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Positionen der Technikphilosophie

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Philosophisches Handbuch Künstliche Intelligenz

Part of the book series: Springer Reference Geisteswissenschaften ((SPREFGEIST))

Zusammenfassung

Es werden in diesem Beitrag mögliche Positionen der Technikphilosophie zur KI dargestellt, die von unterschiedlichen Deutungen von Technik ausgehen. Dabei wird besonders von der Wissenschaftstheorie der Technikwissenschaften ausgegangen, da KI als der Versuch einer general purpose technology angesehen werden kann. Technikphilosophie als Teildisziplin der Philosophie stellt folgerichtig die leitenden Grundfragen der Philosophie nach Wissen, Hoffnungen, Handlungen und nach dem Menschen auch an die Künstliche Intelligenz als einer sowohl bereits bestehenden als auch prospektiven Technologie. Hier geht es letztlich um die anthropologische Differenz zwischen Mensch und Maschine, an der sich auch künftig philosophisches Nachdenken abarbeiten muss.

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Notes

  1. 1.

    Der Begriff „Philosophie der Technik“ taucht zum ersten Mal bei F. Kapp (1978) auf.

  2. 2.

    Überblick über die Klassiker der Technikphilosophie bei Hubig et al. (2013). Einführungen: Kornwachs (2013); Nordmann (2008); Rapp (1978, 1994); Fischer (1996).

  3. 3.

    Der Unterschied wird zwar diskutiert, ist aber für die Zwecke dieser Übersicht zunächst unerheblich.

  4. 4.

    Die Computer Science hat unter dem Begriff „Ontology“ einen vom philosophischen Sprachgebrauch abweichende Bedeutung eingeführt: Ontologie in der Informatik bedeutet die Festlegung aller Objekte, deren Eigenschaften und Beziehungen untereinander (Variablen, Parameter, Relationen) z. B. in einer Datenbank. In der Philosophie ist die Ontologie die Lehre von Sein und vom Seienden sowie deren Modalitäten, also die Art und Weise zu sein (z. B. wirklich, möglich). Zur Übersicht des Begriffs der Ontologie in der Philosophie Wolf (1984).

  5. 5.

    Siehe nachfolgendes Abschn. 2.2.

  6. 6.

    Eine historische Darstellung würde den Rahmen sprengen. Überblick bei Hubig et al. (2013), S. 19–40; Rapp und Ropohl (2013), S. 41–52.

  7. 7.

    Im Sinne von Hegels Geschichtsphilosophie, wonach „die Weltgeschichte (…) der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit“ ist; Hegel (1924), zit. nach https://www.projekt-gutenberg.org/Hegel/vorphilo/vorphilo.html (Zugegriffen am 09.02.2020), Abschnitt a) Die abstrakten Bestimmungen der Natur des Geistes.

  8. 8.

    Das evolutionäres Modell des Technikentwicklung grob skizziert: Inventionen spielen die Rolle der Mutationen, der Markt spielt die Rolle der selektiv wirkenden Umwelt, die Reproduktion wird durch die Produktion repräsentiert, parallel laufende Technologielinien stellen Nischen dar, quasi die Luxuration der Bastarde (ökologische Nischeneffekt). Vergleichbar: Reichert (1994).

  9. 9.

    Protagnisten waren u. a. der Soziologe Helmut Schelsky (1979) und Jacques Ellul (1954).

  10. 10.

    Hier ist Physik pars proto toto für Naturwissenschaften genommen. Vgl. Kornwachs et al. (2013).

  11. 11.

    Poser (2016); Kornwachs (2012).

  12. 12.

    Insbes. Ropohl (1979 ff.) zeigte, dass man Technik nicht nur aus den materiellen Artefakten, sprich Geräten verstehen kann, sondern man die Geräte zusammen in einem Handlungssystem betrachte muss, das z. B. Erfindung, Entwurf, Zielsetzung, Herstellung, Gebrauch, Auswirkungen und Entsorgung mit umfasst. Vgl. auch Abschn. 2.3.2). Der Einfluss von Interessen bei der Technikgestaltung wurde vor allem von soziologischer Seite diskutiert; früh Habermas (1968).

  13. 13.

