2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
15. Denktaktik: Notiere Ideen sofort
verfasst von : Alexander Paufler
Erschienen in: Führung - Kreativität - Innovation
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zusammenfassung
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Schaffen Sie sich Ihr erinnerungsfestes System zur Ideenerfassung und Aufbewahrung. Beispiele für Ablagenorte wären: Ideenzimmer, Ideenakten, Ideenbücher, Ideenschachteln, elektronische Ideenordner, Ideennotizen in gelesenen Büchern, Ideenkarten. Alles geht! Schreiben Sie Ideen sofort nieder: „Ideen fliegen davon wie Schmetterlinge“ sagte in meiner Vorlesung „Change Management“ an der Hochschule Esslingen eine Studentin. Grund: Gute Ideen kommen selten in gleicher Form zurück. Nach kurzer Zeit ändern sich der Kontext und die Erinnerung ist weg.
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Die besten Zeiten zum Festhalten und Notieren der Ideen sind die Transferzeiten sofort nach dem Aufwachen, vor dem Einschlafen oder sofort nach dem Tagtraum. Die Präferenz bestimmt Ihr Biorhythmus. Frühaufsteher notieren lieber morgens, weil Notieren das Einschlafen stört, Nachteulen notieren eher abends, weil sie morgens einen längeren Anlauf brauchen.
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Kreative Unordnung hilft, über den Tellerrand zu sehen und Probleme zu lösen. Das passiert, wenn sich verschiedene Informationen ohne konkrete Verbindungen treffen: Ein Buch liegt zufällig neben einem Artikel auf dem Schreibtisch; ein Memo zur Einführung von KPIs (=Key Performance Indicators, s. Teil 5, Abkürzungsverzeichnis) liegt neben dem Buch zur Balanced Scorecard und Assoziationen führen zur Problemlösung – die Themen verknüpfen sich.