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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

22. Stoffstrommanagement als Instrument zur nachhaltigen Schaffung von regionaler und betrieblicher Wertschöpfung

verfasst von : Klaus Helling, Peter Heck

Erschienen in: Forschung für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das Stoffstrommanagement konzentriert sich auf die Stoff- und Energieströme in einem System (z. B. in einer Region, in einem Unternehmen oder in einer Wertschöpfungskette) und verfolgt das Ziel, diese so zu gestalten, dass das System in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt werden kann. Dabei werden die Stoff- und Energieströme unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten betrachtet. Der intelligente, ressourceneffiziente Umgang mit Stoff- und Energieströmen ist das Rückgrat einer nachhaltigen Gesellschaft. In der Philosophie des am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier angesiedelten Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) ist die Optimierung der Stoff- und Energieströme weniger eine technische Herausforderung als vielmehr eine Frage des Managements. Die fundierte Analyse der Ist-Situation, der Aufbau von Akteursnetzwerken zur Lösungsfindung, die innovative Kombination neuer und bewährter Technologien sowie die Entwicklung innovativer Finanzierungsinstrumente bilden daher die Arbeitsschwerpunkte des IfaS. Vorgestellt werden ausgewählte Forschungsprojekte des IfaS, um die Erfolgspotenziale des interdisziplinären, ganzheitlichen Instruments „Stoffstrommanagement“ zu verdeutlichen. Neben Projekten in Deutschland und den europäischen Nachbarländern betreut das IfaS internationale Forschungsprojekte u. a. in Asien, Südamerika, Nordafrika und der Türkei. Beispiele für das IfaS-Projektportfolio sind zahlreiche Null-Emissions-Projekte auf kommunaler Ebene, Projekte zur Entwicklung von Bioenergiedörfern und regionale Klimaschutzkonzepte, Projekte zum nachhaltigen Anbau von Biomasse und zu Landnutzungsstrategien, Masterpläne zum Einsatz erneuerbarer Energien, nachhaltige Abfallwirtschaftskonzepte und Ressourceneffizienzprojekte im Unternehmenssektor.

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Literatur
Zurück zum Zitat Enquête-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ des deutschen Bundestages (Hg. 1994). Die Industriegesellschaft gestalten – Perspektiven für einen nachhaltigen Umgang mit Stoff- und Materialströmen. Abschlußbericht der Enquête-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt – Bewertungskriterien und Perspektiven für umweltverträgliche Stoffkreisläufe in der Industriegesellschaft“ des 12. Deutschen Bundestages. Bonn: Drucksache 12/8260. Enquête-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ des deutschen Bundestages (Hg. 1994). Die Industriegesellschaft gestalten – Perspektiven für einen nachhaltigen Umgang mit Stoff- und Materialströmen. Abschlußbericht der Enquête-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt – Bewertungskriterien und Perspektiven für umweltverträgliche Stoffkreisläufe in der Industriegesellschaft“ des 12. Deutschen Bundestages. Bonn: Drucksache 12/8260.
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Zurück zum Zitat Staudt, E., Schroll, M. & Auffermann, S. (2000). Stoffstrommanagement zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Zur einzelwirtschaftlichen Bedeutung einer politischen Vision. Bochum: Selbstverlag. Staudt, E., Schroll, M. & Auffermann, S. (2000). Stoffstrommanagement zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Zur einzelwirtschaftlichen Bedeutung einer politischen Vision. Bochum: Selbstverlag.
Zurück zum Zitat VDI 4075 (2005). Blatt 1: Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS): Grundlagen und Anwendungsbereiche. Berlin: Beuth-Verlag. VDI 4075 (2005). Blatt 1: Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS): Grundlagen und Anwendungsbereiche. Berlin: Beuth-Verlag.
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Metadaten
Titel
Stoffstrommanagement als Instrument zur nachhaltigen Schaffung von regionaler und betrieblicher Wertschöpfung
verfasst von
Klaus Helling
Peter Heck
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-10546-4_22