    Die Grenzen zwischen den mehr erkenntnisorientierten Disziplinen und den praktischen Disziplinen ist bei der Technisierung der Wissenschaften und der Verwissenschaftlichung der Technik ohnehin nur noch graduell bestimmbar, z. B. durch die Unterscheidung von Beobachtung, Erhebung, Experiment und Test; Kornwachs (2012).

  14. 14.

    Default Logik im Rahmen des nicht-monotonen Schließens, die mit dem „es sei denn, …“ Operator arbeitet; vgl. Görz und Schneeberger (2003), Kap. 1.2.

  15. 15.

    Z. B. beim überwachtes und unüberwachten Lernen Russell und Norvig (2012).

  16. 16.

    Dieser zeitgenössische Begriff hat sich von der ursprünglichen Bedeutung des Wortes gelöst: Man versteht in der Technik unter Digitalisierung die Umwandlung von einem analogen Signal (das zeit- und zustandskontinuierlich ist) in ein Signal, dass zu festen Zeitpunkten abgetastet wird und deren Werte dann in natürlichen Zahlen ausgedrückt werden können (zustands- und zeitdiskret; Nyquist 1924). Die heutige Bedeutung ist eher techniksoziologisch und meint die Durchdringung der Arbeits- und Lebensbereiche mit Informations- und Computertechnik mit dem Ziel einer umfassenden Automatisierung. Diskutiert schon bei Pollock (1956).

  17. 17.

    Eine erste Systematisierung geben z. B. Jung und Kraft (2017).

  18. 18.

    Nach Apel (1980), d. h. das wir mehr bewirken, als wir wahrnehmen und übersehen können.

  19. 19.

    Angeregt durch Jonas (1984) „Prinzip Verantwortung“ hat die Technikphilosophie in Deutschland ein umfangreiches Schrifttum zum Verantwortungsbegriff und zur Wahrnehmung von Verantwortung im Kontext technischen Handelns vorgelegt: Hubig und Reidel (2003); VDI Leitlinien (2002); Kornwachs (2000); Lenk und Maring (1991); Hieber und Kammermeyer (2014).

  20. 20.

    Diese Abstraktion berücksichtigt folgende Umstände: Ein Roboter muss nicht ein anthropomorph aussehendes, scharf von der Umwelt abgegrenztes Artefakt sein. Die Bestimmung eines Roboters liegt in seiner Fähigkeit, Arbeitsprozesse zu übernehmen und auszuführen. Als Intelligente Roboter (IR) seien solche Roboter definiert, die Steuerungseinheiten aufweisen, die KI-Komponenten beinhalten. Das sagt nichts darüber aus, ob intelligente Roboter im Sinne der alltäglichen Bedeutung des Begriffs „intelligent“ sind oder nicht.

  21. 21.

    Hinter dieser Entscheidung steht die Überzeugung, dass diese Positionen wegen ihres überwiegend spekulativen Charakters in der Technikphilosophie wenig zielführend sind.

  22. 22.

    Siehe auch Fußnote 19 und Kornwachs (2000).

  23. 23.

    Kornwachs (2012), Kap. C 6, S. 150 ff. Der Begriff wurde ursprünglich in der Medientechnik verwendet (funktionales Zusammengehen von Print, Video und Audioangeboten), findet sich aber schon früh in der Diskussion um das prognostizierte oder auch erhoffte Zusammenfließen von Nano, Bio-, Informations- und Kognitionstechnologien; sog. NBIC Konvergenz; Roco und Bainbridge (2002); Roco et al. (2013).

  24. 24.

    Dass „analog“ und „digital“ mittlerweile zu kulturellen, soziologischen und ökonomischen Begriffen (Digitalisierung) geworden sind, darf nicht verdecken, dass Digitalisierung zunächst nur ein nachrichtentechnischer Begriff war. Vgl. Fußnote 16.

  25. 25.

    Die ersten Anfänge nannte man „Heuristisches Programmieren“, da die vorhandene Rechenkapazität (Speicher, Geschwindigkeit und CPU) nur für geringe Tiefen einer Enumeration der möglichen Züge ausreichte. Vgl. Findler (1975).

  26. 26.

    Das Programm ELIZA von Josef Weizenbaum (1977, 1993).

  27. 27.

