Altersjahren, die zum Zeitpunkt der ersten Befragung rechtszensiert sind, eine Reihe weiterer Ereignisse (Geburten) stattfindet. Da für die Kohorte 2009 bisher aber nur die erste Befragung vorliegt, werden die frühen Ereignisse in dieser Kohorte unterschätzt (etwa ein Drittel aller Absolventinnen der Kohorte 2009 ist zum Zeitpunkt der ersten Befragung nicht älter als 25 Jahre). Ähnliches gilt – wenngleich in geringerem Ausmaß – auch für die Kohorte 1989, bei der das Beobachtungsfenster mit durchschnittlich dreieinhalb Jahren deutlich kürzer ist als bei den übrigen Kohorten mit etwa fünf Jahren. Hinzu kommt, dass im Beobachtungszeitraum der zweiten Welle die Zahl der Geburten stark zunimmt. Das bedeutet, dass Frauen, die zum Zeitpunkt der ersten Befragung ein Jahr nach Studienabschluss z. B. 30 Jahre alt sind, bisher weniger Kinder bekommen haben als Frauen, die zum Zeitpunkt der zweiten Befragung fünf Jahre nach Studienabschluss 30 Jahre alt sind. Aufgrund dieser Datenartefakte werden die Kohorten 1989 und 2009 von der multivariaten Schätzung ausgeschlossen.

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Schaeper, H., Grotheer, M., Brandt, G. (2014). Familiengründung von Hochschulabsolventinnen. Eine empirische Untersuchung verschiedener Examenskohorten. In: Konietzka, D., Kreyenfeld, M. (eds) Ein Leben ohne Kinder. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94149-3_2

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