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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

Theoriegeleitete Forschung in der Kommunikationswissenschaft

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Zusammenfassung

Ausgehend von der wissenssoziologischen Annahme, dass es kein voraussetzungsloses Wissen gibt, plädiert dieser Beitrag für Theorien als organisierendes Prinzip im qualitativen Forschungsprozess. Theorien stellen Begriffe bereit, die die Wahrnehmung der Wirklichkeit organisieren und die einzelnen Untersuchungsschritte sowie die Interpretation der Ergebnisse leiten. Theoriegeleitetes Vorgehen macht qualitative Forschung nachvollziehbar und bietet eine gute Orientierung in der Methodenausbildung.

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Literatur
Zurück zum Zitat Ayaß, Ruth, und Jörg Bergmann, Hrsg. 2011. Qualitative Methoden in der Medienforschung. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung. Ayaß, Ruth, und Jörg Bergmann, Hrsg. 2011. Qualitative Methoden in der Medienforschung. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung.
Zurück zum Zitat Baacke, Dieter, und Hans-Dieter Kübler. 1989. Zur Einführung. In Qualitative Medienforschung. Konzepte und Erprobungen, Hrsg. Dieter Baacke und Hans-Dieter Kübler, 1–6. Tübingen: Niemeyer.CrossRef Baacke, Dieter, und Hans-Dieter Kübler. 1989. Zur Einführung. In Qualitative Medienforschung. Konzepte und Erprobungen, Hrsg. Dieter Baacke und Hans-Dieter Kübler, 1–6. Tübingen: Niemeyer.CrossRef
Zurück zum Zitat Becker, Howard. 1993. Theory. The necessary evil. In Theory and concepts in qualitative research, Hrsg. David J. Flinders und Geoffrey E. Mills, 218–229. New York: Teachers College Press. Becker, Howard. 1993. Theory. The necessary evil. In Theory and concepts in qualitative research, Hrsg. David J. Flinders und Geoffrey E. Mills, 218–229. New York: Teachers College Press.
Zurück zum Zitat Bergmann, Jörg. 2011. Qualitative Methoden der Medienforschung – Einleitung und Rahmung. In Qualitative Methoden in der Medienforschung, Hrsg. Ruth Ayaß und Jörg Bergmann, 13–41. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung. Bergmann, Jörg. 2011. Qualitative Methoden der Medienforschung – Einleitung und Rahmung. In Qualitative Methoden in der Medienforschung, Hrsg. Ruth Ayaß und Jörg Bergmann, 13–41. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung.
Zurück zum Zitat Bryant, Antony, und Kathy Charmaz. 2007. Introduction. Grounded theory research: Methods and practices. In The Sage handbook of grounded theory, Hrsg. Antony Bryant und Kathy Charmaz, 1–28. London: Sage. Bryant, Antony, und Kathy Charmaz. 2007. Introduction. Grounded theory research: Methods and practices. In The Sage handbook of grounded theory, Hrsg. Antony Bryant und Kathy Charmaz, 1–28. London: Sage.
Zurück zum Zitat Flick, Uwe, Ernst von Kardorff, und Ines Steinke, Hrsg. 2008. Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt. Flick, Uwe, Ernst von Kardorff, und Ines Steinke, Hrsg. 2008. Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt.
Zurück zum Zitat Heintz, Bettina. 1993. Wissenschaft im Kontext. Neuere Entwicklungstendenzen der Wissenschaftssoziologie. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 45:528–552. Heintz, Bettina. 1993. Wissenschaft im Kontext. Neuere Entwicklungstendenzen der Wissenschaftssoziologie. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 45:528–552.
Zurück zum Zitat Hepp, Andreas. 2010. Cultural Studies und Medienanalyse. Eine Einführung. VS: Wiesbaden.CrossRef Hepp, Andreas. 2010. Cultural Studies und Medienanalyse. Eine Einführung. VS: Wiesbaden.CrossRef
Zurück zum Zitat Hirschauer, Stefan. 2008. Die Empiriegeladenheit von Theorien und der Erfindungsreichtum der Praxis. In Theoretische Empirie. Zur Relevanz qualitativer Forschung, Hrsg. Herbert Kalthoff, Stefan Hirschauer und Gesa Lindemann, 165–187. Frankfurt/Main: Suhrkamp. Hirschauer, Stefan. 2008. Die Empiriegeladenheit von Theorien und der Erfindungsreichtum der Praxis. In Theoretische Empirie. Zur Relevanz qualitativer Forschung, Hrsg. Herbert Kalthoff, Stefan Hirschauer und Gesa Lindemann, 165–187. Frankfurt/Main: Suhrkamp.