    Zur Geschichte Handke (1987); McCorduck (2004).

  28. 28.

    Angeregt durch die Modellbildung der formalen Neuronen von McCulloch und Pitts (1942) schlug Steinbuch (1961) die Lermatrix vor, die sich vergleichsweise einfach programmieren ließ. Zur weiteren Entwicklung neuronaler Netze Palm (1982, 1990).

  29. 29.

    Zur Geschichte der Roboterentwicklung Knoll und Christaller (2003).

  30. 30.

    Dies würde einem echten berechneten GOTO entsprechen. Dies ist in Strenge auf einer Turing-Maschine bisher nicht möglich. Kornwachs (1989b).

  31. 31.

    Kritisch Dreyfus (1992); Weizenbaum (1977, 1993); Penrose (1991), eine Sammlung kontroverser Aufsätze in Zimmerli und Wolf (1994).

  32. 32.

    Vgl. Harari (2017), S. 431. Ein Rückgriff auf John von Neumann ist jedoch nur scheinbar möglich. Die Stelle lautet übersetzt: „… Ich betrachte lebende Organismen wie rein digitale Automaten.“ Zit. nach von Neumann (1967), S. 149. Dies ist eine methodische Vorentscheidung und keine ontologische Aussage.

  33. 33.

    Zur Selbstreferenz Kornwachs und von Lucadou (1989); Kornwachs (1989b), vgl. Fußnote 30.

  34. 34.

    Weitere Motivationen sind vorstellbar: Spiel, Macht, Furcht, Endlichkeitsbewusstsein, Gruppendruck etc.

  35. 35.

    Dabei haben die Kernfunktionalitäten solcher Dienstleistungen mit KI selbst wenig zu tun, es handelt sich eher um eine Datenbankabfrage mit natürlich-sprachlichen Ein- und Ausgabekomponenten. Diese eher peripheren Komponenten enthalten allerdings KI Anteile.

  36. 36.

    Der Mythos beginnt mit Prometheus: Er stiehlt das Feuer nicht für die Menschheit, sondern um seine Geschöpfe zu beseelen.

  37. 37.

    Dazu gehören insbesondere die Fähigkeit des Ich-Bewusstseins, ein freier Wille, Emotionen, Kreativitität, Humor, Selbstironie, Mitgefühl, Irrationalität.

  38. 38.

    Zur Wissenschaftstheorie der Simulation Saam (2017); Weber (1999, 2004).

  39. 39.

    Dies gilt auch für die Beobachtung des kognitiven Verhaltens. Der Schluss von der Beobachtung auf die Erkennung des „Fremdpsychischen“ ist alles andere als trivial; Carnap (1928), Kap. IB, S. 17 ff.

  40. 40.

    Solche Regeln haben die Form: Wenn B gewünscht wird, versuche A zutun. (kurz: B per A); Kornwachs (1998).

  41. 41.

    Eine Konsequenzmenge ist die Menge von Aussagen, die man aus einer Hypothese (als Prämisse) ableiten kann. Saam (2017).

  42. 42.

    Nach Kornwachs (2012), Abb. B1, S. 42; Mitcham (1994).

  43. 43.

    Letztere korrespondieren mit Erhaltungssätzen in der Physik; Noether (1918).

  44. 44.

    Heute zählen wir zu den Technikwissenschaften zunächst an dieser Stelle die Disziplin der Informatik (Software und Hardware Engineering, Computer Science, Neuroinformatik). Zur Bestimmung der Technikwissenschaften mit ihren theoretischen, empirischen und praktischen Disziplinen Kornwachs (2012, 2010); Banse und Friedrich (1996); Banse et al. (2006); Banse und Wendt (1986).

  45. 45.

    Dies bedeutet, dass sie durch Eingriffe gesteuert werden oder durch menschliche Präparation sich selbst steuern (z. B. geregelte Dampfmaschine).

  46. 46.

    Lakatos (1974) gibt ein Schalenmodell des wissenschaftlichen Wissensbestandes: In der Peripherie sind eher Korrekturen durch abweichende empirische Ergebnisse möglich als im Kern. Reife Disziplinen/Wissenschaften bilden „harte“ Kerne aus, wie Physik, Chemie, Biologie. Die Theorie kognitiver Prozesse benutzt diese Disziplinen als Hilfswissenschaften, hat aber noch keinen harten Kern in diesem Sinne ausgebildet.

