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1994 | Buch

CAD/CAM für Ingenieure

Hardware, Software, Strategien

verfasst von: Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Studium Technik

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. CAD/CAM-Systeme — warum und wozu?
Zusammenfassung
Im einleitenden Kapitel 1 werden die Beweggründe zur Entwicklung von CAD/CAM-Systemen sowie die aus heutiger Sicht vorrangigen Ziele des CAD/CAM-Einsatzes dargestellt. Das Kapitel beginnt mit einem historischen Überblick (Abschnitt 1.1) und faßt anschließend die aus heutiger Sicht wesentlichen Ziele des CAD/CAM-Einsatzes zusammen (Abschnitt 1.2). Zum Schluß wird auf das Konzept der rechnerintegrierten Produktion (CIM, Computer Integrated Manufacturing) eingegangen, in das sich auch und gerade CAD/CAM organisch einzufügen hat und das deshalb die Weiterentwicklung und den praktischen Einsatz von CAD/CAM-Systemen maßgeblich beeinflußt (Abschnitt 1.3).
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
2. Methodische Grundlagen
Zusammenfassung
Neben Natur und Gesellschaft bildet die Technik in diesem Jahrhundert das wesentliche Umfeld der Menschen. Dabei haben Ingenieure und speziell Konstrukteure grundlegend zur Entwicklung der Technik beigetragen, die dem Menschen heute als nahezu unüberschaubare Vielfalt unterschiedlichster technischer Produkte und Systeme zur Umsetzung von Materie (Stoff), Energie und Information (Signal) zur Verfügung steht. In diesem Kapitel sollen die methodischen Grundlagen des Produktentstehungsprozesses und die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen fir- die Unterstützung dieses Prozesses durch Informationssysteme dargestellt werden. Dabei steht der Bereich Entwicklung und Konstruktion im Vordergrund der Betrachtungen, weil er am Anfang des Produktentstehungsprozesses steht und die maßgeblichen Weichenstellungen hier erfolgen.
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
3. Hardware
Zusammenfassung
Im vorliegenden Kapitel werden die Hardwarekomponenten vorgestellt, die zum Betrieb eines CAD/CAM-Systems erforderlich sind. Nach einer kurzen Einführung in den prinzipiellen Aufbau von Digitalrechnern werden zunächst die für CAD/CAM eingesetzten Rechnertypen, Prozessoren, Speicher und Datenträger beschrieben (Abschnitt 3.1). Der nachfolgende Abschnitt 3.2 geht dann auf die Konfiguration und auf die Komponenten von CAD/CAM-Bildschirmarbeitsplätzen ein (Bildschirme, Tastaturen, graphische Eingabegeräte). Ein Überblick über die wichtigsten CAD/CAM-spezifischen Peripheriegeräte (z.B. Drucker, Zeichenmaschinen, Digitalisierer) rundet die Ausfihrungen ab (Abschnitt 3.3). Dabei werden — soweit die kurzen Innovationszyklen in der Rechnertechnik dies zulassen — stets möglichst konkrete Hinweise zum aktuellen und in der näheren Zukunft zu erwartenden Stand der Technik gegeben.
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
4. Software
Zusammenfassung
Im vorliegenden Kapitel werden die wesentlichen Softwarekomponenten vorgestellt, die zum Betrieb eines CAD/CAM-Systems erforderlich sind. Abschnitt 4.1 beschäftigt sich zu diesem Zweck zunächst mit den im CAD/CAM-Bereich relevanten Betriebssystemen. Anschließend wird der Aufbau von CAD/CAM-Softwaresystemen erläutert (Abschnitt 4.2). Aus Platzgründen konzentrieren sich diese Ausführungen überwiegend auf den CAD-Bereich, jedoch sind die meisten Aussagen ohne große Modifikationen auch auf den CAM-Bereich übertragbar. Schließlich wird auf die Möglichkeiten der anwenderspezifischen Erweiterung von CAD/ CAM-Systemen eingegangen (Abschnitt 4.3).
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
5. Netzwerke
Zusammenfassung
