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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

Sprache als Experiment oder: „Hört endlich auf, über Demokratie zu sprechen!“

verfasst von : Werner Friedrichs

Erschienen in: Politik und Sprache

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Im Zusammenhang mit Politik wird Sprache in der Regel auf der Grundlage ihrer Funktion als Kommunikationsmedium untersucht. Ein anderer Zugang zum Verhältnis von Politik und Sprache ergibt sich, wenn die wirklichkeitserzeugenden Effekte von Sprache betrachtet werden. Das politische Moment des Sprachgebrauchs besteht nun weniger darin, jemanden von etwas überzeugen zu wollen, sondern politische Selbst- und Weltverhältnisse durch sprachliche Figuration und Artikulation überhaupt erst zu generieren. In einer solchen Konstellation kann die politische Bildung nicht mehr bei den eingespielten Thematisierungen von Sprache bleiben. Statt um ihre Eigenschaften als politisches Kommunikationsmittel geht es dann um die Materialität von Sprache. Die Leitfragen lauten demnach: Wie können die produktiven Effekte von Sprache für politische Bildung(en) entfaltet werden? Wie kann eine nicht-propositionale Ebene des sprachlichen Gebrauchs für politische Bildung(en) zugänglich gemacht werden? In den Überlegungen, die an die Diskussion der Praxistheorie und an den Spekulativen Materialismus anschließen, wird der Übergang von einem auf-Politik-zeigenden zu einem demokratisch-bildenden Gebrauch von Sprache skizziert.

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Fußnoten
1
Im Folgenden wird von „politischen Bildung(en)“ gesprochen, wenn es um die konkreten Subjektivierungsweisen, das Werden demokratischer Subjektivität geht. Mit „politischer Bildung“ ist die verbreitete Bezeichnung für die Didaktik der Politik gemeint.
 
2
Viele der folgenden Aspekte werden gegenwärtig unter der Bezeichnung material turn in der Pädagogik diskutiert. Vgl. dazu exemplarisch Nohl und Wulf (2013) oder Milne und Scantlebury (2019).
 
3
Bei dem Rückzug in das Klassenzimmer handelt es sich letztlich um eine paradoxe Praxis: Mit dem Ziel, politische Beteiligungsbereitschaft zu fördern, zieht man sich aus der Gesellschaft zurück (vgl. dazu auch Rheinberger 2003). Darin ist die schulische politische Bildungspraxis mit Initiationsriten vergleichbar: die zu Unterweisenden werden in einen Rückzugsraum verbannt (vgl. dazu z. B. Schäfer 1999).
 
4
Bücher oder Projektoren als „Blackboxen“: mit „Blackbox“ werden normalerweise opake Objekte bezeichnet, über deren inneren Verarbeitungsmechanismus nichts auszumachen ist (vgl. für die klassische Fassung z. B. Glanville 2009). Sie können aber auch als Ergebnis eines Abstraktionsprozesses aufgefasst werden, an dessen Ende die komplexe Entstehungsgeschichte und damit das Zusammenwirken unterschiedlichster Elemente ausgeblendet wird. Wenn etwa ein Projektor nur noch hinsichtlich seiner Funktion der Visualisierung in der Handlungskette auftritt und nicht mehr im Zusammenwirken seiner Teile. Wenn ein Buch nur noch als Informationsmedium und nicht mehr in seiner Zusammengestelltheit, seiner Haptik, seiner Materialität usw. genutzt wird. Diese Komprimierung lässt sich als „Blackboxing“ oder als „Faltung“ beschreiben (vgl. Latour 2002, S. 222 ff.).
 
5
In der Praxistheorie wurde dieses „arrangement“ (Schatzki 2002, S. IX) auch als „inscription“ (Roth und McGinn 1998) beschrieben, mit deren Hilfe eine Praxis der Repräsentation erfasst werden kann. Die in der Praxistheorie herausgestellte „Bildungspraxis“ (Alkemeyer u. a. 2015) ist ein wichtiger Horizont für die vorliegenden Überlegungen.
 
6
Die Erörterung dieses „imaginären Refugiums“, seines Verhältnisses zum Realen und Symbolischen (vgl. z. B. Wörler 2015), seines konstitutiven Wertes für die Ausprägung von Selbst- und Weltverhältnissen (vgl. z. B. Lacan 1973), seiner ontologischen Beschaffenheit (vgl. z. B. Castoriadis 1990), seiner Politizität (vgl. z. B. Trautmann 2017) und letztlich seiner Bedeutung für die politische Bildung (vgl. Friedrichs 2019a, b) würde den Rahmen der vorliegenden Überlegungen übersteigen.
 
7
Die vielfältigen historischen Voraussetzungen für diese Praxis müssen hier unerörtert bleiben – vgl. dazu nach wie vor die Diskussion um die Genealogie der Epistemologie in Anschluss an Die Ordnung der Dinge (Foucault 1974).
 
8
Einen zentralen Mechanismus dieser Selbstverkennung hat Lacan (1973) systematisch im Spiegelstadium herausgearbeitet: die „ursprüngliche Identifikation“ des (dezentrierten) Subjekts mit seinem (Spiegel-)Bild. Auf die historischen Bedingungen für die Entwicklung dieser Vorstellungen kann hier nur kursorisch hingewiesen werden (vgl. dazu z. B. Bammé 2011; Taylor 1996).
 
9
Soweit ich sehe, halten auch die prominenten Ansätze situierten Lernens am repräsentativen Schnitt fest, ohne darauf explizit zu reflektieren, d. h. auch sie sind – mit Latour gesprochen – von Objekten gereinigt (vgl. beispielhaft Lave und Wenger 1991; Wenger 1998).
 
10
Letztlich können gesellschaftliche Zusammenhänge als Groß- bzw. Realexperimente beschrieben werden (vgl. z. B. Nordmann 2008, S. 172 ff.; Felt 2007). Die Einführung der Anti-Baby-Pille, des Handys oder von E-Scootern sind Beispiele für solche Großexperimente.
 
11
Mit der Rede von Taktik und Strategie soll markiert werden, dass keine abgesteckten Pfade beschritten werden (Methode = Pfad), sondern sich Vorgehensweisen auf unbekanntem Gelände zurechtgelegt werden (vgl. dazu auch Jullien 1999).
 
Literatur
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Titel
Sprache als Experiment oder: „Hört endlich auf, über Demokratie zu sprechen!“
verfasst von
Werner Friedrichs
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-30305-1_5