  47. 47.

    Z. B. Burkhard (1974). Die Aufladung der Logik mit ontologischen Zuschreibungen, dass z. B. Widersprüchliches nicht existieren könne, und deshalb die Logik ein Regelwerk zur Bedingung der Möglichkeit von Existenz wurde, ist auch bei Aristoteles zu finden (Metaphysik, Buch IV (Γ), 1003 a ff.; siehe Aristoteles 1964, Bd. 5, S. 61 ff.

  48. 48.

    So die Behauptung von Vollmer (1991). Man kann sich dabei nicht auf John von Neumann (1967), S. 149 berufen. Dieser methodische Reduktionismus ist vom ontologischen Reduktionismus von Vollmer zu unterscheiden. von Lucadou und Kornwachs (1983).

  49. 49.

    Der pragmatische Syllogismus ist kein logisches Theorem; Kornwachs (2012), S. 64–74.

  50. 50.

    Technik … bedeutet Bereitstellung von Mitteln für Zwecke.“ (von Weizsäcker 1988, S. 129). „Menschliche Zwecke sind freigehaltene Zwecke.“ „ … Macht als Akkumulation von Mitteln für freigehaltene Zwecke …“ „Nach dieser Definition ist Technik ein Mittel der Macht“ (S. 130).

  51. 51.

    Eine Maschine ist ein gebautes/hergestelltes Instrument, das seine Wirkung durch Verwendung externer Energiequellen ausübt, durch menschliche Handlungen gesteuert wird und diese Wirkung in endlicher Zeit und endlichem Raumgebiet ausübt. Eine Turing Maschine ist hingegen eine idealisierte Modellvorstellung eines elementare Rechenprozesses, kann aber physikalisch realisiert/gebaut werden. Computer heutiger Bauart (von Neumann Architektur) sind Ensembles von gekoppelten Turing-Maschinen.

  52. 52.

    Darunter versteht man die Frage, ob man aufgrund nur einer logischen und semantischen Analyse eines vorliegendes Programm voraussagen kann, ob es die gewünschte Funktionalität erfüllt oder nicht; z. B. der Hoare-Kalkül, der jedoch auf Schwierigkeiten stößt, wenn es um Fehler der Spezifikation der Programmiersprache geht oder wenn große Softwarepakete geprüft werden sollen. Liggesmeyer (2009).

  53. 53.

    Von Neumans Theorie der selbstreduplizierenden Automaten (1951/1967), zum Problem der Selbstreferenz Kornwachs (1989b).

  54. 54.

    Z. B. bei der maschinellen Übersetzung, vgl. Koehn (2009).

  55. 55.

    Vgl. Fußnote 28.

  56. 56.

    Eine Übersicht z. B. bei Aguilar et al. (2014).

  57. 57.

    Wie lange dieses Diktum zu halten ist, ist fraglich. Max Planck Gesellschaft (2018); Projekt MaxSynBio (2018).

  58. 58.

    Tetens (1997). Baubar heißt hier, dass die Präparation der Randbedingungen machbar ist. Dies ist bei Maschinen, die als kognitive Systeme figurieren sollen, schlecht vorstellbar.

  59. 59.

    Dieser Performance-Begriff hängt empfindlich von der Bedeutung des Verbs „kann/können“ ab. Die Sustantivierung „das Können“ verweist auf einen Satz von Fähigkeiten, eine bestimmte Klasse von Aktionen durchzuführen. Fähigkeit ist wiederum ein perspektivischer Begriff, weil er eine Einschätzung über künftige Aktionen wiedergibt.

  60. 60.

    Marvin Minsky: „The brain happens to be a meat machine.“ Zit. nach Weizenbaum (1993), S. 72–73.

  61. 61.

    Vgl. Fußnote 48.

  62. 62.

    Beim parametrischen Modellen wie Least Square fit etc. sind es die Parameter, bei Verhaltensmodellen sind es die Parameter und die Anfangsbedingungen.

  63. 63.

    Von Weizsäcker (1988), S. 451. Vgl. Fußnote 50.

