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1993 | Buch

Investitionstheorie

verfasst von: Prof. Dr. Dr. h. c. Herbert Hax

Verlag: Physica-Verlag HD

Buchreihe : Physica-Lehrbuch

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Über dieses Buch

Gegenstand der in diesem Buch behandelten Investitionstheorie sind die Investitionsentscheidungen in der Unternehmung, insbesondere die den Entscheidungen zugrunde liegenden Rechenverfahren. Dargestellt werden die klassischen Entscheidungsregeln auf der Grundlage von Kapitalwert und internem Zinsfuß, sodann die durch Berücksichtigung unvollkommener Kapitalmärkte erforderlichen Modifikationen des Entscheidungsmodells bis hin zu Simultanplanungsmodellen für den Investitions- und Finanzierungsbereich. Ein umfangreicher Abschnitt des Buches befaßt sich mit den Möglichkeiten, Unsicherheit bei Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen. Das Buch wendet sich in erster Linie an Studierende der Wirtschaftswissenschaft. Theoretisches Grundwissen für ein wichtiges Teilgebiet der Betriebswirtschaftslehre wird für diese Zielgruppe didaktisch aufbereitet. Der korrigierte Nachdruck der fünften Auflage von 1985 soll der starken Nachfrage nach diesem Standardlehrbuch Rechnung tragen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Die Investitionen eines Betriebes sind mit Ein- und Auszahlungen verbunden. Der Normalfall ist, daß ein Investitionsprojekt zu Beginn mit Auszahlungen verbunden ist, während später die Einzahlungen überwiegen. Die Investitionstheorie befaßt sich ganz allgemein mit Entscheidungen über Aktionen, von denen Zahlungen zu verschiedenen Zeitpunkten abhängen. Das sind vor allem Entscheidungen über Investitionen, bei denen in der Regel die Auszahlungen zeitlich vor den Einzahlungen liegen. Der Anwendungsbereich der Theorie ist aber weiter. Er umfaßt alle Maßnahmen, die auf die Ein- und Auszahlungsströme des Betriebs Einfluß haben, gleich in welcher Folge Ein- und Auszahlungen stattfinden. Hierzu gehören auch Finanzierungsmaßnahmen, die dadurch charakterisiert sind, daß die Einzahlungen vor den Auszahlungen liegen.
Herbert Hax
2. Investitionsentscheidungen bei gegebenem Kalkulationszinsfuß
Zusammenfassung
Die einfachste Investitionsentscheidung ist die über Annahme oder Ablehnung eines Investitionsprojekts. Dieses Problem soll zunächst unter der Voraussetzung eines Kapitalmarktes behandelt werden, auf dem zu einem einheitlichen Zinsfuß beliebige Kredite gegeben und aufgenommen werden können. Unter dieser Voraussetzung kann nun folgende allgemeine Entscheidungsregel aufgestellt werden:
Herbert Hax
3. Simultane Planung des Investitions- und Finanzierungsprogramms
Zusammenfassung
Die bisher behandelten Methoden der Investitionsrechnung setzen voraus, daß ein Kalkulationszinsfuß gegeben ist. Hat man einen vollkommenen Kapitalmarkt, so kann, wie gezeigt wurde, der Marktzinsfuß als Kalkulationszinsfuß dienen. Diese Voraussetzung ist aber in der Realität nicht erfüllt; der Kapitalmarkt ist ein unvollkommener Markt, insbesondere wegen der unvollkommenen Information der Marktteilnehmer. Diese Unvollkommenheit hat zur Folge, daß eine unbeschränkte Aufnahme von Krediten nicht möglich ist und daß der Zins nicht für alle Kreditgeschäfte gleich hoch ist. Die folgenden Überlegungen beruhen auf der Annahme eines derartigen unvollkommenen Kapitalmarktes. Die Annahme, daß der investierende Betrieb sichere Erwartungen hinsichtlich der Zahlungen aus seinen Investitionen hat, wird allerdings noch beibehalten. Die Annahme unvollkommener Information gilt nur für die übrigen Marktteilnehmer.
Herbert Hax
4. Investitionsentscheidungen bei unsicheren Erwartungen
Herbert Hax
Backmatter
Metadaten
Titel
Investitionstheorie
verfasst von
Prof. Dr. Dr. h. c. Herbert Hax
Copyright-Jahr
1993
Verlag
Physica-Verlag HD
Electronic ISBN
978-3-642-61675-4
Print ISBN
978-3-7908-0323-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-61675-4