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Zurück zum Zitat Krotz, Friedrich. 2003. Qualitative Methoden der Kommunikationsforschung. In Öffentliche Kommunikation. Handbuch Kommunikations- und Medienwissenschaft, Hrsg. Günter Bentele, Hans-Bernd Brosius und Otfried Jarren, 245–261. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Krotz, Friedrich. 2003. Qualitative Methoden der Kommunikationsforschung. In Öffentliche Kommunikation. Handbuch Kommunikations- und Medienwissenschaft, Hrsg. Günter Bentele, Hans-Bernd Brosius und Otfried Jarren, 245–261. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Krotz, Friedrich. 2014. Zum Stand der Kommunikationswissenschaft und ihrer Potenziale für eine Kooperation mit der Soziologie. In Kommunikationswissenschaft als Integrationsdisziplin, Hrsg. Matthias Karmasin, Matthias Rath und Barbara Thomaß, 19–39. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Krotz, Friedrich. 2014. Zum Stand der Kommunikationswissenschaft und ihrer Potenziale für eine Kooperation mit der Soziologie. In Kommunikationswissenschaft als Integrationsdisziplin, Hrsg. Matthias Karmasin, Matthias Rath und Barbara Thomaß, 19–39. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Lamnek, Siegfried. 2010. Qualitative Sozialforschung. Beltz: Weinheim. Lamnek, Siegfried. 2010. Qualitative Sozialforschung. Beltz: Weinheim.
Zurück zum Zitat Mannheim, Karl. 1952. Wissenssoziologie. In Ideologie und Utopie, 227–267. Frankfurt/Main: Klostermann. Mannheim, Karl. 1952. Wissenssoziologie. In Ideologie und Utopie, 227–267. Frankfurt/Main: Klostermann.
Zurück zum Zitat Meyen, Michael, und Maria Löblich. 2006. Klassiker der Kommunikationswissenschaft. Fach- und Theoriegeschichte in Deutschland. Konstanz: UVK. Meyen, Michael, und Maria Löblich. 2006. Klassiker der Kommunikationswissenschaft. Fach- und Theoriegeschichte in Deutschland. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Mikos, Lothar, und Claudia Wegener. 2005. Einleitung. In Qualitative Methodenforschung. Ein Handbuch, Hrsg. Lothar Mikos und Claudia Wegener, 10–18. Konstanz: UVK. Mikos, Lothar, und Claudia Wegener. 2005. Einleitung. In Qualitative Methodenforschung. Ein Handbuch, Hrsg. Lothar Mikos und Claudia Wegener, 10–18. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Pfaff-Rüdiger, Senta, Kathrin Dudenhöffer, Julia Huss, und Michael Meyen. 2009. „Dort bekomme ich alles.“ Internetnutzung im Alltag. In Internet im Alltag. Qualitative Studien zum praktischen Sinn von Onlineangeboten, Hrsg. Michael Meyen und Senta Pfaff-Rüdiger, 41–85. Münster: Lit. Pfaff-Rüdiger, Senta, Kathrin Dudenhöffer, Julia Huss, und Michael Meyen. 2009. „Dort bekomme ich alles.“ Internetnutzung im Alltag. In Internet im Alltag. Qualitative Studien zum praktischen Sinn von Onlineangeboten, Hrsg. Michael Meyen und Senta Pfaff-Rüdiger, 41–85. Münster: Lit.
Zurück zum Zitat Popper, Karl R. 1984. Objektive Erkenntnis. Ein evolutionärer Entwurf. Hamburg: Hoffmann und Campe. Popper, Karl R. 1984. Objektive Erkenntnis. Ein evolutionärer Entwurf. Hamburg: Hoffmann und Campe.
Zurück zum Zitat Przyborski, Aglaja, und Monika Wohlrab-Sahr. 2010. Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg. Przyborski, Aglaja, und Monika Wohlrab-Sahr. 2010. Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg.
Zurück zum Zitat Röser, Jutta, und Corinna Peil. 2010. Räumliche Arrangements zwischen Fragmentierung und Gemeinschaft: Internetnutzung im häuslichen Alltag. In Alltag in den Medien – Medien im Alltag, Hrsg. Jutta Röser, Tanja Thomas und Corinna Peil, 220–241.Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Röser, Jutta, und Corinna Peil. 2010. Räumliche Arrangements zwischen Fragmentierung und Gemeinschaft: Internetnutzung im häuslichen Alltag. In Alltag in den Medien – Medien im Alltag, Hrsg. Jutta Röser, Tanja Thomas und Corinna Peil, 220–241.Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Wagner, Hans. 2011. Beobachtung, Interpretation, Theorie. In Qualitative Methoden in der Medienforschung, Hrsg. Ruth Ayaß und Jörg Bergmann, 72–96. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung. Wagner, Hans. 2011. Beobachtung, Interpretation, Theorie. In Qualitative Methoden in der Medienforschung, Hrsg. Ruth Ayaß und Jörg Bergmann, 72–96. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung.
