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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Vom Maschinensignal zur Kennzahl

verfasst von : Alexander Sinsel

Erschienen in: Das Internet der Dinge in der Produktion

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Im Rahmen der Maschinen- und Betriebsdatenerfassung wird die Datengrundlage zur exakten Ermittlung von Leistungskennzahlen der Produktion gewonnen. Die Erfassungslogik muss flexibel konfigurierbar sein, um den Besonderheiten verschiedener Fertigungsverfahren und betrieblicher Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen. Mittlerweile sehen sich auch Anbieter aus dem Maschinen- und Anlagenbau zunehmend gezwungen, zur Sicherstellung ihrer dauerhaften Wettbewerbsfähigkeit die eigene Marktleistung an der Digitalisierung der Produktion auszurichten. Diese stehen damit vor der Entscheidung, sich an theoretischen Konzepten der Industrie 4.0 zu orientieren oder die mit dem Internet der Dinge geschaffenen De-facto-Standards aufzugreifen.

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Fußnoten
1
Hinsichtlich einer Zusammenstellung der formalen Definitionen aller in der Verarbeitungslogik auftretenden Mengen, Zeiten und Kennzahlen sei auf Anhang A verwiesen.
 
2
Dies wird durch die Definition der Bearbeitungszeit eines Vorgangs gemäß (3.16) sichergestellt.
 
3
Es gilt zu beachten, dass die infolge betriebsfreier Zeiten entstehenden Unterbrechungen der Rüst- und Bearbeitungsphasen in den aufgezeichneten Vorgangsphasen gewöhnlich nicht explizit ausgewiesen sind. Der Grund dafür liegt darin, dass zum Zeitpunkt der Erfassung nicht feststeht, ob es sich um eine geplante Betriebszeit oder um eine betriebsfreie Zeit handelt. Ein unbegründeter Stillstand innerhalb der ursprünglich geplanten Betriebszeit kann, wie in den nachfolgenden Abschnitten erläutert, nach Angabe des Stillstandsgrundes in die betriebsfreie Zeit fallen. Um die Durchführungszeit eines Vorgangs anhand der aufgezeichneten Vorgangsphasen zu berechnen, müssen innerhalb der aufgezeichneten Rüst- und Bearbeitungsphasen liegende betriebsfreie Zeiten zunächst herausgerechnet werden.
 
4
Anstelle von Zeitbasen werden im deutschsprachigen Raum in manchen Erfassungssystemen die vom Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung (REFA) geprägte Bezeichnung Betriebsmittelzeiten sowie die Bezeichnungen Zeitkonten oder Betriebsmittelkonten verwendet.
 
5
Auf Grund ihrer HTTP API entsprechen IoT-Plattformen einer ressourcenorientierten Architektur (vgl. beispielsweise [Mic, Ama, Goo, IBMb, Sam, SAP] oder [Ora]). RAMI 4.0 wurde unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit von Industrieverbänden entwickelt, das Internet der Dinge entstand dagegen aus der Eigendynamik einer offenen Beteiligung. Auch in diesem Punkt ist das Internet der Dinge mit dem World Wide Web vergleichbar, zumal es dessen Protokoll und Architekturstil aufgreift.
 
6
In der übergeordneten Protokollebene wird gewöhnlich SOAP verwendet, was ursprünglich als Abkürzung für Simple Object Access Protocol stand.
 
7
Eine auf OPC-UA basierende zusätzliche Schnittstelle ist dadurch nicht ausgeschlossen.
 
8
Die HTTP API kann in gewisser Weise als Wesensmerkmal einer IoT-Plattform betrachtet werden, vgl. beispielsweise [Mic, Ama, Goo, IBMb, Sam, SAP] oder [Ora].
 
Literatur
Metadaten
Titel
Vom Maschinensignal zur Kennzahl
verfasst von
Alexander Sinsel
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59761-3_3

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