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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Strukturierende Mengenwahrnehmung und strukturnutzende Anzahlbestimmung

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Zusammenfassung

Strukturierungsprozesse sind eine wichtige Grundlage, um erfolgreich Rechnen zu lernen. In zahlreichen Modellen zur Zahlbegriffsentwicklung sowie zur Entwicklung arithmetischer Konzepte sind das Wahrnehmen und Nutzen von Strukturen wesentliche Aspekte (z. B. Baroody, Lai & Mix, 2006; Lüken, 2012a, 2012b; Mulligan et al., 2013; Mulligan & Mitchelmore, 2018). Aus diesem Grund wird in diesem Kapitel der Fokus auf eine strukturierende Mengenwahrnehmung und eine strukturnutzende Anzahlbestimmung gelegt sowie diese beiden Prozesse in ihren unterschiedlichen Facetten beleuchtet.

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Fußnoten
1
Für weitere Ausführungen zum algebraischen Verständnis sei auf Steinweg (2013) und Steinweg (2016) verwiesen.
 
2
Für eine ausführlicherer Darstellung siehe Benz, Peter-Koop und Grüßing (2015, S. 135).
 
3
Der Begriff der Wahrnehmung wird in Kapitel 3 differenziert betrachtet.
 
4
Eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Begrifflichkeit kann bei Köhler (2019, S. 60–65) nachvollzogen werden.
 
5
Eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Begrifflichkeit kann bei Köhler (2019, S. 60–65) nachvollzogen werden.
 
6
Zur differenzierten Auseinandersetzung mit dem Begriff Zahlensinn sei auf Rechtsteiner-Merz (2013, 97 ff.) verwiesen.
 
7
Der Begriff Superzeichen hat jedoch nichts mit der kybernetischen Methode zu tun. Kritik an dieser Methode kann beispielsweise bei Gaidoschik (2001) nachgelesen werden.
 
8
Für eine differenzierte Darstellung der drei Studien sowie der drei Modelle sei auf Lüken (2012a, S. 104–117) verwiesen.
 
Metadaten
Titel
Strukturierende Mengenwahrnehmung und strukturnutzende Anzahlbestimmung
verfasst von
Priska Sprenger
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33102-3_2