Zusammenfassung
Ein zentrales Gestaltungsobjekt in privaten und öffentlichen Unternehmen sind die Geschäftsproze sse, die die Leistungserbringung sowohl für den internen als auch fur den externen Kunden strukturieren. Unter den Begriffen des Business Process Reegineering (BPR) (Hammer u. Champy 1993) bzw. der Geschäftsprozes soptimierung (u.a. Diebold GmbH 1993) erlangte die Gestaltung von Abläufen und Prozessen in den 90er Jahren verstärkte Aufrnerksamkeit in Unternehmen. Zur systematischen Gestaltung der Prozesse sind verschiedene Method en und unterstlitzende Werkzeuge von Forschungs- und Universitätsin stituten sowie Beratungshäusern entwickelt worden. Trotz dieser Anstrengungen kommt eine Vergleichsstudie über den Entwicklungsstand der Method en von der Universität St. Gallen 1995 zu dem Schluss: „Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Hinter einem mehr oder weniger einheitlichen Begriff verbergen sich eine Vielzahl unterschiedlichster Methoden. Eine einheitliche Konstruktionslehre für Prozesse hat sich noch nicht herausgebildet.“ (Hess u. Brecht 1995, S. 114).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Notes
Vgl. u.a. Allweyer (1998); Bach et.al. (1999); Davenport et.al. (1996); Davenport, Prusak (1998); Eppler et.a!. (1999); Nonaka, Takeuchi (1995); Probst et.al. (1998); Schreiber et.al. (2000); Skyrme, Amidon (1997); Warnecke et.al. (1998); Wiig (1995); Wilike (1998).
„Knowledge Management is nothing new“ Hansen et al. (1999)
Bullinger et al. (1997)
Eppler et al. (1999) nutzen neben der Dimensionen der Wissensintensität auch die Prozesskomplexität. Danach sind nur solche Prozesse für Wissensmanagement relevant, die sowohl eine hohe Wissensintensität als auch eine hohe Prozesskornplexität aufweisen. Vgl. a. Davenport et al. (1996), S. 54; ähnlich Allweyer (1998), S.39 und Schreiber et al. (2000), S.33.
Davenport, Prusak (1998), S. 157 erwähnen ein Unternehmen, das “one organizational learning process, four subprocesses, fifteen sub-subprocesses, and fifty-three sub-subsubprocesses“ beschrieb.
Vgl. a. Davenport (1996).
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Heisig, P. (2002). GPO-WM®: Methode und Werkzeuge zum geschäftsprozessorientierten Wissensmanagement. In: Abecker, A., Hinkelmann, K., Maus, H., Müller, H.J. (eds) Geschäftsprozessorientiertes Wissensmanagement. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55921-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-55921-1_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-62751-4
Online ISBN: 978-3-642-55921-1
eBook Packages: Springer Book Archive