Anzahl und Vielfalt der Rechnersysteme im Unternehmen ergeben sich aus den unterschiedlichen Anwendungen, bei denen Daten in unterschiedlicher Menge und Wichtigkeit anfallen. Dazu werden Systeme benötigt, deren Verfügbarkeit nicht immer gleich hoch sein muß. So kann z.B. in der Verwaltung die Berechnung von Lohn und Gehalt über Nacht erfolgen. Ähnliches gilt z.B. in der Konstruktion beim Einsatz der Methode der Finiten Elemente (FEM). Andere Aufgaben verlangen eine sofortige Bearbeitung, da ihre Lösung als Ausgangspunkt für die nächste Aufgabe benötigt wird. So müssen z.B. die Modellierungsfunktionen sofort vom CAD/CAM-System realisiert werden, damit der Anwender die Ergebnisse beurteilen und als Basis für den nächsten Modellierungsschritt verwenden kann.
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
6. CAD/CAM-Anwendung
Zusammenfassung
Im vorliegenden Kapitel werden die Leistungen von und das praktische Arbeiten mit CAD/ CAM-Systemen im Rahmen des Produktentstehungsprozesses beschrieben. Das Kapitel ist dabei nach den einzelnen CAD/CAM-Komponenten entsprechend ihrer Anwendungsfolge im Produktentstehungsprozeß gegliedert. So wird zunächst auf den Einsatz von zwei-, zweieinhalb- und dreidimensionalen CAD-Systemen zur Unterstützung des Entwicklungs- und Konstruktionsprozesses eingegangen (Abschnitt 6.1). Anschließend wird der Einsatz von CAPSystemen zur Unterstützung der Arbeitsplanung beschrieben (Abschnitt 6.2), wodurch die Betrachtung der produktdefinierenden Bereiche des Produktentstehungsprozesses abgerundet wird. Der folgende Abschnitt 6.3 geht auf die Anwendung von informationstechnischen Unterstützungssystemen in der Fertigung und Montage selbst ein (CAM). Eine zentrale Frage gerade beim CAD/CAM-Einsatz im Rahmen von daten- und funktionsintegrierten CIM-Konzepten ist die Datenarchivierung, die deshalb in Abschnitt 6.4 gesondert behandelt wird.
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
7. System-Integration in der Prozeßkette Entwicklung — Konstruktion — Fertigung
Zusammenfassung
Das vorliegende Kapitel geht nach einer kritischen Analyse des aktuellen Standes auf die Weiterentwicklungstendenzen auf dem Gebiet CAD/CAM ein. Das wichtigste Ziel hierbei ist es, die bestehenden, in ihrer jeweiligen Domäne oft sehr leistungsfähigen informationstechnischen Unterstützungssysteme so miteinander zu verbinden, daß (zumindest) die Prozeßkette Entwicklung-Konstruktion-Fertigung effektiv und ohne systembedingte Brüche bearbeitet werden kann. In den Abschnitten 7.1 bis 7.5 werden einige dazu nützliche und bisher noch nicht besprochene Ansätze und Werkzeuge vertieft dargestellt.
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
8. Einführung von CAD/CAM-Systemen
Zusammenfassung
Die Einführung eines CAD/CAM-Systems gliedert sich in die folgenden Arbeitsschritte:
  • Einführungsmaßnahmen (mit methodischer Aufbereitung des Einsatzbereichs),
  • Ausbildung der Anwender und
  • Organisation der CAD/CAM-Anwendungen.
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
9. Fragen der Wirtschaftlichkeit
Zusammenfassung
Bei der Einführung eines CAD/CAM-Systems werden eine Reihe von in Konstruktion, Arbeitsvorbereitung und Fertigung verwendeten manuellen Verfahren durch rechnerunterstützte Verfahren ersetzt. Zudem können Aufgaben beherrscht werden, die sich ohne Rechnerunterstützung nicht lösen lassen. Heute geht man davon aus, daß man CAD/CAMSysteme einsetzen muß, um das aktuelle Geschäft halten zu können, Bild 9.1. Daher wird über die Einführung überwiegend nach strategischen Gesichtspunkten entschieden. Bei der Einführung steht die Frage nach der Wirtschaftlichkeit der CAD/CAM-Technologie als Kriterium der Entscheidungsfindung nicht im Vordergrund. Bei Erweiterungen und bei der Erfolgskontrolle im laufenden Betrieb ist es dagegen erforderlich, möglichst viele Auswirkungen mit dem Ziel zu quantifizieren, die Entscheidung über eine Investition mit den Methoden der Betriebswirtschaft abzusichern.
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
10. Literatur
Sándor Vajna, Christian Weber, Jürgen Schlingensiepen, Dietrich Schlottmann
Backmatter
Metadaten
Titel
CAD/CAM für Ingenieure
verfasst von
Sándor Vajna
Christian Weber
Jürgen Schlingensiepen
Dietrich Schlottmann
Copyright-Jahr
1994
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-05807-6
Print ISBN
978-3-528-06476-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-05807-6