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Modellvorschlag zur zweckadäquaten Abbildung von öffentlichen Geschäftsvorfällen

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Der Sinn und Zweck der öffentlichen Rechnungslegung

Part of the book series: Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung ((REU))

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Zusammenfassung

Ex ante bestehen hohe Erwartungen an die (doppische) Bilanzierung. Es lassen sich in der Literatur Aussagen finden wie „Das Vermögen wird in der Bilanz vollständig ausgewiesen. […] Auch die Verbindlichkeiten und Rückstellungen werden in der Vermögensrechnung vollständig gezeigt“ oder „[i]n der Doppik werden wirtschaftliche Sachverhalte sehr realitäts- und zeitnah im Buchungsstoff abgebildet“.

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Notes

  1. 1.

    Weyland/Nowak (2016), S. 560.

  2. 2.

    Weyland/Nowak (2016), S. 561. Ähnlich z. B. Müller-Marqués Berger (2004), S. S42.

  3. 3.

    Moxter (2009), S. 8.

  4. 4.

    Eibelshäuser (2006), S. 620.

  5. 5.

    Kelvin zitiert nach Brush (1987), S. 155.

  6. 6.

    Knight zitiert nach Schneider (1982), S. 255. Vgl. auch Kuhn (1961), S. 164.

  7. 7.

    Vgl. Sossong (2014), S. 187.

  8. 8.

    So auch Sossong (2014), S. 184.

  9. 9.

    Vgl. zu diesen Ausführungen Westermeier/Wiesner (2012), S. 51–57.

  10. 10.

    Vgl. Glöckner (2014), S. 499.

  11. 11.

    Kropfberger (2007), S. 53. Vgl. auch Kaplan/Norton (1996), S. 25 f.

  12. 12.

    Vgl. Breidert/Rüdinger (2008), S. 38; Schaefer (2007), S. 210. Bolsenkötter/Poullie/Vogelpoth betonen, dass die „wesentlichen Erträge ohne Gegenleistungen der Gebietskörperschaften […] aus dem Steueraufkommen [stammen]“ (Bolsenkötter/Poullie/Vogelpoth (2009), S. 52, i. O. teilweise hervorgehoben). Vgl. auch Heller (2010), S. 213.

  13. 13.

    Vgl. Lüder (2006), S. 607; Schaefer (2007), S. 210; Brixner/Harms/Noe (2003), S. 319 f.

  14. 14.

    Vgl. Breidert/Rüdinger (2008), S. 38; Brixner/Harms/Noe (2003), S. 319; Wirtz (2010), S. 185; Bolsenkötter (2000), S. 33; Kämpfer/Vogelpoth (2002), S. 92. Vgl. für den privatwirtschaftlichen Unternehmensbereich auch Moxter (2004), S. 271–274.

  15. 15.

    Vgl. Kämpfer/Vogelpoth (2002), S. 92.

  16. 16.

    Vgl. auch Breidert/Rüdinger (2008), S. 38; Sossong (2014), S. 67.

  17. 17.

    Vgl. Ratschow (2020), § 38 AO, Rn. 1; Koenig (2014), § 38 AO, Rn. 9–13.

  18. 18.

    Vgl. Schubert/Berberich (2020), § 247 HGB, Rn. 75; Leffson (1987), S. 260; Coenenberg (2007), S. 110; Lüders (1987), S. 67.

  19. 19.

    Vgl. z. B. Lüders (1987), S. 29; ADS (1998), § 246 HGB, Rn. 188; Moxter (2007), S. 45–50.

  20. 20.

    BFH-Beschluss vom 11.12.1985 – I B 49/85, S. 596. Vgl. auch BFH-Urteil vom 25.02.1986 – VIII R 134/80, S. 789; BFH-Urteil vom 12.05.1993 – XI R 1/93, S. 787; Woerner (1988), S. 777.

  21. 21.

    Vgl. auch Loschelder (2020b), § 36 EStG, Rn. 8; Koenig (2014), § 38 AO, Rn. 9.

  22. 22.

    Vgl. Brixner/Harms/Noe (2003), S. 320. Vgl. auch Loschelder (2020b), § 36 EStG, Rn. 8. Ähnlich auch Budäus (2007), S. 59; Budäus (2006a), S. 149.

  23. 23.

    So auch Brixner/Harms/Noe (2003), S. 320. Vgl. auch Sossong (2014), S. 65–97.

  24. 24.

    So auch Koenig: „Wenngleich das Gesetz auf einen Zeitpunkt für die Entstehung des Anspruchs aus dem StSchuldverhältnis abstellt, darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der maßgebliche Lebenssachverhalt fortlaufend während des gesamten Besteuerungsabschnitts verwirklicht hat“ (Koenig (2014), § 38 AO, Rn. 9).

  25. 25.

    Vgl. BFH-Urteil vom 20.07.2005 – VI R 165/01, S. 891; BFH-Urteil vom 13.01.2011 – VI R 64/09, S. 754 f. Vgl. auch Krüger (2020), § 38 EStG, Rn. 1; Eisgruber (2020), § 38 EStG, Rn. 1. A. A. wohl Koenig (2014), § 38 AO, Rn. 10; Ratschow (2020), § 38 AO, Rn. 36.

  26. 26.

    Vgl. Krüger (2020), § 38 EStG, Rn. 11. Vgl. auch Eisgruber (2020), § 38 EStG, Rn. 14.

  27. 27.

    Im Ergebnis auch Brixner/Harms/Noe (2003), S. 320.

  28. 28.

    Vgl. auch Loschelder (2020c), § 37 EStG, Rn. 15.

  29. 29.

    Vgl. Loschelder (2020c), § 37 EStG, Rn. 15; Gosch/Avvento (2020), § 37 EStG, Rn. 2.

  30. 30.

    Vgl. auch Loschelder (2020c), § 37 EStG, Rn. 6. Die Einkommensteuer-Vorauszahlung soll ein stetiges Steueraufkommen gewährleisten und gleichzeitig sicherstellen, dass die Bezieher von anderen Einkunftsarten mit den Steuerpflichtigen gleichgestellt werden, die ihre Steuer durch Steuerabzug (Lohn- und Kapitalertragsteuer) vorauszahlen. Vgl. hierzu Art. 3 GG; Gosch/Avvento (2020), § 37 EStG, Rn. 1; Breidert/Rüdinger (2008), S. 40.

  31. 31.

    Breidert/Rüdinger (2008), S. 40. Denn die Vorauszahlungen können als „objektivierte und grundsätzlich vorsichtig bemessene Indikatoren der auf das laufende Jahr entfallenden Einkommensteuer gelten“ (Breidert/Rüdinger (2008), S. 40). A. A. Schaefer (2007), S. 220 f.; Brixner/Harms/Noe (2003), S. 320. Brixner/Harms/Noe monieren, dass „die konkrete Zahllast von schwierig zu ermittelnden Tatsachen und komplexen Rechtsvorschriften ab[hängt], sodass Art, Höhe und Schuldner der entsprechenden Forderungen mit ihrer Entstehung nur schlecht zu beurteilen sind“ (Brixner/Harms/Noe (2003), S. 320).

