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2000 | Buch

Effizienzmaße der Data Envelopment Analysis

verfasst von: Holger Scheel

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
Die Beurteilung der Leistungen einzelner organisatorischer Einheiten im Unternehmen gehört zu den wesentlichen Aufgaben des Controllings. Die Messung und Analyse der „Effizienz“ dieser Einheiten ist eine Voraussetzung zur Identifikation und Ausnutzung von Verbesserungspotentialen und somit zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Holger Scheel
2. Units, Inputs und Outputs
Zusammenfassung
Auch wenn der Begriff „Effizienz“ bisher eher intuitiv im Sinne einer relativen Produktivität verwendet wurde, sind die Voraussetzungen für eine Präzisierung des Begriffs schon deutlich geworden: Notwendig ist die Festlegung der nach Inputs und Outputs gegliederten Beurteilungskriterien sowie eines aus den beobachteten Units ermittelten Vergleichsmaßstabs. Bei der Vorbereitung von Effizienzmessungen mittels DEA liegt das zentrale Entscheidungsproblem somit in der Bestimmung geeigneter Units, Inputs und Outputs.
Holger Scheel
3. Technologie und Effizienz
Zusammenfassung
Mit der im vorangehenden Kapitel erworbenen konkreten Vorstellung von Units, Inputs und Outputs kann nun die eigentliche Problemstellung angegangen werden: Es ist die Effizienz zu messen, mit der die Units Inputs in Outputs transformieren. In diesem Kapitel wird der Begriff „Effizienz“ präzisiert. Grundlage dafür ist das Konzept der „Technologiemenge“.
Holger Scheel
4. Effizienzmaße
Zusammenfassung
Geht bei einer Effizienzanalyse das Interesse über eine binäre Klassifikation der Units als „effizient“ oder „ineffizient“ hinaus, so müssen graduelle Unterschiede zwischen den Units quantifiziert werden. Dies ist die Aufgabe von Effizienzmaßen.
Holger Scheel
5. Auswertung und Modifikation von Effizienzmaßen
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird anhand eines empirischen Datensatzes gezeigt, wie DEA-Ergebnisse ausgewertet werden können. Dazu gehört zunächst der Vergleich von Effizienzwerten, die sich aufgrund unterschiedlicher Strukturannahmen über die Technologie bzw. aufgrund verschiedener, im vorangegangenen Kapitel vorgestellter Effizienzmaße ergeben. Anschließend wird diskutiert, inwiefern sich die Ergebnisse der Effizienzmessung im Rahmen von Effizienzrankings (Abschnitt 5.1) sowie von Target-Setting- bzw. Benchmarking-Prozessen (Abschnitt 5.2) einsetzen lassen.
Holger Scheel
6. Schlußbetrachtung
Zusammenfassung
Performance-Measurement-Instrumente wie die „Balanced Scorecard“ stoßen derzeit aufwachsendes Interesse.1 Data Envelopment Analysis wurde in Kapitel 1 dieser Arbeit als Ergänzung derartiger Konzepte eingeführt. DEA kann eingesetzt werden, wenn die Beurteilung einer sehr großen Anzahl an „Units“ (z.B. Filialen) anhand verschiedener Kriterien zu unübersichtlich wird: DEA aggregiert diese Kriterien in fairer Weise zu Spitzenkennzahlen, indem auf subjektive Gewichtungen der Kriterien verzichtet wird. „Effizienzmaße“ sind Funktionen, die diese Spitzenkennzahlen („Effizienzwerte“) auf der Grundlage der gegebenen Daten aller Units ermitteln.
Holger Scheel
Backmatter
Metadaten
Titel
Effizienzmaße der Data Envelopment Analysis
verfasst von
Holger Scheel
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-663-08017-6
Print ISBN
978-3-8244-7241-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-08017-6