Zusammenfassung
Wegen der sehr geringen Löslichkeit des Wasserstoffs bei Raumtemperatur als Einlagerungselement in Titan und seinen Legierungen führen Wasserstoffgehalte zu einer Hydridausscheidung oder zumindest zu einer Ansammlung von Wasserstoff auf den für die Verformung wichtigen Gleit- und Zwillingsebenen, wodurch das Formänderungsvermögen sich bei rascher oder langsamer Verformung sehr stark verringern kann. Der Wasserstoffgehalt muß deshalb überwacht werden. Die maximal zulässigen Wasserstoffgehalte sind festgestellt und entsprechende Toleranz-grenzen festgelegt worden. Sie betragen für Titan technischer Reinheit 100–150 ppm, für TiA16V4 125 ppm und für TiV13Cr11A13 200 ppm (vgl. Tab. 10.5, S. 224ff. und 11.7, S. 286ff.) [B15e].
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Zwicker, U. (1974). Wasserstoff in Titan und Titanlegierungen. In: Titan und Titanlegierungen. Reine und angewandte Metallkunde in Einzeldarstellungen, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80587-5_13
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