  32. 32.

    Vgl. zu diesem Abschnitt Breidert/Rüdinger (2008), S. 40.

  33. 33.

    Hommel/Berndt weisen darauf hin, dass es am Abschlussstichtag gerade nicht auf den subjektiven Wissensstand des Bilanzierenden ankommt. Vgl. hierzu Hommel/Berndt (2000), S. 1745. Der Bundesfinanzhof hebt hervor, dass „der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung […], und zwar bezogen auf die am Bilanzstichtag objektiv bestehenden Verhältnisse [maßgeblich sei]“ (BFH-Urteil vom 23.05.1984 – I R 266/81, S. 725). Vgl. auch BFH-Urteil vom 09.08.1995 – XI R 72/94, S. 314.

  34. 34.

    Vgl. Bolsenkötter/Poullie/Vogelpoth (2009), S. 52; Wirtz (2010), S. 145.

  35. 35.

    Vgl. BFH-Urteil vom 12.05.1993 – XI R 1/93, S. 787.

  36. 36.

    Vgl. Moxter (1988), S. 454; Hommel (1992), S. 26; Sossong (2014), S. 77.

  37. 37.

    Vgl. auch Koenig (2014), § 38 AO, Rn. 9.

  38. 38.

    Vgl. Sossong (2014), S. 77 f.; Lüder (2006), S. 607 f.; Schaefer (2007), S. 220. Meinen stellt hierzu zutreffend fest: „Die Standards staatlicher Doppik fordern für die Aktivierbarkeit von Forderungen aus Steuern vor dem Hintergrund des Grundsatzes der Richtigkeit zutreffend eine hinreichende Konkretisierung des Steueranspruchs. Das bedeutet zum einen eine willkürfreie Ermittlung des Steueranspruchs unter Zugrundelegung zutreffender Annahmen. Zum anderen sind auch Informationen zu berücksichtigen, die nach dem Abschlussstichtag, aber noch vor Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt werden (sog. wertaufhellende Informationen). Dies umfasst auch solche Informationen, die es ermöglichen, genauere Feststellungen zu den Steueransprüchen des abgelaufenen Berichtsjahres zu treffen. Entsprechend erscheint es nicht sachgerecht, lediglich spätestens bis zum Abschlussstichtag erfolgte Veranlagungen […] zu berücksichtigen. […] Aufgrund der überragenden Bedeutung der Steuereinnahmen im Verhältnis zu den sonstigen Einnahmen und Ausgaben der öffentlichen Hand steht und fällt mit der Schätzung der in dem Berichtsjahr abzugrenzenden entstandenen Steuern die Messung intergenerativer Gerechtigkeit und damit der Wert und die Aussagekraft der öffentlichen Rechnungslegung“ (Meinen (2012b), S. 397). A. A. Budäus (2007), S. 59; Abeln (2004), S. S54; Wirtz (2010), S. 207.

  39. 39.

    Vgl. ausführlich Sossong (2014), S. 95.

  40. 40.

    Land Hessen (2015), S. 457. Hessen will dieses Problem umgehen, indem im Anhang eine Untergliederung in periodische und aperiodische Erträge erfolgt. Aperiodische Erträge entstehen immer dann, wenn „der Steueranspruch zwar im alten Jahr entstanden ist, die Steuerverwaltung aber mangels vorliegender Informationen (z. B. Steueranmeldungen, Veranlagungen) noch nicht weiß, ob und in welcher Höhe ihr Steueranspruch realisiert ist“ (Land Hessen (2015), S. 457).

  41. 41.

    Sossong (2014), S. 97.

  42. 42.

    Drüen (2017), § 43 AO, Rn. 11 (i. O. teilweise hervorgehoben). Vgl. zu den nachfolgenden Ausführungen Sossong (2014), S. 69–74.

  43. 43.

    Vgl. Drüen (2017), § 43 AO, Rn. 11.

  44. 44.

    Ob die Kommunen tatsächlich Einkommensteuergläubiger oder lediglich Empfänger der Steuerzuweisung sind, ist in der Literatur umstritten. Vgl. z. B. Kienemund (2018), Art. 106 GG, Rn. 20.

  45. 45.

    Vgl. auch Sossong (2014), S. 69. Zur horizontalen Einkommensteuerverteilung vgl. ausführlich Sossong (2014), S. 69–74.

  46. 46.

    Vgl. Hidien (2015), § 1 ZerlG, Rn. 2. Bei Wohnortverlegung eines Steuerpflichtigen sind nicht die tatsächlichen Gegebenheiten relevant, sondern der Kenntnisstand der jeweiligen Finanzbehörde (§ 26 AO). Vgl. auch BFH-Urteil vom 25.01.1989 – X R 158/87, S. 483; Wünsch (2014), § 26 AO, Rn. 12. Kritisch zur Bindung der Steuerertragsberechtigung an den Wohnort Kube (2011), S. 53; Selmer (2007), S. 876 f.

  47. 47.

    Vgl. BVerfG-Urteil vom 24.06.1986 – 2 BvF 1/83, 2 BvF 5/83, 2 BvF 6/83, 2 BvF 1/84, 2 BvF 1/85, 2 BvF 2/85, S. 391.

  48. 48.

    Vgl. Siekmann (2018a), Art. 107 GG, Rn. 10.

  49. 49.

    Eine Überweisung unterbleibt allerdings, „wenn der für ein Kalenderjahr zu überweisende Betrag 25.000 Euro nicht übersteigt“ (§ 1 Abs. 3 Satz 3 ZerlG).

  50. 50.

    So auch Sossong (2014), S. 83.

  51. 51.

    Gemäß § 1 Abs. 3 Satz 2 ZerlG sind nur solche Beträge weiterzuleiten, die vom Steuerschuldner wirklich zugeflossen sind.

  52. 52.

    Vgl. SsD (2019), Rn. 5.2.2.1.

  53. 53.

    Vgl. SsD (2019), Rn. 5.8.9. Vgl. auch Sossong (2014), S. 87.

  54. 54.

    Vgl. Sossong (2014), S. 90 f.

  55. 55.

    Sossong (2014), S. 92.

  56. 56.

    Für weitere Steuern, die Bund und Ländern zu einem gewissen Anteil zustehen, gelten die Ausführungen analog. Aus Vereinfachungsgründen wird auf weitere Ausführungen verzichtet.

  57. 57.

    Vgl. auch Englisch (2018), § 17, Rn. 282.

  58. 58.

    Zur Ausnahme bei Dauerfristverlängerung vgl. §§ 46 ff. UStDV.

  59. 59.

    Breidert/Rüdinger (2008), S. 40.

  60. 60.

    Im Gegensatz hierzu ist in angloamerikanischen Staaten die ungeteilte Erbmasse relevant, wobei sich die Erbschaftsteuer am ungeteilten Nachlass des Erblassers bemisst. Verwandtschaftsverhältnisse zwischen dem Erblasser und Erben bleiben bei der Besteuerung unberücksichtigt. Vgl. hierzu Kluge (2000), S. 969.

  61. 61.