  64. 64.

    Im philosophischen Sinn.

  65. 65.

    Siehe Fußnote 39.

  66. 66.

    Schon früh Zuse (1969, 1982), auch Lloyd (2006).

  67. 67.

    Z. B. die Darstellung des Menschen als Industriebetrieb, Kahn (1926), Tafel XV.

  68. 68.

    Das begriffliche Arsenal der Systemtheorie, Norbert Wiener (1968); Ludwig von van Bertalanffy (1973); George Klir (1985); Günter Ropohl (1979 ff.) erlaubt es, eine weite Klasse von Phänomenen in der Technik und ihre Wechselwirkung mit ihrer sozialen, gesellschaftlichen und organisatorischen Hülle zu beschreiben.

  69. 69.

    Definition siehe Abschn. 3.1.4.

  70. 70.

    Hier ergibt sich die Frage nach der Möglichkeit, ob eine Maschine sich selbst Zwecke setzen kann (purpose generating machine); Misselhorn (2018).

  71. 71.

    Handlungen ohne Intention könnten als bloße Reaktionen verstanden werden, die aufgrund von komplizierten Prozessen ausgelöst werden. Die Fähigkeit zur Intention ist jedoch nach der hier vertretenen Konzeption mit dem Konzept des freien Willens als Bedingung der Möglichkeit von Intentionen verknüpft.

  72. 72.

    Was sollen wir tun?“ … „Was können wir wissen?“ … „Worauf sollen wir hoffen?“ Die drei ersten Fragen finden sich in Kants Kritik der Reinen Vernunft A 805 bzw. B 833, vgl. Kant (1965), S. 728 resp. Kant (1996, IV), S. 677, die letzte Frage: „Was ist der Mensch?“ steht in Kants Logik (A 25) in Kant (1996, VI), S. 448.

  73. 73.

    Im Rahmen der jeweiligen Programmiersprache sogenannte well formed formula.

  74. 74.

    Dies setzt zunächst voraus, dass man durch die Messeinrichtung oder Erhebungsmethode Muster im Signalangebot des Prozesses erkennen kann. Dies kann man durch die Einführung von vorab definierten Schwellwerten, Intervallen und sogenannten Masken (raum-zeitlich definierte Ausschnitten, „durch“ die man die Signal oder Erhebungswerte „anschaut“) erreichen. Für die Naturwissenschaften z. B. Tal (2015); in der Soziologie und den Standards der empirischen Sozialforschung z. B. Neumann (2005).

  75. 75.

    Dies beinhaltet also schon eine gewisse Ontologie, hier in der Bedeutung des Begriffs, wie er in der Informatik verwendet wird.

  76. 76.

    Für qualitative Methoden Yin (2003) bzw. Keller und Kluge (1999).

  77. 77.

    Programm und Algorithmus werden oftmals gleichgesetzt. Das ist nicht ganz richtig: Man kann ein und denselben Algorithmus, z. B. den Gaußschen Algorithmus zur Lösung von n linearen Gleichungen auf verschieden Weise und in verschiedenen Programmiersprachen programmieren. Der Algorithmus ist das mathematisch bestimmte Verfahren, das dann ein Programm auf einer konkreten Maschine durchführt.

  78. 78.

    Zum Beispiel formatiert, entsprechend einer Maske oder codiert durch einen endlichen Zeichensatz oder als Chart.

  79. 79.

    Allerdings haben schon frühere Utopien wie Thomas Morus (1965) eine arbeitsfreie Gesellschaft beschrieben.

  80. 80.

    Das impliziert die Antizipation des Arbeitsergebnisses. Marx (1967): Das Kapital I, MEW 23, 5. Kapitel, S. 193.

  81. 81.

    Der Mensch vollbringt diese zielgerichtete Tätigkeit mit Hilfe von selbstproduzierten Werkzeugen. Ebenda 5. Kapitel, S. 194. Das heißt Arbeit ist immer nützliche Arbeit, ebenda, S. 57.

  82. 82.

    Arbeit ist stets auch Kooperation. Marx (1968): Lohnarbeit und Kapital, MEW 6, S. 407.

  83. 83.

