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2013 | Buch

Kompendium der visuellen Information und Kommunikation

verfasst von: Kerstin Alexander

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : X.media.press

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Über dieses Buch

Wie gestalte ich Handlungsabläufe, Datenmengen, Prozesse, Animationen, Perspektiven, Piktogramme, Schnitte, Bedienoberflächen von Software oder das Interface von Automaten? Wie kann ich Bilder für abstrakte Zusammenhänge finden? Was muss ich über Layout wissen? Welche Anforderungen haben technische Grafiken? Wie kann ich sie effektiv aus 3D-Konstruktionsdaten erstellen? Das „Kompendium der visuellen Information und Kommunikation“ ist ein Buch, das von Machern für Macher geschrieben wurde. Step by Step werden in Wort und Bild Illustrationswege und Methoden der grafischen Ideenfindung vorgestellt. Checklisten ermöglichen eine Qualitätskontrolle. Die neue Auflage geht intensiv auf die Gestaltung von technischen Grafiken, Benutzer-Interfaces, Multimedia-Interfaces und Interfaces zur Steuerung komplexer Prozesse ein.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Vor Inbetriebnahme bitte lesen
Zusammenfassung
Wer scheitern möchte, versuche es mit der Einordnung von Bildsprache in verbale Systeme. „Nonverbale Instruktion“, „Visualisierung“, „Strichzeichnung“, „Infografik“, „Instruktionsgrafik“, „Technik-Illustration“, „Logische Bilder“ oder „iconbased illustration“, „informational graphics“, „new graphics“, „infographics“ oder „newspaper graphics„– die Vielfalt der Bezeichnungen deutet an, dass sich unser Kulturkreis auf keinen einheitlichen Oberbegriff einigen kann, geschweige denn ein eindeutiges System der Einordnung besitzt.
Kerstin Alexander
2. Der Einflussfaktor Mensch
Zusammenfassung
Um den Informationstransport in einer Infografik bewusst steuern zu können, sollte man einen kleinen Einblick in den Prozess der menschlichen Wahrnehmung und die Wege der Informationsverarbeitung im Gehirn haben.
Kerstin Alexander
3. Am Anfang steht das weisse Blatt
Zusammenfassung
Je nachdem ob die linke oder rechte Gehirnhälfte im Rezeptionsprozess bevorzugt genutzt wird, besitzt ein Mensch eine größere oder kleinere Begabung für visuelle Prozesse.
Kerstin Alexander
4. Qualität ist keine Geschmacksache
Zusammenfassung
Jedes Gericht lebt von der Qualität seiner Zutaten. Produkte der Wissenskommunikation benötigen dabei nicht nur eine zielgruppenspezifische, mediengerechte Rezeptur (ein inhaltliches Konzept), sondern auch qualitativ hochwertige Texte, Bilder und eine brillante Typografie.
Kerstin Alexander
5. Traumpaar Text und Bild
Zusammenfassung
Vor Beginn der Erstellung eines jeden Dokumentes steht eine große Menge von Informationen zur Verfügung. Die Arbeit besteht darin, relevante Information von Unwichtigem zu trennen, die ausgewählte Information zu strukturieren und mediengerecht aufzuarbeiten.
Kerstin Alexander
6. Auf die Mischung kommt es an – Designkonzepte
Zusammenfassung
Ein Designkonzept definiert, WAS (die Information) WIE (stilistische Festlegungen in Text und Bild) für WEN (Zielgruppe) WO (Präsentationsmedium) WARUM (entsprechend der kommunikativen Funktion von Text und Bild) platziert wird.
Kerstin Alexander
7. Das visuelle Abbild der Sprache
Zusammenfassung
Der Text und sein Abbild nehmen eine Sonderstellung in der Kommunikation ein. Das typografische Textbild entsteht als Schnittmenge von Sprache und Bild, verbindet die kognitive Struktur der Sprache mit der Emotionalität von Form und Farbe als Mittel der bildhaften Äußerung.
Kerstin Alexander
8. Information hat viele Gesichter
Zusammenfassung
Infografiken widmen sich entweder der Beschreibung eines Prozesses, einer Funktion oder einer Struktur. Sie zeigen sichtbare und unsichtbare Zusammenhänge so, dass das Wesentliche der Information durch Stilisierung verdeutlicht wird und die Konventionalisierung erhalten bleibt.
Kerstin Alexander
9. Erst drücken, dann drehen
Zusammenfassung
Die Instruktionsgrafik ist eine Infografik mit stark anweisendem Charakter.
Kerstin Alexander
10. Von 3D-Daten zur technischen Illustration
Zusammenfassung
Für die Mehrzahl aller technischen Produkte liegen heute dreidimensionale Konstruktionsdaten aus dem CAD vor. Für Technische Redakteure und all diejenigen, die sich mit der Erstellung technischer Illustrationen beschäftigen, ist diese Tatsache von besonderer Bedeutung.
Kerstin Alexander
11. Interface-Design
Zusammenfassung
Am Bildschirm dargestellte Daten, z. B. Maschinen-Messwerte, umfangreiche Tabellen usw., übersteigen häufig die Menge an Information, die der Mensch kognitiv verarbeiten kann.
Kerstin Alexander
12. Antworten eröffnen neue Fragen
Zusammenfassung
„Kompendium der visuellen Information und Kommunikation“ repräsentiert trotz seines großen Umfangs nicht alle Teilgebiete und Aspekte der visuellen Wissenskommunikation.
Kerstin Alexander
Backmatter
Metadaten
Titel
Kompendium der visuellen Information und Kommunikation
verfasst von
Kerstin Alexander
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-35450-2
Print ISBN
978-3-642-35449-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-35450-2