    Vgl. auch Seer (2018a), § 15, Rn. 130; Ratschow (2020), § 38 AO, Rn. 40; Hannes/Holtz (2018), § 9 ErbStG, Rn. 1.

  62. 62.

    Vgl. Seer (2018a), § 15, Rn. 130.

  63. 63.

    Vermögensverwalter, Vermögensverwahrer (vor allem Kreditinstitute) und Versicherungsunternehmen haben innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Todesfalls die von ihnen bewahrten Vermögensgegenstände sowie die Forderungen des Erblassers gegenüber der Finanzbehörde anzuzeigen (§ 33 Abs. 1 ErbStG). Darüber hinaus sind Behörden, Beamte, Notare und Gerichte angewiesen, Zeugnisse, Beurkundungen und Anordnungen, die erbschaftsteuerlich relevant sind, gegenüber der Finanzbehörde anzuzeigen (§ 34 Abs. 1 ErbStG).

  64. 64.

    Auf die Vorschrift des § 31 Abs. 7 ErbStG, wonach das Finanzamt verlangen kann, dass „eine Steuererklärung auf einem Vordruck nach amtlich bestimmtem Muster abzugeben ist, in der der Steuerschuldner die Steuer selbst zu berechnen hat“, hat die Finanzverwaltung bisher noch nicht zurückgegriffen. Sie soll deshalb bei nachführenden Erläuterungen vernachlässigt werden. Vgl. hierzu auch Jülicher (2018), § 31 ErbStG, Rn. 41.

  65. 65.

    Vgl. Breidert/Rüdinger (2008), S. 41 (auch Zitat).

  66. 66.

    Vgl. auch Montag (2018), § 12, S. 813; Hofmeister (2020), § 18 GewStG, Rn. 8; Koenig (2014), § 38 AO, Rn. 10. Gemäß § 14 Satz 2 GewStG ist Erhebungszeitraum das Kalenderjahr. Vorauszahlungen auf die Gewerbesteuer entstehen bereits mit Beginn des Kalendervierteljahres (§ 21 GewStG).

  67. 67.

    Vgl. auch Seer (2018b), § 16, S. 967; Koenig (2014), § 38 AO, Rn. 10; Ratschow (2020), § 38 AO, Rn. 40. Die Grundsteuer wird in vierteljährlichen Raten fällig (§ 28 Abs. 1 GrStG).

  68. 68.

    Vgl. Bolsenkötter/Poullie/Vogelpoth (2009), S. 52; IPSAS 23.65 (f).

  69. 69.

    Vgl. Bolsenkötter/Poullie/Vogelpoth (2009), S. 52.

  70. 70.

    Vgl. Bolsenkötter/Poullie/Vogelpoth (2009), S. 53.

  71. 71.

    Schaefer (2007), S. 220. Ausnahmen ergeben sich bspw. bei der Neu- und Nachveranlagung. Vgl. hierzu ebenfalls Schaefer (2007), S. 220.

  72. 72.

    Vgl. Bolsenkötter/Poullie/Vogelpoth (2009), S. 52; Wirtz (2010), S. 145. Vgl. auch Hofmeister (2020), § 18 GewStG, Rn. 8; Ratschow (2020), § 38 AO, Rn. 18.

  73. 73.

    Vgl. Wirtz (2010), S. 207; Raupach/Stangenberg (2009), S. 112. Zum Festsetzungsverfahren vgl. ausführlich Haberstock/Breithecker (2013), S. 33–36.

  74. 74.

    Vgl. auch Sossong (2014), S. 184.

  75. 75.

    Vgl. Raupach/Stangenberg (2009), S. 112.

  76. 76.

    Vgl. Rockel et al. (2012), S. 244.

  77. 77.

    Vgl. General Insurance Convention (1978), S. 4; Rockel et al. (2012), S. 244.

  78. 78.

    Vgl. Rockel et al. (2012), S. 244.

  79. 79.

    Vgl. IPSASB.CF 5.11. IPSAS 1.11 führt hierzu aus: „Assets provide a means for entities to achieve their objectives. Assets that are used to deliver goods and services in accordance with an entity’s objectives, but which do not directly generate net cash inflows, are often described as embodying service potential. Assets that are used to generate net cash inflows are often described as embodying future economic benefits. To encompass all the purposes to which assets may be put, this Standard uses the term ‘future economic benefits or service potential’ to describe the essential characteristic of assets“. Vgl. auch Bolsenkötter (2007), S. 94 f.

  80. 80.

    Vgl. Mühlenkamp/Sossong (2011), S. 614.

  81. 81.

    Sossong (2014), S. 106. Vgl. auch Rossi (2019), § 23 BHO, Rn. 3; Heller (2010), S. 448; Mühlenkamp/Sossong (2011), S. 615. Zu den Transferleistungen hingegen „zählen neben Zuwendungen maßgeblich der Ersatz von sozialen Leistungen, wie beispielsweise Kostenbeiträge und Aufwendungsersatz, übergeleitete Unterhaltsansprüche gegen bürgerlich-rechtlich Unterhaltsverpflichtete und Leistungen von Sozialleistungs- und Pflegeversicherungsträgern sowie Schuldendiensthilfen. Beiträgen nach den Kommunalabgabengesetzen, die beispielsweise gegen Grundstückseigentümer, dinglich Nutzungsberechtigte oder Gewerbetreibende, denen durch die Möglichkeit der Inanspruchnahme von öffentlichen Einrichtungen oder Anlagen ein Vorteil entsteht, erhoben werden, oder Beiträge für die Einrichtung der Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung, stehen Gegenleistungen gegenüber. Diese sind demnach nicht den Transferleistungen zuzuordnen“ (Schaefer (2007), S. 216).

  82. 82.

    Vgl. Wiesner/Leibinger/Müller (2008), S. 214; Heller (2010), S. 449.

  83. 83.

    Vgl. Wiesener/Leibinger/Müller (2008), S. 212.

  84. 84.

    Vgl. Meinecke (1979), S. 30; Groh (1988a), S. 2419; Sossong (2014), S. 107; Schaefer (2007), S. 223.

  85. 85.

    Vgl. auch Bolsenkötter/Poullie/Vogelpoth (2009), S. 53. Zur Begriffsabgrenzung vgl. Kupsch (1993), Sp. 1902–1904; Küting (1996), S. 276 f.

  86. 86.

    Vgl. Kapitel 4.4.2.2.2.2.2.

  87. 87.

    Vgl. Schubert/Gadek (2020), § 255 HGB, Rn. 123.

  88. 88.

    Vgl. Schubert/Gadek (2020), § 255 HGB, Rn. 123.

  89. 89.

    Vgl. Breidert/Rüdinger (2008), S. 36.

  90. 90.

    Vgl. Breidert/Rüdinger (2008), S. 36. Vgl. z. B. auch BFH-Urteil vom 09.07.1986 – I R 218/82, S. 14.

  91. 91.

    Vgl. Sossong (2014), S. 107; Mühlenkamp/Sossong (2011), S. 616.

  92. 92.

