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Sozialstaatsvorstellungen im Wandel? Stabilität, Anpassungsprozesse und Anspruchszunahme zwischen 1976 und 2010

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Bürgerinnen und Bürger im Wandel der Zeit

Zusammenfassung

Bitte die Zusammenfassung streichen und durch folgende neue Zusammenfassung ersetzen: Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Analyse der Entwicklung der Sozialstaatsvorstellungen der Bundesbürger. Konkret werden drei Fragen untersucht: 1) Wie haben sich die bereichsspezifischen Sozialstaatsvorstellungen von Mitte der 1970er Jahre bis 2010 entwickelt, bei welchen Aufgabenbereichen lässt sich ein Wandel beobachten und welches Muster – Reduktion oder Zunahme der gewünschten Staatsverantwortung – zeichnet sich ab? 2) Bei welchen bereichsspezifischen Sozialstaatsvorstellungen lässt sich nach der deutschen Vereinigung eine Abnahme der Ost-West-Unterschiede beobachten? 3) Kann eine solche Abnahme der Ost-West-Unterschiede auch mit einem Generationenwandel in Ostdeutschland erklärt werden? Die empirischen Analysen auf der Grundlage repräsentativen Umfragen der wahlberechtigten Bevölkerung (Zumabus, Allbus, ISSP, ESS) können für Westdeutschland keinen einheitlichen Trend ermitteln: Es gibt Stabilität der gewünschten Staatsverantwortung auf hohem Niveau (gesundheitliche Versorgung für Kranke, Absicherung im Alter), Reduktion der gewünschten Staatsverantwortung (Absicherung von Arbeitslosen, Schaffung von Arbeitsplätzen) und seit der Jahrtausendwende eine Zunahme der gewünschten Staatsverantwortung beim Abbau der Einkommensunterschiede. Bei allen bereichsspezifischen Sozialstaatsvorstellungen lässt sich eine Abnahme der Ost-West-Unterschiede durch eine einseitige Angleichung der Ost- an die Westdeutschen beobachten und diese Konvergenz geht auch auf einen Generationenwandel in Ostdeutschland zurück. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Dadurch dass die Westdeutschen mehr Staatsverantwortung für einen Abbau der Einkommensunterschiede einfordern, kommt es hier zu einer Angleichung der West- an die Ostdeutschen.

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Notes

  1. 1.

    Die Begriffe Sozial- und Wohlfahrtsstaat werden im Folgenden synonym verwendet. Dem Begriff Sozialstaat wird i. d. R. der Vorzug gegeben, weil damit im allgemeinen Sprachgebrauch die bundesdeutsche Version des Wohlfahrtsstaats bezeichnet wird.

  2. 2.

    In einem umfassenden Konzept der Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat wird diese Dimension auch als Einstellung gegenüber der Extensität staatlicher Intervention bezeichnet und von anderen Einstellungen wie jene gegenüber der Intensität staatlicher Intervention, intendierten und nicht-intendierten Folgen unterschieden (Roller 1992, S. 38 ff.).

  3. 3.

    Zu dieser Diskussion vgl. u. a. die Beiträge, die 1997 in der Zeitschrift Aus Politik und Zeitgeschichte erschienen sind (Veen 1997; Pollack 1997; Fuchs et al. 1997).

  4. 4.

    Diese Ausführungen profitieren von Marcel Coenders und Peer Scheepers’ (2004) longitudinaler Studie der Einstellungen gegenüber der sozialen Integration von Ausländern in Deutschland sowie den Überlegungen von Bernd Wegener und Stefan Liebig (2010) zur Integration der Sozialisations- und Situationsthese in Bezug auf Gerechtigkeitsvorstellungen.

  5. 5.

    Soziale und wirtschaftliche Wandlungsprozesse wie Bildungsexpansion, Pluralisierung von Lebensformen, De-Industrialisierung können zudem die Zusammensetzung von Geburtsjahrgangskohorten beeinflussen (vgl. Abschn. 4).

  6. 6.

    Diese veränderte Zusammensetzung der Bevölkerung selbst kann wiederum durch Prozesse des sozialen und wirtschaftlichen Wandels hervorgerufen werden.

  7. 7.

