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2004 | Buch

Modellierung mit UML

Sprache, Konzepte und Methodik

verfasst von: Bernhard Rumpe

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Xpert.press

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Über dieses Buch

Im kontinuierlich wachsenden Portfolio von Entwicklungstechniken zeichnen sich zwei aktuelle Trends ab. Zum einen dominiert UML als Modellierungssprache. Zum anderen werden "agile" Methoden in immer neuen Bereichen eingesetzt. Dieses Buch ist eine Einführung in die Entwicklungsmethodik, die UML mit Elementen agiler Methoden kombiniert. Das Tutorial beschreibt, wie UML als Modellierungssprache eingesetzt wird. Dabei werden Klassen-, Objekt-, Sequenzdiagramme, Statecharts und OCL anhand vieler Beispiele systematisch und verständlich eingeführt. Dies ist besonders geeignet für Praktiker, die die Kernkonzepte einer modernen Modellierungssprache nutzen wollen, ohne zu sehr durch einen Standard festgelegt zu sein.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
Die Softwaretechnik hat sich in den letzten Jahren zu einer wirkungsvollen Ingenieursdisziplin entwickelt. Aufgrund der kontinuierlich anwachsenden Komplexität ihrer Aufgabenstellungen hat sich ein Portfolio von Software-entwicklungstechniken gebildet, das für jede Anwendungsdomäne, Kritikalität und Komplexität des zu entwickelnden Systems eine Auswahl an geeigneten Vorgehensweisen und Konzepten bietet. Techniken für Projekt-, Konfigurations- und Qualitätsmanagement, Vorgehensmodelle, Spezifikationstechniken, Analyse- und Entwurfsmuster und „Best Practices” für spezielle Aufgabenstellungen sind nur einige der Elemente dieses Portfolios.
Bernhard Rumpe
2. Agile und UML-basierte Methodik
Zusammenfassung
Der zielgerichtete, in eine Methodik eingebettete Einsatz ist für die erfolgreiche Verwendung einer Modellierungssprache unverzichtbar. In diesem Kapitel werden Charakteristika des Extreme Programming (XP) Prozesses herausgearbeitet. Gemeinsam mit weiteren Elementen wird daraus ein Vorschlag für eine agile, auf der UML basierenden Methodik eingeführt.
Bernhard Rumpe
3. Klassendiagramme
Zusammenfassung
Klassendiagramme bilden das architekturelle Rückgrat jeder Systemmodellierung. Deshalb werden in diesem Kapitel die in der UML/P definierten Klassendiagramme mit den Kernelementen Klasse, Attribut, Methode, Assoziation und Komposition eingeführt. Im Abschnitt über Sichten und Repräsentationen werden Einsatzvarianten von Klassendiagrammen diskutiert. Es wird außerdem gezeigt, wie mit Stereotypen und Merkmalen Modellierungskonzepte für projektspezifische Problemstellungen angepasst werden.
Bernhard Rumpe
4. Object Constraint Language
Zusammenfassung
Die Object Constraint Language (OCL) ist eine eigenschaftsorientierte Modellierungssprache, die eingesetzt wird, um Invarianten sowie Vor- und Nachbedingungen von Methoden zu modellieren. Die in diesem Buch vorgestellte Version OCL/P ist eine an Java angepasste und erweiterte Variante des OCL-Standards. Nach einer Übersicht über die OCL werden die in der OCL eingesetzte Logik, die Konzepte zur Modellierung von Container-Datenstrukturen und von Funktionen in der OCL behandelt. Betrachtungen zur Ausdrucksmächtigkeit der OCL schließen das Kapitel ab.
Bernhard Rumpe
5. Objektdiagramme
Zusammenfassung
Objektdiagramme haben in der UML/P die Rolle, tatsächliche Strukturen auf exemplarischer Basis zu modellieren. Siesind daher besonders geeignet, statische Strukturen in dynamischen objektorientierten Systemen oder spezielle Situationen darzustellen, die etwa als Vor- oder Nachbedingung bei Tests verwendet werden. In diesem Kapitel werden Objektdiagramme eingeführt und methodisch aufgewertet. Die Integration mit der OCL führt zu einer „Logik für Objektdiagramme”.
Bernhard Rumpe
6. Statecharts
Zusammenfassung
Statecharts basieren auf der Weiterentwicklung der Automaten zur Beschreibung von Objektverhalten. Jedes komplexere System besitzt steuernde und kontrollierende Anteile, die mit Statecharts modelliert werden können. Die hier vorgestellte Variante der Statecharts nutzt die OCL als Bedingungssprache und Java-Anweisungen als Aktionen. In den ersten beiden Abschnitten werden grundsätzliche Eigenschaften von Statecharts diskutiert. Die darauf folgenden drei Abschnitte führen die Statecharts als Beschreibungstechnik ein. Eine Diskussion der Anwendung von Statecharts im Kontext anderer UML-Diagramme rundet die Einführung der Statecharts ab.
Bernhard Rumpe
7. Sequenzdiagramme
Zusammenfassung
Ein Sequenzdiagramm stellt einen exemplarischen Ausschnitt aus dem Ablauf eines Softwaresystems dar. Es modelliert die dabei auftretenden Interaktionen und Aktivitäten und kann um OCL-Bedingungen erweitert werden. Dieses Kapitel stellt eine einfache Version von Sequenzdiagrammen vor, die sich insbesondere für die Modellierung von Tests eignet.
Bernhard Rumpe
Backmatter
Metadaten
Titel
Modellierung mit UML
verfasst von
Bernhard Rumpe
Copyright-Jahr
2004
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-18733-9
Print ISBN
978-3-642-62268-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-18733-9