    Vgl. für den privatwirtschaftlichen Unternehmensbereich stellvertretend Moxter (1993b), S. 535; Hommel (1998), S. 52; Hommel (1997), S. 351 f. Vgl. auch IPSAS 1.11; Sossong (2014), S. 107 f.

  93. 93.

    Vgl. Engels/Eibelshäuser (2010), S. 251; Fudalla/Wöste (2008), S. 29 f. Entsprechend halten Engels/Eibelshäuser fest: „Die Aktivierungsfähigkeit als Vermögensgegenstand würde voraussetzen, dass sich die öffentliche Verwaltung im Gegenzug für die geleisteten Investitionszuschüsse wirtschaftliche Vorteile (z. B. in Form wirtschaftlich werthaltiger Anordnungs- oder Bezugsrechte) einräumen ließe. In diesem (Ausnahme-)Fall wären die geleisteten Investitionszuschüsse keine Zuwendungen i. S. d. § 23 BHO bzw. LHO, sondern Teil eines Leistungsaustausches im Rahmen gegenseitiger Verträge“ (Engels/Eibelshäuser (2010), S. 251).

  94. 94.

    Vgl. Wolf (2010), S. 34–40. Vgl. ausführlich auch Uhlig (1989), S. 161–231. Zur wirtschaftlichen Betrachtungsweise im Handelsrecht vgl. z. B. Beisse (1984), S. 1–14; Hommel (1992), S. 100–109; Groh (1989b), S. 227–231; Woerner (1992), S. 226–233.

  95. 95.

    A. A. Sossong (2014), S. 109; Breidert/Rüdinger (2008), S. 36 f.

  96. 96.

    A. A. Sossong (2014), S. 109; Mühlenkamp/Sossong (2011), S. 617.

  97. 97.

    Im Ergebnis auch Bolsenkötter/Poullie/Vogelpoth (2009), S. 54.

  98. 98.

    Vgl. Förschle/Scheffels (1993), S. 2393. Wurde keine Vereinbarung über die Dauer geschlossen, ist „eine pauschale Nutzungsdauer von 25 Jahren“ zu unterstellen. Vgl. hierzu SsD (2019), Rn. 5.1.1.1 (auch Zitat).

  99. 99.

    Vgl. Wüstemann/Wüstemann (2013), S. 591.

  100. 100.

    A. A. Breidert/Rüdinger (2008), S. 36 f.

  101. 101.

    SsD (2019), Rn. 5.1.1.1 (alle Zitate). Kritisch Sossong (2014), S. 116 f.

  102. 102.

    Vgl. ausführlich und kritisch zugleich Breidert/Rüdinger (2008), S. 37; Sossong (2014), S. 117 f. Zur praktischen Relevanz vgl. Sossong (2014), S. 122 f.; Mühlenkamp/Sossong (2011), S. 614. Die Mindeststandards des Bund-Länder-Arbeitskreises „KLR/Doppik“ begründen die Aktivierung von Investitionszuschüssen durch die Vermeidung von steuerungspolitischen Fehlanreizen. Durch eine direkt aufwandswirksame Erfassung wäre es für die öffentliche Verwaltungseinheit unter Umständen vorteilhafter, die Erfüllung bestimmter Aufgaben selbst zu übernehmen. Deshalb sollen staatliche Investitionen bilanziell gleich behandelt werden wie investive Fördermaßnahmen an Dritte. Vgl. hierzu Bund-Länder-Arbeitskreis „KLR/Doppik“ zitiert nach Breidert/Rüdinger (2008), S. 37.

  103. 103.

    Eibelshäuser (2006), S. 622.

  104. 104.

    Vgl. zu diesem Abschnitt Sossong (2014), S. 136; Engels/Eibelshäuser (2010), S. 292; Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 9 f.

  105. 105.

    Vgl. exemplarisch Wüstemann/Wüstemann (2013), S. 592 f.; Wirtz (2010), S. 182 f.; Sossong (2014), S. 127–154; Kämpfer/Breidert (2004), S. S126 f.; Land Hessen (2019b), S. 391 f.; Viehweger (2007), S. 193–208.

  106. 106.

    Vgl. BFH-Urteil vom 27.06.2001 – I R 45/97, S. 124. Vgl. auch die Vorschriften von §§ 242 Abs. 1 und 246 Abs. 1 Satz 1 HGB.

  107. 107.

    Vgl. Euler/Hommel (2014), S. 2476. Ähnlich Breidert/Moxter, die ausführen, dass „sich der BFH schon früh von einer dynamischen Bilanzauffassung distanziert [hat]“ (Breidert/Moxter (2007), S. 913).

    Vgl. Sossong (2014), S. 128. Ähnlich auch Euler/Hommel (2014), S. 2477.

  108. 108.

    BFH-Urteil vom 12.12.1990 – I R 18/89, S. 486. Vgl. auch BFH-Urteil vom 24.04.1968 – I R 50/67, S. 545.

  109. 109.

    BFH-Urteil vom 24.04.1968 – I R 50/67, S. 545.

  110. 110.

    Vgl. auch BFH-Urteil vom 19.05.1983 – IV R 205/79, S. 671; BFH-Urteil vom 20.01.1983 – IV R 168/81, S. 375 f.; Moxter (2007), S. 116.

  111. 111.

    Vgl. BFH-Urteil vom 23.09.1969 – I R 22/66, S. 106.

  112. 112.

    BFH-Urteil vom 17.10.2013 – IV R 7/11, S. 304 (beide Zitate). Vgl. auch BFH-Urteil vom 10.12.1992 – XI R 34/91, S. 159; BFH-Urteil vom 06.02.2013 – I R 8/12, S. 688.

  113. 113.

    BFH-Urteil vom 13.11.1991 – I R 78/89, S. 178. Vgl. z. B. auch Kessler (1996), S. 1431.

  114. 114.

    Vgl. Moxter (1992), S. 431; Euler/Hommel (2014), S. 2477; Kessler (1996), S. 1431; Sossong (2014), S. 128. Der Hinweis, dass der frühere der beiden Zeitpunkte ausschlaggebend ist, gerät zur Leerformel. Vgl. hierzu Euler/Hommel (2014), S. 2477.

  115. 115.

    BFH-Urteil vom 17.10.2013 – IV R 7/11, S. 304.

  116. 116.

    Vgl. Euler/Hommel (2014), S. 2477.

  117. 117.

    Vgl. z. B. Sossong (2014), S. 128; Binger (2009), S. 173. Ähnlich auch Euler/Hommel (2014), S. 2477.

  118. 118.

    BFH-Urteil vom 06.02.2013 – I R 8/12, S. 689.

  119. 119.

    BFH-Urteil vom 17.10.2013 – IV R 7/11, S. 304. Vgl. auch BFH-Urteil vom 08.09.2011 – IV R 5/09, S. 126 m. w. N.

  120. 120.

    Vgl. ausführlich Euler/Hommel (2014), S. 2477 f. Vgl. auch Prinz (2014), S. 82.

  121. 121.

    Moxter (1995a), S. 492.

  122. 122.

    Vgl. Euler/Hommel (2014), S. 2479.

  123. 123.

