2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Konkrete Ansätze zur Förderung einer regionalen CSR
verfasst von : Dr. Kurt Oberholzer
Erschienen in: Corporate Social Responsibility
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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CSR in der Region konkret zu fördern, verlangt einen dreifachen Ansatz. Zum einen ist grundsätzlich festzustellen, ob das Thema „Corporate Social Responsibility“ (CSR) überhaupt schon die Sphäre der Management-Fachpublikationen und Konzernzentralen verlassen hat und in den Regionen, d. h. bei den Betrieben, angekommen ist. Diese sind, der dominierenden Wirtschaftsstruktur Österreichs entsprechend, in der Regel kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Um Ansatzpunkte für die Förderung von CSR zu finden, ist also danach zu fragen, in welcher Qualität „Corporate Responsibility“ – unternehmerische Verantwortung gegenüber MitarbeiterInnen, Umwelt und Gesellschaft – in den KMU gelebt wird und welchen Stellenwert es in der jeweiligen Unternehmenspolitik genießt. Zweitens ist danach zu fragen, wie den KMU ein relativ abstraktes Konzept zugänglich gemacht werden kann – eine Thematik, die jedenfalls weiterentwickelt werden muss. Drittens stellt sich die Frage nach einer institutionellen Verankerung der Förderung von CSR. Allen drei Fragestellungen hat sich die Wirtschaftskammer Salzburg unterzogen und für eine regionale gesetzliche Interessenvertretung Österreichs dafür auch konkrete Antworten gefunden, die sukzessive praktisch umgesetzt werden.