Zurück zum Zitat Wagner, Hans unter Mitarbeit von Philomen Schönhagen, Ute Nawratil, und Heinz Starkulla. 2008. Qualitative Methoden in der Kommunikationswissenschaft. München: R. Fischer. Wagner, Hans unter Mitarbeit von Philomen Schönhagen, Ute Nawratil, und Heinz Starkulla. 2008. Qualitative Methoden in der Kommunikationswissenschaft. München: R. Fischer.
Zurück zum Zitat Wiedemann, Thomas, und Michael Meyen. 2013. Warum Bourdieu, warum internationale Perspektiven? Eine Einführung. In Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft. Internationale Perspektiven, Hrsg. Thomas Wiedemann und Michael Meyen, 7–19. Köln: Halem. Wiedemann, Thomas, und Michael Meyen. 2013. Warum Bourdieu, warum internationale Perspektiven? Eine Einführung. In Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft. Internationale Perspektiven, Hrsg. Thomas Wiedemann und Michael Meyen, 7–19. Köln: Halem.
Zurück zum Zitat Löblich, Maria. 2008. Ein Weg zur Kommunikationsgeschichte. Kategoriengeleitetes Vorgehen am Beispiel Fachgeschichte. In Kommunikationsgeschichte. Positionen und Werkzeuge. Ein diskursives Handbuch, Hrsg. Klaus Arnold, Markus Behmer und Bernd Semrad, S. 433–454. Münster: Lit. Dieser Aufsatz ist für alle Kommunikationshistoriker interessant, die theoriegeleitet arbeiten, Kategorienbildung an einem Beispiel illustriert bekommen und sich darüber hinaus mit methodologischen Argumenten wappnen möchten. Löblich, Maria. 2008. Ein Weg zur Kommunikationsgeschichte. Kategoriengeleitetes Vorgehen am Beispiel Fachgeschichte. In Kommunikationsgeschichte. Positionen und Werkzeuge. Ein diskursives Handbuch, Hrsg. Klaus Arnold, Markus Behmer und Bernd Semrad, S. 433–454. Münster: Lit. Dieser Aufsatz ist für alle Kommunikationshistoriker interessant, die theoriegeleitet arbeiten, Kategorienbildung an einem Beispiel illustriert bekommen und sich darüber hinaus mit methodologischen Argumenten wappnen möchten.
Zurück zum Zitat Meyen, Michael, Maria Löblich, Senta Pfaff-Rüdiger, und Claudia Riesmeyer. 2011. Qualitative Forschung in der Kommunikationswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Die praxisnahe Einführung in das hier vorgestellte Verständnis qualitativer Forschung. Befragung, Beobachtung und Inhaltsanalyse werden mit ihren Stärken und Schwächen diskutiert und mithilfe zahlreicher Beispielstudien und goldener Regeln gut verständlich erläutert. Ideal für die Lehre. Meyen, Michael, Maria Löblich, Senta Pfaff-Rüdiger, und Claudia Riesmeyer. 2011. Qualitative Forschung in der Kommunikationswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Die praxisnahe Einführung in das hier vorgestellte Verständnis qualitativer Forschung. Befragung, Beobachtung und Inhaltsanalyse werden mit ihren Stärken und Schwächen diskutiert und mithilfe zahlreicher Beispielstudien und goldener Regeln gut verständlich erläutert. Ideal für die Lehre.
Zurück zum Zitat Wiedemann, und Thomas und Michael Meyen, Hrsg. 2013. Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft. Internationale Perspektiven. Köln: Halem. Der Sammelband zeigt am Beispiel von Pierre Bourdieus Habitus-Kapital-Theorie, wie theoriegeleitete Forschung in der Kommunikationswissenschaft funktioniert – nicht nur qualitative, sondern auch quantitative. Neben empirischen Studien zu verschiedenen Forschungsfeldern gibt es programmatische Beiträge sowie theoretische Weiterentwicklungen. Wiedemann, und Thomas und Michael Meyen, Hrsg. 2013. Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft. Internationale Perspektiven. Köln: Halem. Der Sammelband zeigt am Beispiel von Pierre Bourdieus Habitus-Kapital-Theorie, wie theoriegeleitete Forschung in der Kommunikationswissenschaft funktioniert – nicht nur qualitative, sondern auch quantitative. Neben empirischen Studien zu verschiedenen Forschungsfeldern gibt es programmatische Beiträge sowie theoretische Weiterentwicklungen.
Metadaten
Titel
Theoriegeleitete Forschung in der Kommunikationswissenschaft
verfasst von
Maria Löblich
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-01656-2_5