    Vgl. Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 9. Teilweise bestehen aber auch erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen und Ländern. Gemäß einer Studie der OECD betragen die Sozialausgaben im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt zwischen 7,5 % (Mexiko) und 31,2 % (Frankreich). In Deutschland beträgt die Relation 25,1 %. Vgl. hierzu OECD (2019); Heintges/Capalbo/Waldbauer (2019), S. 990. Zur Bedeutung der Sozialverpflichtungen vgl. auch Müller-Marqués Berger (2004), S. S42.

  124. 124.

    Vgl. Viehweger (2007), S. 197.

  125. 125.

    Vgl. Viehweger (2007), S. 197.

  126. 126.

    Sossong (2014), S. 136. Vgl. auch Loschelder (2020a), § 31 EStG, Rn. 1; Selder (2020), § 31 EStG, Rn. 1.

  127. 127.

    Vgl. auch Seiler (2020), § 31 EStG, Rn. 1 f.; Selder (2020), § 31 EStG, Rn. 35.

  128. 128.

    Vgl. Sossong (2014), S. 136.

  129. 129.

    Vgl. Sossong (2014), S. 137.

  130. 130.

    Vgl. zu ähnlichem Vorgehen Sossong (2014), S. 137; Viehweger (2007), S. 199.

  131. 131.

    Vgl. Viehweger (2007), S. 202.

  132. 132.

    Vgl. Viehweger (2007), S. 202.

  133. 133.

    Vgl. Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 11; Sossong (2014), S. 142.

  134. 134.

    Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 11. Vgl. auch Wüstemann/Wüstemann (2013), S. 592; Viehweger (2007), S. 201; Engels/Eibelshäuser (2010), S. 292 f. Eibelshäuser/Rüdinger fordern, dass die Gebietskörperschaft das Bestehen der Verpflichtung kennen muss: „Liegen am Abschlussstichtag noch keine Anträge vor, obwohl einige Personen die gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen, besteht zwar ein latentes Risiko der Inanspruchnahme für die öffentliche Verwaltung. Dieses Risiko ist aber noch nicht hinreichend konkretisiert, um eine Passivierungspflicht zu begründen“ (Eibelshäuser/Rüdinger (2011), IV Teil 4, Rn. 213).

  135. 135.

    Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 11; Sossong (2014), S. 143. Vgl. auch Engels/Eibelshäuser (2010), S. 292 f.

  136. 136.

    Viehweger (2007), S. 199 mit Verweis auf das Bundeskindergeldgesetz.

  137. 137.

    Vgl. Viehweger (2007), S. 201.

  138. 138.

    Viehweger (2007), S. 201.

  139. 139.

    Vgl. Viehweger (2007), S. 201; Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 12.

  140. 140.

    Der Betrag errechnet sich als Barwert mit einem jährlichen Kindergeldsatz von 2.448 Euro (§ 66 Abs. 1 EStG), mit dem von der Bundesbank ermittelten Abzinsungszinssatz gemäß § 253 Abs. 2 HGB (1,84 % (Stand: September 2020) und einer angenommenen durchschnittlichen Bezugsdauer von 19 Jahren. Zum Vorgehen vgl. Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 12. Aus Vereinfachungsgründen wird angenommen, dass von dem Wahlrecht eines Kinderfreibetrags abgesehen wird. Vgl. hierzu auch Viehweger (2007), S. 199. Vgl. zu einem Beispiel auch Sossong (2014), S. 145–147. Im Jahr 2018 erhielten nach Angabe des Statistischen Bundesamts 9,229 Mio. Anspruchsberechtigte Kindergeldzahlungen i. H. v. insgesamt 36,928 Mrd. Euro. Vgl. hierzu Statistisches Bundesamt (2019). Zur Größenordnung der Leistungsverpflichtung vgl. Sossong (2014), S. 151 f.

  141. 141.

    Vgl. z. B. Müller-Marqués Berger (2004), S. S45. A. A. wohl Wirtz (2010), S. 151.

  142. 142.

    Kritisch Müller-Marqués Berger (2004), S. S45. Er bezeichnet die grundsätzliche Ablehnung anderer Zeitpunkte als Begründung eines verpflichtenden Ereignisses als zu pauschal. Vgl. hierzu Müller-Marqués Berger (2004), S. S45.

  143. 143.

    Vgl. Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 9 f. (auch Zitat).

  144. 144.

    Vgl. ausführlich z. B. BFH-Urteil vom 24.07.2013 – XI R 8/12, S. 495–498; BFH-Beschluss vom 31.03.2005 – III B 189/04, S. 1305–1307. Vgl. auch Weber-Grellet (2020), § 70 EStG, Rn. 2 m. w. N.; Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 10.

  145. 145.

    Vgl. Weber-Grellet (2020), § 70 EStG, Rn. 2; Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 10; Muckel/Ogorek/Rixen (2019), S. 472–474. Vgl. ausführlich BFH-Beschluss vom 31.03.2005 – III B 189/04, S. 1305–1307; BFH-Beschluss vom 28.10.2005 – III B 107/05, S. 549 f. Andere Altersgrenzen gelten etwa für Arbeitslose und für Kinder, die sich in der Ausbildung befinden (§ 32 Abs. 4 EStG). Vgl. hierzu Muckel/Ogorek/Rixen (2019), S. 473.

  146. 146.

    Vgl. Sossong (2014), S. 142.

  147. 147.

    Vgl. zu diesem Abschnitt Viehweger (2007), S. 203 f.

  148. 148.

    Vgl. zu diesen Ausführungen Viehweger (2007), S. 204.

  149. 149.

    Im Ergebnis auch Müller-Marqués Berger (2004), S. S44; Steering Committee zitiert nach Müller-Marqués Berger (2004), S. S44.

  150. 150.

    Vgl. Müller-Marqués Berger (2004), S. S44.

  151. 151.

    Die Standards staatlicher Doppik gehen nicht explizit auf die Rückstellungsbildung bei gesetzlichen Leistungsverpflichtungen ein. Insofern liegt auch keine konkrete Vorschrift für Verpflichtungen aus Kindergeldzahlungen vor. Vgl. hierzu Sossong (2014), S. 152 f.

  152. 152.

    Vgl. Steering Committee zitiert nach Müller-Marqués Berger (2004), S. S45; Viehweger (2007), S. 198.

  153. 153.

    IPSAS 42 ist erstmalig auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2022 beginnen. Eine frühere Anwendung ist bei Offenlegung zulässig. Vgl. hierzu IPSAS 42.35.

  154. 154.

    Social benefits are cash transfers provided to: (a) Specific individuals and/or households who meet eligibility criteria; (b) Mitigate the effect of social risks; and (c) Address the needs of society as a whole“ (IPSAS 42.5). Anders als bei früheren Arbeiten entschied sich das IPSASB gegen eine weite Definition von Sozialverpflichtungen, mit der Folge, dass etwa die Landesverteidigung oder die Straßenbeleuchtung nicht unter die Definition fallen. Vgl. hierzu Heintges/Capalbo/Waldbauer (2019), S. 990.

  155. 155.

    Vgl. IPSAS 42.AG4. Darunter fallen etwa auch Kostenerstattungen oder Gutscheine. Vgl. kritisch Heintges/Capalbo/Waldbauer (2019), S. 991.

