Skip to main content

2014 | Buch

Internationalisierung in der Tourismuswirtschaft

Das Beispiel Jordanien

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

​Fortschreitende Internationalisierungsprozesse haben weltweit auch im Tourismus zu erheblichen Transformationen auf der Anbieterseite geführt. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung ist zwar bemüht, mit den Veränderungen Schritt zu halten, dennoch besteht nach wie vor ein beträchtliches Forschungsdefizit in Hinblick auf Risiken und Chancen, die touristischen Unternehmen durch Internationalisierungsprozesse entstehen. Das gilt in besonderer Weise für den Nahen Osten, der immer noch zu den Zielgebieten gehört und dessen touristische Unternehmen massiv von Veränderungen im internationalen Kooperationsgeschehen betroffen sind. Markus Pillmayer stellt Internationalisierung anhand eines multioptionalen Ansatzes über verschiedene Zugänge, die als theoretischer Referenzrahmen für das Vorhaben fungieren, als Prozessphänomen dar.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
Die Vorstellungen von Internationalisierung und den damit verbundenen Internationalisierungsprozessen sind so zahlreich und gleichzeitig einem derart stetigen Veränderungsprozess unterzogen, so dass sich fast alles, d.h. jede Beobachtung, jeder Prozess und jede Veränderung im internationalen Marktgeschehen geradezu inflationär darunter subsumieren ließe (SCHOLTE, 2000).
Markus Pillmayer
2. Incoming-Agenturen und Hotels und ihre Bedeutung für die internationale Tourismuswirtschaft
Zusammenfassung
Zweifelsohne handelt es sich bei Incoming-Agenturen und Hotels um den Motor der internationalen Tourismusindustrie. Zu den Leistungen der Incoming-Agenturen zählen u.a. die Organisation und Durchführung von Sightseeing-Touren und Pauschalreisen, die Bereitstellung von Reiseinformationen, die Vermittlung von Unterkünften und Transportleistungen und die Ausstellung von Flugtickets (BUHALIS & COOPER, 1998; LAWS, 1997).
Markus Pillmayer
3. Internationalisierungsprozesstheorien im Kontext von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Dienstleistungssektor
Zusammenfassung
Ein geflügelter Ausspruch, der sich im Rahmen von Internationalisierungsdebatten v.a. in den 1980er Jahren zuhauf finden lässt, lautete „export or die“. Seit den 1980er Jahren lautet der Slogan „internationalize or die“ (LUOSTARINEN, 1994b: 3).
Markus Pillmayer
4. Die Incoming-Destination Jordanien und der jordanische Tourismus im Überblick
Zusammenfassung
Das Haschemitische Königreich Jordanien liegt mit einer Fläche von knapp 92.000 km2 (in etwa so groß wie Bayern und Baden-Württemberg zusammen) im Herzen des Nahen Ostens, eingebettet zwischen den Staaten Ägypten, Irak, Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten, Saudi-Arabien und Syrien (ANDERSON & ANDERSON, 2010).
Markus Pillmayer
5. Forschungsdesign und methodische Umsetzung des Forschungsvorhabens
Zusammenfassung
Einschlägige Standortbestimmungen, die sich mit Forschungsvorhaben in der Arabischen Welt auseinandersetzen, stehen in den meisten Fällen vor einer Vielzahl an Herausforderungen und Schwierigkeiten, die es zu meistern gilt. Dies liegt noch nicht einmal in der Tatsache begründet, dass sich Interviewer und Interviewter nicht in der jeweiligen Muttersprache, sondern in der Regel auf Französisch oder Englisch oder bruchstückhaftem Deutsch verständigen müssen. Die Unternehmen bzw.
Markus Pillmayer
6. Theory Meets Reality – Internationalisierungsprozesse in der jordanischen Tourismusindustrie
Zusammenfassung
Tourismus ist heute, dies liegt unbestritten auf der Hand, der weltweit größte kommerzielle Dienstleistungssektor (JESUS BREDA, 2010). In den vergangenen sechs Jahrzehnten hat die internationale Tourismuswirtschaft, auch vor dem Hintergrund eines kontinuierlichen Transformationsprozesses (vgl. Abschnitt 2.6), eine derartige Weiterentwicklung und Diversifizierung erfahren, dass der Sektor zu einem der bedeutendsten und am schnellsten wachsenden globalen Wirtschaftszweige wurde (HOPFINGER & SCHERLE, 2009).
Markus Pillmayer
7. Zusammenfassung, Einschränkungen und Implikationen für zukünftige Forschungsvorhaben
Zusammenfassung
Cui bono? Quo Vadis, Internationalisierungsprozess? Ist vor dem Hintergrund der damit verbundenen wissenschaftlichen Auseinandersetzung bzw. mit der Studie tatsächlich alles gesagt? Wurde eine existierende Forschungslücke zumindest ein Stück weit geschlossen und ein Beitrag zum wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt geleistet? Vielleicht sollte an dieser Stelle der eindringliche Appell von AXINN und MATTHYSSENS (2002: 446) in den Vordergrund gerückt werden, den der geneigte Leser auf den folgenden Seiten im Hinterkopf behalten möge: „… the concept of internationalization must be widened.
Markus Pillmayer
Backmatter
Metadaten
Titel
Internationalisierung in der Tourismuswirtschaft
verfasst von
Markus Pillmayer
Copyright-Jahr
2014
Electronic ISBN
978-3-658-05732-9
Print ISBN
978-3-658-05731-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05732-9