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1992 | Buch

Leistungselektronik

Eine Einführung

verfasst von: Prof. Dr.-Ing. Manfred Michel

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Springer-Lehrbuch

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Über dieses Buch

Leistungselektronik gewinnt an Bedeutung. Das Buch behandelt die wichtigsten Schaltungen und zeigt dabei die Methoden, mit denen das Verhalten der Schaltungen zu beschreiben ist. Damit wird ein leichter Überblick über das gesamte Gebiet ermöglicht. Zu jedem Kapitel wurden Aufgaben gestellt, die den Stoff ergänzen und zu einem vertieften Verständnis führen. Viele Bilder veranschaulichen die behandelten Probleme. Das Buch wendet sich an Studenten der Leistungselektronik, der elektrischen Antriebstechnik, der Technik der elektrischen Anlagen und der Regelungstechnik an Hochschulen und Fachhochschulen. Der Ingenieur in der Praxis findet eine gute systematische Übersicht über den neuesten Stand der Leistungselektronik.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Mit Leistungselektronik wird das Teilgebiet der Elektrotechnik bezeichnet, das sich mit dem Steuern und Umformen elektrischer Energie mit Hilfe von elektronischen Ventilen beschäftigt. Dabei werden mit dem Begriff Ventil solche Bauelemente bezeichnet, die abhängig von der Richtung von Strom oder Spannung unterschiedliche elektrische Eigenschaften besitzen.
Manfred Michel
2. Grundbegriffe und Grundgesetze
Zusammenfassung
Für das Verstehen der Wirkungsweise von Geräten und Systemen der Leistungselektronik ist es hilfreich, die Prinzipien in einigen Grundschaltungen genau zu kennen. Diese lassen sich mit Hilfe weniger idealisierter Schaltungselemente beschreiben. Hierfür werden als Energiewandler Spannungsund Stromquellen und Widerstände sowie Transformatoren und als Energiespeicher Spulen und Kondensatoren verwendet. Für das Studium der Prinzipien genügt es, die Ventilbauelemente durch ideale Schalter darzustellen. Auch die Wirkungsweise komplizierterer Schaltungen der Leistungselektronik läßt sich meist ausreichend genau mit idealen Schaltern beschreiben. Erst für ein genaues Beschreiben der Vorgänge in diesen Schaltungen wird es erforderlich sein, das Schaltverhalten der Ventilbauelemente in die Berechnungen einzubeziehen.
Manfred Michel
3. Elektronische Ventile
Zusammenfassung
Das Kennzeichen der Leistungselektronik ist das Anwenden von elektronischen Ventilen. Elektronische Ventile sind Funktionselemente, die abwechselnd in den leitenden und nichtleitenden Zustand versetzt werden. Weit verbreitete elektronische Ventile sind Halbleiterdiode, Thyristor und Transistor im Schalterbetrieb.
Manfred Michel
4. Schaltungsübersicht und Stromübergang zwischen Ventilzweigen
Zusammenfassung
Für einen ordnenden Überblick über die vielen Schaltungen, die es in der Leistungselektronik gibt, ist es hilfreich, die verschiedenen Wirkungsprinzipien an Grundschaltungen zu erklären.
Manfred Michel
5. WS/GS-Umrichter mit eingeprägtem Gleichstrom (WS/GS-I-Umrichter)
Zusammenfassung
Für den Betrieb von Umrichtern mit einschaltbaren Ventilen ist der richtige Stromübergang zwischen den Ventilzweigen von besonderer Bedeutung. Deshalb werden im folgenden die verschiedenen Arten der Kommutierung in getrennten Abschnitten behandelt.
Manfred Michel
6. WS/GS-Umrichter mit eingeprägter Gleichspannung (WS/GS-U-Umrichter)
Zusammenfassung
Diese Umrichter arbeiten auf der GS-Seite mit einer Gleichspannungsquelle. Sie setzen auf der WS-Seite im idealen Fall einen eingeprägten Wechselstrom voraus (vergl. Bild 4.1). Bei der Behandlung idealisierter Schaltungen werden Wechselstromquellen verwendet. In der praktischen Anwendung können schwach gedämpfte Schwingkreise oder Synchronmaschinen mit großer Streuung, das heißt Wechselspannungsquellen mit Innenwiderstand, als Wechselstromquellen angesehen werden. Ist der induktive Innenwiderstand der Wechselspannungsquelle jedoch nur klein, können erhebliche Abweichungen vom idealisierten Fall auftreten.
Manfred Michel
7. GS-Umrichter
Zusammenfassung
Die Grundschaltung des GS-Umrichters wurde im Kapitel 4 vorgestellt. Die Ventileinrichtung verbindet zwei GS-Quellen über eine Induktivität. Da bei dieser Art GS-Umrichter die Leistung unmittelbar übertragen wird, werden sie direkte GS-Umrichter genannt. Es werden auch die Bezeichnungen GS-Steller oder GS-Wandler verwendet.
Manfred Michel
8. WS-Umrichter, Wechselstromsteller
Zusammenfassung
In der Grundschaltung des WS-Umrichters verbinden die Ventile zwei WS-Quellen über einen induktiven Speicher (Abschnitt 4). Die einfachste Form dieses WS-Umrichters ergibt sich beim Steuern eines ohmsch-induktiven Verbrauchers über zwei einschaltbare Ventile. Umrichter dieser Art werden zum Schalten von WS-Kreisen oder zum Verstellen der Leistung verwendet. Letztere Anwendung wird mit dem Begriff Wechseistromsteller gekennzeichnet.
Manfred Michel
Backmatter
Metadaten
Titel
Leistungselektronik
verfasst von
Prof. Dr.-Ing. Manfred Michel
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-08358-1
Print ISBN
978-3-540-54471-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-08358-1