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2004 | Buch

Supply Chain Management

Strategien und Entwicklungstendenzen in Spitzenunternehmen

herausgegeben von: Professor Dr. Holger Beckmann

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Supply Chain Management: Grundlagen, Konzept und Strategien
Zusammenfassung
Hohe Flexibilität gegenüber inhomogenen Kundenbedürfnissen, Kosteneffizienz und eine punktgenaue Lieferfähigkeit sind im globalen Wettbewerb entscheidende Erfolgsfaktoren. Unternehmen, denen es nicht rechtzeitig gelingt sich den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen, müssen mit gravierenden Nachteilen für die Profitabilität und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit rechnen.
Holger Beckmann
Auswahl und Einführung von SCM-Softwaresystemen
Zusammenfassung
Die SCM-Philosophie beschäftigt sich nicht nur mit dem Management und der Optimierung der internen Prozesse und Abläufe eines Unternehmens: Sie hat das Management und die Optimierung des gesamten Wertschöpfungsnetzes (inklusive der Lieferanten, der Sublieferanten und der Logistikdienstleister) im Blick. SCM- Software muss aus diesem Grunde in der Lage sein, sowohl die Prozesse und die Abläufe innerhalb eines Unternehmens, als auch unternehmensübergreifend die Prozesse zwischen den Partnern in der Beschaffungs- und in der Distributionskette durchgängig zu unterstützen. Dies ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert große Anstrengungen von allen Beteiligten.
Bernd Hellingrath, Frank Laakmann, Kasra Nayabi
SILKE — SCM hautnah erleben und gestalten
Zusammenfassung
Es begann, wie es so häufig beginnt. Der Vorstand hatte die Kennzahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres eingehend studiert. Es war offensichtlich, dass die Lagerbestände zu hoch und die Durchlaufzeiten zu lang waren. Und deshalb kamen dann die Berater. Sie hatten viele Folien dabei und sprachen von „outsourcing“, „verlängerter Werkbank“ und „Verschlankung der Produktion“. Außerdem brauchten sie weitere Kennzahlen und die Zuarbeit der Mitarbeiter, bevor sie weitere Maßnahmen empfehlen wollten.
Michael Schenk, Rico Wojanowski
Supply Chain Event Management als Entwicklungspotenzial für Logistikdienstleister
Zusammenfassung
Moderne Supply Chain Management-Ansätze haben bei aller Vielfalt der fokussierten Themen einen gemeinsamen Nenner: sie kreisen um das Thema Visibilität. Eine primäre Zielsetzung ist dabei die Verbesserung der Planungssicherheit innerhalb der Supply Chain. Komplementär hierzu sind Ansätze zur Verbesserung in der Reaktion auf Planungsfehler zu sehen.
Wolf-Rüdiger Bretzke, Michael Klett
Vom deutschen Logistik Dienstleister zum Supply Chain Integrator für McDonald’s in Europa
Die Expansion der Alpha Group auf dem europäischen Markt
Zusammenfassung
Als McDonald’s 1971 das erste Restaurant in Deutschland eröffnete, wurde dies zunächst als vorübergehende Erscheinung, die bald wieder vom deutschen Markt verschwinden würde, belächelt. Allen Unkenrufen zum Trotz, avancierte McDonald’s bereits zehn Jahre später zum Marktführer der deutschen Gastronomie. Umso wichtiger wurde es, der Erwartung der Bundesbürger nach dem gewohnten McDonald’s Standard gerecht zu werden. Um sich voll und ganz auf die Bereitstellung von Qualität, Service und Sauberkeit konzentrieren zu können, musste ein Unternehmen gefunden werden, das in der Lage ist, McDonald’s von allen benötigten logistischen Dienstleistungen zu entlasten.
Christoph Thünemann, Jasmin Erlemann
Erfolgreiches Supply Chain Management bei der Siemens AG
Zusammenfassung
„As the economy changes, as competition becomes more global, it’s no longer company vs. company but supply chain vs. supply chain.“
Sebastian Kahlmeyer, Jürgen O. Liebert
Potenzialanalyse — von den internen Hausaufgaben zum E-SCM am Beispiel Elexis AG
Zusammenfassung
Supply Chain Management zielt zunächst darauf ab, alle für die Produkt- oder Leistungserstellung notwendigen Prozesse über alle Unternehmensgrenzen hinweg transparent zu machen. Ein durchgängiger und schneller Informationsfluss in der Supply Chain lässt sich nur dann erreichen, wenn alle Beteiligten Zugang zu den aktuellen und für sie relevanten Informationen haben. Basierend auf dieser Erkenntnis sind die Supply Chains so zu gestalten und zu optimieren, als würden alle Leistungen aus einer Hand geliefert. Der Kunde interessiert sich letztlich nur für das Ergebnis und die Einhaltung der zugesagten Termine.
Erich L. Gampenrieder
Value Chain Management in der Gebrauchsgüterindustrie
Zusammenfassung
Die Gebrauchsgüterindustrie wird in zyklischen Abständen mit dem wiederkehrenden Problem der rückgängigen Nachfrage konfrontiert. Da Produktivitätssteigerungen durch technische Innovationen nur bedingt möglich sind, sinken in nachfrageschwachen Zeiten bei konstanten Kosten die Deckungsbeiträge und Gewinne. Händler und Hersteller suchen vor diesem Hintergrund nach Lösungsansätzen, um frühzeitige Indikatoren für Nachfrageschwankungen zu identifizieren, die es erlauben, angemessen zu reagieren. Parallel werden Konzepte entwickelt, um die „hausgemachten“ Defizite in den Leistungsprozessen zwischen Kunde, Händler und Hersteller zu überwinden. Einige dieser Ansätze werden seit einigen Jahren auch verstärkt in Deutschland diskutiert. Im Folgenden soll versucht werden, sich diesem Themenkreis zu nähern und an überschaubaren Beispielen die Erfahrungen aus der Praxis darzulegen.
Jens Kaeseler
Die Optimierung unternehmensübergreifender Prozesse durch den Einsatz von Multi-Agenten-Systemen im Supply Chain Management
Zusammenfassung
Agenten und im Speziellen Softwareagenten halten immer stärker Einzug in viele Anwendungsbereiche der Wirtschaft und gehören seit längerem bereits zum Forschungsgegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten. Dieser Beitrag liefert einen Überblick über die historische Entwicklung und die Begrifflichkeit von Softwareagenten, den aus ihnen bestehenden Multi-Agenten-Systemen (MAS) und beschäftigt sich mit dem unternehmensübergreifenden Einsatz eines MAS im Sinn des Supply Chain Managements (SCM).
Wilhelm Dangelmaier, Tobias Gajewski, Ulrich Pape, Michael Rüther
Backmatter
Metadaten
Titel
Supply Chain Management
herausgegeben von
Professor Dr. Holger Beckmann
Copyright-Jahr
2004
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-17057-7
Print ISBN
978-3-642-62089-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-17057-7