    Arbeit ist nicht bloße Erwerbstätigkeit, sondern Lebenstätigkeit des Menschen schlechthin. Allerdings begeht Marx hier einen kategorialen Fehler, indem er den materiellen mit dem formalen Naturbegriff konfundiert: „(indem der Mensch) auf die Natur außer ihm wirkt und sie verändert, verändert er zugleich eigene Natur“. Das Kapital I, MEW 23 Kap. 5, S. 192.

  84. 84.

    In Ansätzen schon Frederick Pollock (1956).

  85. 85.

    Kritisch, schon früh: Boden (1977); Weizenbaum (1977), aktuell Hawking et al. (2014), als Protagonist Kurzweil (1999, 2014); Joy (2000).

  86. 86.

    Dies verweist auf die schon in den 90er-Jahren diskutierte 80:20 These, wonach die Produktivität von 20 % der Menschen ausreicht, sich selbst und die restlichen 80 % mit Produkten und Dienstleistungen zu versorgen; Martin und Schumann (1998).

  87. 87.

    Beim Militär: Communication, Control, Cooperation (CCC).

  88. 88.

    Frühere Routinetätigkeiten (z. B. Radieren oder Duplizieren am Konstruktionsbrett bis hin zum Bleistiftspitzen) werden erst bei deren Wegfall (z. B. bei CAD Systemen) als ehemals erleichternde Pausen von anstrengender kognitiver, sprich kreativer Tätigkeit empfunden; Ulich (1980).

  89. 89.

    Als Proponenten: Steinbuch (1965), Edward Teller:„… Wenn etwas machbar ist, dann sollten wir es auch machen.“ Teller (2003). Kritisch: Jonas (1984); Weizenbaum (1977, 1993).

  90. 90.

    Dies bedeutet, dass man immer so handeln sollte, dass die Bedingungen des verantwortlichen Handelns für alle Beteiligten zumindest erhalten bleiben. Das schließt aus, dass Beteiligte in Zwangssituationen geraten, in denen sie entweder keine Wahlfreiheit mehr haben oder alle möglichen Optionen ethisch nicht akzeptabel sind. Kornwachs (2000).

  91. 91.

    Analoges gilt auch für die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen (Betz und Cacean (2011), oder der Deposition von nukleare Abfall; Ott (2014).

  92. 92.

    Erste Entwürfe bei Milburn (1998); Nielsen und Chuang (2000).

  93. 93.

    Hier im Rahmen einer Prädikatenlogik 1. Stufe mit endlichen Extensionsmengen.

  94. 94.

    Gemeint ist hier ein ontologischer Reduktionismus. In dieser Sichtweise ist das Gehirn ist ein hybrides (analog wie digital) signalverarbeitendes System, der durch chemische Prozesse gesteuert wird. Hier gibt es aber (noch) keine vernünftige Analogie zum Begriff des Algorithmus. Kognitive Prozesse sind demnach nichts anderes als Algorithmen, die man noch nicht genügend erforscht und erkannt hat; vgl. Vollmer (1991). Wissen lässt sich formallogisch ausdrücken, auch Ausnahmen und Unschärfen (Fuzzy Logik), vgl. Adamy (2015) sowie durch induktive wie abduktive Schlüsse; vgl. Mainzer (2016). Grammatik und Semantik sowie Kontexte (Kornwachs 1989a) können formal erfasst und damit als maschineller Prozess exekutiert werden.

  95. 95.

    Siehe Fußnoten 66, und 67, Leibniz (1966), S. 127; Wiener (1968); Padulo und Arbib (1974).

  96. 96.

    Von Goethe (1826), S. 182, allerdings in einem etwas anderen Kontext, siehe auch Trunz (1949).

  97. 97.

    Siehe Fußnote 83.

  98. 98.

    Mainzer, im Vorwort zu diesem Sammelband.

  99. 99.

    Verbunden mit den Namen Alan Turing, John von Neumann und Marvin Minsky.

  100. 100.

    Hofstetter (2014), Literarische Dystopien hierzu z. B. Eggers (2014); Elsberg (2014).

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Kornwachs, K. (2019). Positionen der Technikphilosophie. In: Mainzer, K. (eds) Philosophisches Handbuch Künstliche Intelligenz. Springer Reference Geisteswissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23715-8_34-1

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