  156. 156.

    Vgl. Heintges/Capalbo/Waldbauer (2019), S. 993. So wohl auch Sossong (2014), S. 139.

  157. 157.

    Vgl. Heintges/Capalbo/Waldbauer (2019), S. 993.

  158. 158.

    Viehweger (2007), S. 199.

  159. 159.

    Vgl. Kienemund (2018), Art. 106 GG, Rn. 16. Vgl. zu diesen und den nachfolgenden Ausführungen insbesondere Sossong (2014), S. 138 f.

  160. 160.

    Vgl. Kienemund (2018), Art. 106 GG, Rn. 16 f.; Kube (2020a), § 106 GG, Rn. 24; Kube (2011), S. 7. Vgl. auch Art. 106 Abs. 3 Satz 5 GG.

  161. 161.

    Vgl. Kube (2020a), § 106 GG, Rn. 24. Vgl. auch BT-Drucks. 13/2245, S. 3.

  162. 162.

    Vgl. Kube (2020a), § 106 GG, Rn. 25; Kube (2011), S. 7 f.; Kienemund (2018), Art. 106 GG, Rn. 17.

  163. 163.

    Vgl. Sossong (2014), S. 139.

  164. 164.

    Der Begriff der Pensionsverpflichtungen weist keine Legaldefinition auf und wird als Synonym zu betrieblicher Altersversorgung oder Ruhestandsgeld verwendet. Vgl. für den privatwirtschaftliche Unternehmensbereich Planert (2006), S. 4.

  165. 165.

    Vgl. Kämpfer/Breidert (2004), S. S127. Zur betrieblichen Altersversorgung in Deutschland vgl. z. B. Planert (2006), S. 4–8. Am 31.12.2019 betrug z. B. die Pensionsrückstellung des Landes Hessen 79,9 Mrd. Euro. Vgl. hierzu Land Hessen (2019a), S. 56.

  166. 166.

    Neben Beamten des Bundes ist der Anwendungsbereich des Beamtenversorgungsgesetzes auf Richter des Bundes beschränkt (§ 1 Abs. 1 und 2 BeamtVG). Zu landesrechtlichen Regelungen vgl. z. B. Brinktrine (2011a), § 1 BeamtVG, Rn. 16. Pensionsverpflichtungen im privatwirtschaftlichen Unternehmensbereich können durch individualrechtliche Vereinbarungen (Einzel- oder Gesamtverträge), Kollektivvereinbarungen (Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen) oder aus einem allgemeinen Arbeitsrechtsgrundsatz (betriebliche Übung oder Gleichbehandlungsgrundsatz) erwachsen. Vgl. hierzu ADS (1998), § 249 HGB, IDW RS HFA 30 n. F., Rn. 7; KPMG (1991), S. 37.

  167. 167.

    Vgl. Ballwieser (2020), § 249 HGB, Rn. 26.

  168. 168.

    Vgl. Ballwieser (2020), § 249 HGB, Rn. 28; Thoms-Meyer (1996), S. 16. Mit ausführlicher Begründung vgl. bspw. Busch (1976), S. 38–46.

  169. 169.

    Eine Abweichung ergibt sich gemäß § 4 Abs. 2 BeamtVG für Fälle des § 4 BBesG. Vgl. Brinktrine (2011b), § 4 BeamtVG, Rn. 13.

  170. 170.

    Vgl. Ballwieser (2020), § 249 HGB, Rn. 26.

  171. 171.

    Zur Erfüllung und Abwicklung der Versorgungsverpflichtungen, die nach dem Beamtenversorgungsgesetz entstehen, kann die öffentliche Einheit diese selbst wahrnehmen oder Dritte (z. B. Versorgungskassen) mit der Durchführung beauftragen. Anders als in der Privatwirtschaft kann auf die gesetzlich zustehende Versorgung weder ganz noch teilweise verzichtet werden (§ 3 Abs. 3 BeamtVG). Dies bedeutet, dass der Dienstherr gegenüber seinen Beamten immer vollständig verpflichtet bleibt. Demnach handelt es sich stets um unmittelbare Pensionsverpflichtungen. Vgl. hierzu IDW RS HFA 23, Rn. 5 f.; SsD (2019), Rn. 5.7.2.1.

  172. 172.

    Vgl. auch SsD (2019), Rn. 5.7.2.1; Bott/Klier (2014), S. 504.

  173. 173.

    Vgl. auch Bott/Klier (2014), S. 504.

  174. 174.

    Vgl. BFH-Urteil vom 30.01.2002 – I R 71/00, S. 279.

  175. 175.

    Vgl. BFH-Urteil vom 30.01.2002 – I R 71/00, S. 280. Vgl. auch Wüstemann (2002b), S. 1689.

  176. 176.

    Vgl. BFH-Urteil vom 30.01.2002 – I R 71/00, S. 279.

  177. 177.

    Vgl. ausführlich Kämpfer/Breidert (2004), S. S127.

  178. 178.

    So auch SsD (2019), Rn. 5.7.2.1; IDW RS HFA 23, Rn. 8.

  179. 179.

    Vgl. SsD (2019), Rn. 5.7.2.1. Zu den demografischen Parametern zählen neben Sterbe- und Invalidisierungswahrscheinlichkeit auch die Fluktuation sowie die voraussichtliche Altersgrenze der Pensionierung. Vgl. hierzu IDW RS HFA 30 n. F., Rn. 62; Bott/Klier (2014), S. 505.

  180. 180.

    Vgl. auch IDW RS HFA 23, Rn. 8; SsD (2019), Rn. 5.7.2.1; Bott/Klier (2014), S. 504.

  181. 181.

    Vgl. IDW RS HFA 23, Rn. 8. Der Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtung besteht neben einem Tilgungsanteil aus einem Zinsanteil. Denn der Beamte verzichtet während seiner aktiven Zeit auf einen Teil seiner Besoldung und dadurch auf eine Alternativanlage inklusive einer Zinsgewährung als Preis der Zeit. Neben der Arbeitsleistung leistet der Beamte daher zusätzlich eine Kreditleistung. Vgl. hierzu Moxter (1984c), S. 403; Kupsch (1989), S. 61; Groh (1989a), S. 124. Vgl. ausführlich Planert (2006), S. 64 f.

  182. 182.

    SsD (2019), Rn. 5.7.2.1 (beide Zitate). Zum 31.12.2019 bemaß sich dieser Zinssatz auf 3,00 %. Vgl. hierzu Land Hessen (2019a), S. 61.

  183. 183.

    Vgl. auch Planert (2006), S. 47.

  184. 184.

    Vgl. IDW RS HFA 30, Rn. 61; Siepe (1997), S. 474; Thoms-Meyer (1996), S. 137 f.; ADS (1995), § 253 HGB, Rn. 325–332. Vgl. ausführlich Rolfs (2018), § 1 BetrAVG, Rn. 247–256. Zu einem Rechenbeispiel vgl. Planert (2006), S. 46–52.

  185. 185.

    Vgl. Siepe (1997), S. 474.

  186. 186.