    Grundsätzlich ist nicht ausgeschlossen, dass auch sozioökonomische Bedingungen in der formativen Phase die Sozialstaatsvorstellungen prägen. Mehrheitlich wird jedoch davon ausgegangen, dass in dieser Phase das sozialpolitische Regime den relevanten Kontext bildet.

  8. 8.

    Das Merkmal West- bzw. Ostdeutscher wird über die Region bzw. das Bundesland gemessen, in der das Interview durchgeführt worden ist. In Anbetracht des großen Umfangs der innerdeutschen Migration kann es sich dabei lediglich um ein grobes Maß für die Kontextbedingungen in der Jugendzeit handeln.

  9. 9.

    Beim Abbau von Einkommensunterschieden handelt es sich weniger um ein primäres Merkmal des sozialistischen Sozialstaats als der sozialistischen Herrschaftsordnung insgesamt.

  10. 10.

    Die hier verwendeten Bevölkerungsumfragen arbeiten für das vereinigte Deutschland mit einem disproportionalen Stichprobendesign für beide Landesteile. Alle Ost- und Westdeutschland umfassenden Analysen werden deshalb mit einem proportionalen Gewicht für beide Teilstichproben durchgeführt.

  11. 11.

    Diese Standardisierung erfolgt aus Gründen der Vergleichbarkeit mit den Daten aus den anderen Umfragen; der Wert 0 indiziert Ablehnung und der Wert 100 indiziert Zustimmung zur Staatsverantwortung.

  12. 12.

    Im konkreten Fall kann noch ein zweiter Grund dafür angeführt werden, dass die Zustimmung für die Absicherung bei Arbeitslosigkeit niedriger ausfällt als die für Kranke und Alte. Generell gilt, dass die Akzeptanz eines sozialstaatlichen Programms höher ist, wenn dieses als Sozialversicherung organisiert ist und nicht aus allgemeinen Steuergeldern finanziert wird (Ullrich 2008). Das dem Versicherungsprinzip zugrundeliegende Leistungsprinzip erfährt eine höhere Akzeptanz als das Bedürfnisprinzip. Im ISSP wird das Item zur Arbeitslosigkeit allgemein formuliert („den Arbeitslosen einen angemessenen Lebensstandard zu sichern“), so dass nicht nur die Arbeitslosenversicherung, sondern auch die aus Steuergeldern finanzierte Arbeitslosenhilfe bzw. die Kombination aus Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe (Hartz IV) angesprochen wird.

  13. 13.

    Berechnungen mit anderen Abgrenzungen der Geburtsjahrgangskohorten ergeben keine anderen Befunde.

  14. 14.

    Es gibt kleinere Unterschiede bei der Messung der Konstrukte zwischen den Umfragen.

  15. 15.

    Zusätzlich wird um die unterschiedliche sozioökonomische und demographische Zusammensetzung der Kohorten innerhalb von Ost- und Westdeutschland kontrolliert.

  16. 16.

    Die großen Konfidenzintervalle für die jüngsten Kohorten im Erhebungsjahr 1994 sind das Ergebnis vergleichsweise kleiner Fallzahlen für diese Kohorten (N = 34 in West- und N = 15 in Ostdeutschland).

  17. 17.

    Angesichts der Tatsache, dass es sich bei dem externen Ereignis um einen grundlegenden Systemwandel handelt, mag dieser Begriff etwas missverständlich sein.

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Tab. 1 Absicherung des Einkommens in Risikofällen insgesamt nach Kohorten und Erhebungsjahr 1991–2010a. (Quelle: Allbus 1991–2010)
Tab. 2 Bereichsspezifische Sozialstaatsvorstellungen nach Kohorten und Erhebungsjahr 1990–2006a. (Quelle: ISSP 1990–2006)
Tab. 3 Bereichsspezifische Sozialstaatsvorstellungen nach Kohorten und Erhebungsjahr 1990–2006a. (Quelle: ISSP 1990–2006)
Tab. 4 Abbau von Einkommensunterschieden nach Kohorten und Erhebungsjahr 2002–2010a. (Quelle: ESS 2002–2010)

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Roller, E. (2016). Sozialstaatsvorstellungen im Wandel? Stabilität, Anpassungsprozesse und Anspruchszunahme zwischen 1976 und 2010. In: Roßteutscher, S., Faas, T., Rosar, U. (eds) Bürgerinnen und Bürger im Wandel der Zeit. Veröffentlichung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW). Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11276-9_9

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