2000 | OriginalPaper | Buchkapitel
Grundwasserströmung und Stoffwandlung in Flußauen am Beispiel der Unstrut
verfasst von : Th. Sommer, G. Hesse, L. Luckner, G. Büchel
Erschienen in: Stoffhaushalt von Auenökosystemen
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Als Flußauen werden räumlich jene Talzonen bezeichnet, die innerhalb des Einflußbereiches von Hochwasser liegen. Die Aue endet dort, wo die flächenhafte Überflutung nicht mehr auftritt. Auen sind somit Ökosysteme höheren Ranges, die aus dem Fließgewässersystem und den angrenzenden hochflut-beeinflußten Teillebensräumen bestehen (nach Gepp 1986). Die Flußaue wird mit dieser Definition in erster Linie vom Gewässer aus definiert. Die Grundwasserströmung in Flußauen wird somit von den zwei Faktoren beeinflußt, die sich gegenseitig in ihren Wirkungen überlagern: Dynamik des Vorfluters undDynamik des unterirdisch in den Talraum zuströmenden Grundwassers