    Vgl. Siepe (1997), S. 474; Thoms-Meyer (1996), S. 144; Derbort et al. (2016), S. 73. Vgl. ausführlich Planert (2006), S. 49–52.

  187. 187.

    Vgl. Siepe (1997), S. 474; Planert (2006), S. 50 f.

  188. 188.

    Vgl. Dinter (1986), S. 119; ADS (1995), § 253 HGB, Rn. 330. Vgl. ausführlich Planert (2006), S. 52–55. Beide Verfahren führen nur dann zu identischen Ergebnissen, wenn der Zeitpunkt der Zusage und der Dienstzeiteintritt zusammenfallen und während der aktiven Beamtenzeit keine Zusageänderungen bzw. Gesetzesänderungen eintreten. Vgl. hierzu Dinter (1986), S. 119; Siepe (1997), S. 474; ADS (1995), § 253 HGB, Rn. 331.

  189. 189.

    Vgl. Lüder (1999), S. 7; Mühlenkamp/Sossong (2015), S. 14.

  190. 190.

    Vgl. Planert (2006), S. 54.

  191. 191.

    Vgl. Planert (2006), S. 54.

  192. 192.

    Vgl. Siepe (1997), S. 475.

  193. 193.

    Die Standards staatlicher Doppik lassen nur eine Bewertung zum Teilwertverfahren zu. Vgl. hierzu SsD (2019), Rn. 5.7.2.1.

  194. 194.

    Vgl. Siepe (1997), S. 474. Vgl. auch Planert (2006), S. 55.

  195. 195.

    Vgl. Siepe (1997), S. 476; Thoms-Meyer (1996), S. 140 f.

  196. 196.

    Vgl. z. B. im Zusammenhang mit der Bilanzierung von Pensionsansprüchen nach IAS 19 Mühlberger/Stöckler (2020), IAS 19, Rn. 228.

  197. 197.

    Ergebnis auch Bott/Klier (2014), S. 513. Für eine ausführliche Diskussion vgl. z. B. Planert (2006), S. 55–59.

  198. 198.

    Heubeck (1986), S. 328 (i. O. teilweise hervorgehoben).

  199. 199.

    Vgl. zur identischen Gesamtaufwandserfassung z. B. Derbort et al. (2016), S. 75.

  200. 200.

    Vgl. ausführlich für den privatwirtschaftlichen Unternehmensbereich Mühlberger/Stöckler (2020), IAS 19, Rn. 227.

  201. 201.

    Vgl. zu diesem Abschnitt auch Bott/Klier (2014), S. 508.

  202. 202.

    Vgl. IDW RS HFA 23, Rn. 6; Bott/Klier (2014), S. 508. Ihre primäre Versorgungsverpflichtung kann die Gebietskörperschaft im Gegensatz zu privatwirtschaftlichen Unternehmen nicht auf externe Versorgungsträger übertragen. Sie kann zwar zur Erfüllung und Abwicklung der Aufgaben eine umlagefinanzierte Versorgungskasse beauftragen, das Risiko verbleibt aber stets bei ihr. Vgl. hierzu IDW RS HFA 30, Rn. 5 f.

  203. 203.

    Vgl. auch Bott/Klier (2014), S. 508.

  204. 204.

    Vgl. Derbort et al. (2016), S. 73; Bott/Klier (2014), S. 509.

  205. 205.

    Vgl. auch Hommel (2011), § 249 HGB, Rn. 568; Mühlberger/Stöckler (2020), IAS 19, Rn. 230–236.

  206. 206.

    Diese Vorschrift entspricht IAS 19.84, nach der der Diskontierungszinssatz explizit nicht das versicherungsmathematische Risiko widerspiegeln soll. Vgl. auch Mühlberger/Stöckler (2020), IAS 19, Rn. 238.

  207. 207.

    So auch SsD (2019), Rn. 5.7.2.1.

  208. 208.

    Vgl. Hommel (2011), § 249 HGB, Rn. 573.

  209. 209.

    Vgl. Hommel (2011), § 249 HGB, Rn. 573.

  210. 210.

    Vgl. Bott/Klier (2014), S. 511. Weitere Abweichungen resultieren etwa aus Plananpassungen und -kürzungen (IPSAS 39.101).

  211. 211.

    Anders als IAS 19, welcher eine Einstellung explizit im sonstigen Ergebnis (other comprehensive income) fordert (IAS 19.120 (c)), kennen die IPSAS diesen Begriff nicht (IPSAS 39.BC14). Plananpassungen und Kürzungen sind gemäß IPSAS 39.105 in net assets/equity zu erfassen.

  212. 212.

    SsD (2019), Rn. 5.7.2.1.

  213. 213.

    Vgl. bspw. Sachs (2018), Art. 20 GG, Rn. 78, 131 f.; Grzeszick (2020), Art. 20 GG, Rn. 72. „Das Rechtsstaatprinzip gehört zu den fundamentalen Staatsstrukturprinzipien nach Art. 20 GG“ (Geis (2018), S. 34). Innerhalb des Rückwirkungsverbots wird zwischen einer echten (retroaktiven) und unechten (retrospektiven) Rückwirkung unterschieden. Während eine echte Rückwirkung vorliegt, wenn ein Gesetz rückwirkend in einen abgeschlossenen Sachverhalt eingreift und damit grundsätzlich unzulässig ist, wirkt ein Gesetz bei einer unechten Rückwirkung auf einen vergangenen, noch nicht abgeschlossenen Sachverhalt ein und ist damit zulässig. Vgl. ausführlich Sachs (2018), Art. 20 GG, Rn. 131–137 m. w. N.

  214. 214.

    Vgl. Geis (2018), S. 34. Vgl. im Zusammenhang mit materiellen Strafgesetzen und zum Grundsatz von nulla poena sine lege Art. 103 Abs. 2 GG. Vgl. grundlegend Schulze-Fielitz (2018), Art. 103 Abs. 2 GG, Rn. 1, 11–18. Ausnahmen vom Rückwirkungsverbot sind z. B. im Falle fehlender Vertrauenswürdigkeit, fehlender Schutzwürdigkeit sowie bei der Abwägung mit schutzwürdigen Belangen des Gemeinwohls möglich. Vgl. ausführlich Sachs (2018), Art. 20 GG, Rn. 131–137 m. w. N. Zu entsprechenden Sachverhalten vgl. Geis (2018), S. 36–38.

  215. 215.

    Vgl. Steering Committee zitiert Müller-Marqués Berger (2004), S. S47.

  216. 216.

    Vgl. Müller-Marqués Berger (2004), S. S43.

  217. 217.

    Vgl. z. B. Hommel (2011), § 249 HGB, Rn. 151–154.

  218. 218.

    Vgl. z. B. Böcking/Gros (2020), § 249 HGB, Rn. 75; Ballwieser (2020), § 249 HGB, Rn. 78.

  219. 219.

    Vgl. Land Hessen (2019b), S. 93. So auch IDW ERS ÖFA 1, Rn. 45; Lüder (1999), S. 48 f.

  220. 220.

    Vgl. Bolsenkötter/Detemple/Marettek (2002), S. 162.

  221. 221.

