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2015 | Buch

Lean Development

Aktueller Stand und zukünftige Entwicklungen

herausgegeben von: Uwe Dombrowski

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : VDI-Buch

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Über dieses Buch

Unternehmen gehen verstärkt dazu über Ansätze für mehr Effektivität und Effizienz nach dem Vorbild des Toyota Produkt Entwicklungssystems auf ihre Produktentstehung zu übertragen. Dabei können Unternehmen Potenziale heben, die in der Produktentstehung erheblichen Einfluss auf die Ziele Qualität, Zeit und Kosten haben. Zur Unterstützung der Unternehmen bei der Einführung hat das IFU den Arbeitskreis Lean Development gegründet. Gemeinsam mit Unternehmen werden bestehende Ansätze des Lean Development weiterentwickelt. Es fehlt jedoch bislang ein Grundlagenwerk, das die Inhalte des Lean Development vertieft und praxisgerecht aufbereitet. Daher ist aus dem Arbeitskreis Lean Development das Vorhaben entstanden, die Erkenntnisse in Buchform zu veröffentlichen. Das Buch soll dem Leser die Grundlagen von Lean Development erklären und die Einführung beschreiben. Darüber hinaus erhält der Leser interessante Einblicke in aktuelle Weiterentwicklungen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Für das Bestehen im globalen Wettbewerb sind Effektivitäts- und Effizienzsteigerungen bei Unternehmen notwendig. Die Basis für diese Steigerungen liegt im Produktentstehungsprozess. Entscheidungen hinsichtlich des Produktdesigns beeinflussen maßgeblich den gesamten Produktentstehungsprozess. Zu Beginn dieses Buchkapitels werden die Wurzeln des Lean Development vorgestellt. Anschließend wird kurz der Aufbau des Buches vorgestellt. Daraufhin werden die Entwicklung des Lean Development und eine Einführung in die Gestaltungsprinzipien gegeben. Der Geltungsbereich von Lean Development wird definiert, woraufhin das Kapitel mit einem Überblick über die aktuelle Umsetzung von Lean Development bei Unternehmen schließt.
Uwe Dombrowski, David Ebentreich
2. Gestaltungsprinzipien
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird zunächst der systematische Aufbau beschrieben, der sich an der Struktur und dem Aufbau eines Ganzheitlichen Produktionssystems orientiert. Daraufhin wird die Vermeidung von Verschwendung als Basis des Lean Development vorgestellt. Daran anschließend werden für die sieben Gestaltungsprinzipien Kontinuierlicher Verbesserungsprozess, Standardisierung, Fließ- und Pull-Prinzip, Mitarbeiterorientierung und zielorientierte Führung, Null Fehler-Prinzip, Visuelles Management sowie Frontloading zunächst die Grundlagen gefolgt von Methoden und Werkzeugen vorgestellt. Zu jedem Gestaltungsprinzip ist mindestens eine Methode als Praxisbeispiel beschrieben worden, wodurch die Umsetzung in der Praxis verdeutlicht wird.
Uwe Dombrowski, David Ebentreich, Philipp Krenkel, Dirk Meyer, Stefan Schmidt, Michelle Rico-Castillo, Thomas Richter, Frank Eickhorn, Frank Schimmelpfennig, Kai Schmidtchen, Ulrich Möhring, Henrike Lendzian, Rolf Judas, Carsten Hass, Rudolf Herden, Sven Schumacher
3. Einführung Lean Development
Zusammenfassung
Unternehmen, die dem Beispiel von Toyota folgen wollen, stellen sich der Herausforderung ein unternehmensspezifisches Lean Development-Konzept zu entwickeln und passende Wege zur Einführung zu erarbeiten. Die Gestaltungsprinzipien, Methoden und Werkzeuge müssen im LD jedoch adaptiert und nicht kopiert werden, da Lean vor allem eine Denkweise ist, die dazu führt, dass Aufgaben anders durchgeführt werden. Daher wird in diesem Kapitel zunächst der generelle Ablaufplan zur Einführung beschrieben. Daraufhin werden die Veränderung hinsichtlich Führung und Kultur thematisiert. Im Anschluss werden Empfehlungen zur aufbauorganisatorischen Einführung gegeben. Ein Werkzeug zur Unterstützung der Einführung wird mit dem Reifegradmodell beschrieben. Für die Umsetzung von Lean Development werden im folgenden Kapitel mögliche Kennzahlen vorgestellt, welche bei der Zielverfolgung helfen. Aufgrund der zahlreichen Hindernisse und Schwierigkeiten bei der Einführung von Lean Development werden abschließend Hindernisse präsentiert, die es bei der Einführung zu vermeiden gilt. Um ein LD-Konzept erfolgreich einführen zu können, müssen diese Rahmenbedingungen unbedingt berücksichtigt werden. Erst wenn die Herausforderungen richtig gehandhabt und eine passende Strategie zur Einführung entwickelt wird, kann das volle Potenzial vom Unternehmen ausgeschöpft werden.
Uwe Dombrowski, David Ebentreich, Tim Mielke, Thimo Zahn, Thomas Richter
4. Ausblick, Weiterentwicklung
Zusammenfassung
Lean Development fokussiert größtenteils die Optimierung der Prozesse innerhalb des Produktentstehungsprozesses des Unternehmens. Darüber hinaus bieten die Gestaltung des Produktes selber und die Eingliederung von Lieferanten große Potenziale, um Kosten entlang des gesamten Produktlebenszyklus nach dem Produktentstehungsprozess zu minimieren. Dazu wird zunächst das Lean Design vorgestellt, welches maßgeblich für die Gestaltung des Produktes Richtlinien zur Verfügung stellt. Im abschließenden Kapitel wird mit der Lieferantenintegration ein weiterer Erfolgsfaktor für eine effiziente und effektive Produktentstehung vorgestellt.
Uwe Dombrowski, Stefan Schmidt, Alexander Karl, Kai Schmidtchen
Backmatter
Metadaten
Titel
Lean Development
herausgegeben von
Uwe Dombrowski
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-47421-1
Print ISBN
978-3-662-47420-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-47421-1

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.