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2016 | Buch

Aufwachsen mit Medien

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Über dieses Buch

Der Band gibt einen Überblick über elektronische Medien und deren Einbindung in den Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen. Ausgangspunkt ist die inzwischen vielfach formulierte These, nach der Lebenswelten Heranwachsender auch immer Medienwelten sind. Daraus leiten sich zentrale Fragen ab: Wie finden sich Kinder und Jugendliche in dieser umfangreichen Medienwelt zurecht? Wie wählen sie ihre Angebote? Welche kognitiven Voraussetzungen sind notwendig um Medieninhalte zu verstehen? Welche Personen und Institutionen spielen für das Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen eine Rolle? Mit welchen Herausforderungen ist Aufwachsen in der Medienwelt verbunden? Und wie schließlich kann möglichen Risiken begegnet werden?

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Chapter 1. Einstieg: Medienwelten heute
Zusammenfassung
Wohl mutet der hier geschilderte Tagesablauf beim ersten Lesen etwas übertrieben an, doch ist er sicherlich nicht ganz unrealistisch und macht deutlich: Kinder und Jugendliche wachsen heute selbstverständlich mit Medien auf. Die unterschiedlichsten Angebote sind stete Begleiter des Alltags und werden in verschiedenen Situationen – mal gezielt, mal beiläufig – auch genutzt. Dabei sind Medien in viele Lebensbereiche eingebunden.
Claudia Wegener
Chapter 2. Aufbau des Bandes
Zusammenfassung
Wie in der Einleitung bereits deutlich gemacht, geht es in diesem Band um Medien und deren Einbindung in den Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen. Die Lebenswelten Heranwachsender sind immer auch Medienwelten; das haben die Medien- und Jugendforscher Dieter Baacke, Uwe Sander und Ralf Vollbrecht bereits vor mehreren Jahrzehnten deutlich gemacht. Ohne Medien aufzuwachsen, ist nicht mehr möglich.
Claudia Wegener
Chapter 3. Medienangebot und -nutzung im Wandel
Zusammenfassung
Will man den Medienmarkt für Kinder und Jugendliche beschreiben, stellen nicht nur die Fülle und die stete Veränderung des Angebotes eine Herausforderung dar. Es gilt zunächst einmal zu klären, was wir überhaupt als Kinder- und Jugendprogramm bezeichnen und aus welcher Perspektive wir eine solche Bestimmung vornehmen. Üblicherweise favorisieren die Drei- bis Neunjährigen Sendungen des öffentlich-rechtlichen Kinderkanals KiKA, doch zeigen Ausnahmeereignisse, in welchen Fällen sich das relativiert.
Claudia Wegener
Chapter 4. Medien verstehen und gebrauchen
Zusammenfassung
In den ersten Kapiteln haben wir ganz selbstverständlich von Kindern und Jugendlichen gesprochen, ohne die Begriffe weiter zu klären. In wissenschaftlichen Zusammenhängen müssen wir uns aber darüber verständigen, über wen wir hier eigentlich sprechen und unter welchem Blickwinkel wir »Kindheit« betrachten. Umgangssprachlich wird unter Kindheit die Phase von der Geburt bis zur Pubertät, also ungefähr bis zum zwölften Lebensalter bezeichnet.
Claudia Wegener
Chapter 5. Rahmenbedingungen des Aufwachsens
Zusammenfassung
Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen von Kindheit zu beschreiben ist ein ambitioniertes Unterfangen, das an dieser Stelle nur sehr verkürzt angegangen werden kann. Die folgenden Ausführungen sollen Schlaglichter werfen und verdeutlichen, dass Aufwachsen immer im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen zu sehen ist. Aus den Normen und Wertvorstellungen einer Gesellschaft ergeben sich Ansprüche und Erwartungen an die nachfolgenden Generationen.
Claudia Wegener
Chapter 6. Fazit und offene Fragen
Zusammenfassung
Wir sind am Ende des Bandes angekommen und haben das Aufwachsen mit Medien von unterschiedlichen Seiten betrachtet. Wir haben Kinder ebenso wie Jugendliche in den Blick genommen. Wir haben den sozialen Rahmen des Medienhandelns einbezogen und die individuellen Voraussetzungen für das Verstehen von Medieninhalten.
Claudia Wegener
Backmatter
Metadaten
Titel
Aufwachsen mit Medien
verfasst von
Claudia Wegener
Copyright-Jahr
2016
Electronic ISBN
978-3-658-00843-7
Print ISBN
978-3-658-00842-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-00843-7