    Vgl. Wirtz (2010), S. 213. Die Standards staatlicher Doppik verneinen eine Rückstellungsbildung für unterlassene Instandhaltung mit dem Verweis auf Wesentlichkeitsgründe. Vgl. hierzu SsD (2019), Rn. 5.7.3.2.

  222. 222.

    Vgl. Wirtz (2010), S. 12, 150. Ähnlich auch Lüder et al., die davon ausgehen, dass im öffentlichen Bereich fast nur Außenverpflichtungen vorliegen. Vgl. hierzu Lüder et al. (1991), S. 88.

  223. 223.

    Vgl. Lüder (1999), S. 48; Lüder (2002), S. 158; Hennies (2005), S. 70.

  224. 224.

    Vgl. Wirtz (2010), S. 150. Vgl. auch IPSAS 19.25 (b).

  225. 225.

    Vgl. Heintges/Meinen/Meyer (2018), S. 505.

  226. 226.

    Vgl. Heintges/Meinen/Meyer (2018), S. 505.

  227. 227.

    Lüder (1999), S. 48.

  228. 228.

    Lüder (1999), S. 49. Vgl. auch Streim (2000b), S. 264.

  229. 229.

    Vgl. zu diesem Abschnitt Lüder (1999), S. 48 f. Vgl. auch Lüder et al. (1991), S. 88.

  230. 230.

    Vgl. Eichhorn (1981), Sp. 1227; Brixner/Harms/Noe (2003), S. 79. Vgl. ausführlich Westermeier/Wiesner (2012), S. 23 f. Vgl. z. B. Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2020.

  231. 231.

    Vgl. Nowotny/Zagler (2009), S. 472 f.; Häfner/Wissing/Quast (2014), S. 37; Nowak/Ranscht-Ostwald/Schmitz (2016), B 990, Rn. 82 f.

  232. 232.

    Vgl. Grzeszick (2020), Art. 20 GG, Rn. 137. Vgl. allgemein auch Sachs (2018), Art. 20 GG, Rn. 109.

  233. 233.

    Vgl. Bund (2020), S. 42.

  234. 234.

    Vgl. Land Hessen (2020), S. 36.

  235. 235.

    Vgl. Grzeszick (2020), Art. 20 GG, Rn. 137. Ähnlich auch Westermeier/Wiesner (2012), S. 28, 133; Brixner/Harms/Noe (2003), S. 85.

  236. 236.

    Vgl. Nowak (2013), S. 55.

  237. 237.

    So z. B. auch Böcking (2013), S. 55. Eibelshäuser formuliert: „Den handelsrechtlichen Vorschriften wird im Gegenzug vorgeworfen, dass die geforderte Objektivierung einen geringeren Informationsgehalt mit sich bringe. Dem kann entgegengehalten werden, dass dies durch entsprechende Angaben im Anhang oder Lagebericht geheilt werden kann“ (Eibelshäuser (2012), S. S84). In Hessen ist der Lagebericht (neben dem Anhang) fester Teil des Jahresabschlusses. Vgl. hierzu z. B. Land Hessen (2019a). Vgl. auch Böcking (2013), S. 55; Eibelshäuser (2006), S. 621. Vgl. zum Anhang Wirtz (2010), S. 99.

  238. 238.

    Vgl. Böcking (2013), S. 56; SsD (2019), Rn. 8. Vgl. grundlegenden zum Lagebericht Böcking/Althoff (2017c), S. 246–255; Böcking/Althoff (2017b), S. 1450–1458; Böcking et al. (2013), S. 30–43.

  239. 239.

    Vgl. z. B. SsD (2019), Rn. 7. Vgl. auch §§ 284 ff. HGB. Vgl. zur Gestaltung z. B. ausführlich Lüder et al. (1991), S. 159–168; Brinkmann/Radde (2006), S. 145–150, 175–178.

  240. 240.

    Vgl. Lüder et al. (1991), S. 160. Zur Strukturierungsmöglichkeit des Anhangs vgl. Lüder et al. (1991), S. 161 f. Zu einer detaillierten Ausführung der einzelnen Inhalte vgl. auch Wirtz (2010), S. 99 f.

  241. 241.

    Vgl. Lüder et al. (1991), S. 166. Als außerordentlicher Sachverhalt dürfte bspw. die Corona-Krise aus dem Jahr 2020 einzuordnen sein.

  242. 242.

    Ähnlich auch Lüder et al. (1991), S. 166.

  243. 243.

    „Ein ‚Zuviel an Informationen‘ geht in jedem Fall zu Lasten der Klarheit und Übersichtlichkeit und birgt die Gefahr der Informationsüberfrachtung und damit der Überforderung bzw. Desorientierung der Informationsempfänger“ (Lüder et al. (1991), S. 160). Vgl. Streim (1988), S. 149; Russ (1986), S. 83. Zur Relativierung vgl. Böcking (1998), S. 49.

  244. 244.

    Vgl. Böcking (2013), S. 55 f.; Budäus/Hilgers (2010b), S. 516; Wirtz (2010), S. 101. Vgl. ausführlich Lüder et al. (1991), S. 168–172. Zum Inhalt des handelsrechtlichen Jahresabschlusses vgl. z. B. Böcking/Gros/Koch (2020), § 289 HGB; Grottel (2020), § 289 HGB.

  245. 245.

    Vgl. Böcking (2013), S. 55–57; Eibelshäuser (2006), S. 621.

  246. 246.

    Vgl. Breidert/Rüdinger (2008), S. 37. Ähnlich Böcking (2013), S. 56 f.

  247. 247.

    Vgl. Breidert/Rüdinger (2008), S. 38.

  248. 248.

    Ähnlich Böcking (2005), S. 5–7.

  249. 249.

    Vgl. Böcking (2013), S. 56.

  250. 250.

    Vgl. Budäus/Hilgers (2010b), S. 516; Wirtz (2014), S. 100.

  251. 251.

    Vgl. Lüder et al. (1991), S. 170 f.

  252. 252.

    Vgl. Böcking (2013), S. 56; Lüder et al. (1991), S. 171. Budäus/Hilgers empfehlen z. B. „konkrete Kennzahlen zur Gesamtsituation (Aufwandsdeckungsgrad, Eigenkapitalquoten, Fehlbetragquote), zur Vermögenssituation (Infrastrukturquote, Abschreibungsintensität, Drittfinanzierungsquote, Investitionsquote), zur Finanzlage (Anlagedeckungsgrad, (dynamischer) Verschuldungsgrad, Verbindlichkeitsquote) und zur Ertragslage (Steuerquote, Zuwendungsquote, Personalintensität, Sach- und Dienstleistungsintensität)“ (Budäus/Hilgers (2010b), S. 516).

  253. 253.

    Vgl. Böcking (2013), S. 56.

  254. 254.

    Vgl. Wirtz (2010), S. 101; Böcking (2013), S. 56 f.

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Ummenhofer, T. (2021). Modellvorschlag zur zweckadäquaten Abbildung von öffentlichen Geschäftsvorfällen. In: Der Sinn und Zweck der öffentlichen Rechnungslegung. Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33215-0_5

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