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1999 | Buch

Der Innovationsgrad als Schlüsselvariable

Perspektiven für das Management von Produktentwicklungon

verfasst von: Thomas M. Schlaak

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buchreihe : Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Einführung in die Innovationsgrad-Problematik — Hintergrund und Gegenstand der Arbeit

1. Einführung in die Innovationsgrad-Problematik — Hintergrund und Gegenstand der Arbeit
Zusammenfassung
Die herausgehobene Bedeutung von Neuproduktentwicklungen für den Erfolg, das Überleben und die Erneuerung von Unternehmen ist heutzutage unbestritten.1 Produktentwicklungen tragen zum Unternehmenserfolg bei, indem sie den Aufbau von Wettbewerbsvorteilen fördern.2 Sie erhöhen die Überlebenswahrscheinlichkeit, indem sie durch die Initiierung von untemehmensintemem Wachstum das Schließen strategischer Lücken ermöglichen.3 Die Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte kann zudem als Katalysator für die Untemehmensemeuerung wirken und den Aufbau von relevanten Kompetenzen unterstützen.4 Damit wird der Prozeß der Produktentwicklung selbst zu einer der wichtigsten Kernkompetenzen eines Unternehmens, das langfristig seine Existenz sichern will.
Thomas M. Schlaak

Grundlagen der Untersuchung: Theoretische Perspektiven und Ergebnisse empirischer Forschung

2. Ordnung und Abgrenzung des relevanten Forschungsfeldes
Zusammenfassung
Die Ordnung des Forschungsfeldes “Innovationsgrad” ist eine erste zentrale Aufgabe der Arbeit. Bevor die in dieser Arbeit eingenommene Sichtweise definiert wird, ist deshalb das übergeordnete Innovationsgrad-Phänomen zu strukturieren. Dazu wird in einem ersten Schritt ein Begriffssystem erarbeitet, das die unterschiedlichen Arten von Innovationsgraden systematisch erfaßt und auf diese Weise die Unterschiedlichkeit der Ansätze transparenter macht (Abschnitt 2.1.1). Auf dieser Basis wird ein Vorschlag zur Benennung unterschiedlicher Innovationsgrad-Begriffe erarbeitet, um Mißverständnisse in der wissenschaftlichen Diskussion abzubauen (Abschnitt 2.1.2). Auf Basis dieser Überlegungen werden die unterschiedlichen Sichtweisen der Innovations- grad-Forschung skizziert (Abschnitt 2.2.1) und die für diese Arbeit relevante projektbezogene Sichtweise herausgegriffen (Abschnitt 2.2.2). Sie bildet den Hintergrund für die Definition der zentralen Begriffe für diese Arbeit (Abschnitt 2.3), die aufgrund der geschilderten Defizite in der bisherigen Diskussion des Innovationsgrades ausführlich zu erfolgen hat.
Thomas M. Schlaak
3. Theoretische Konzeptualisierung des Innovationsgrad-Begriffes
Zusammenfassung
Ein wesentliches Ziel der Arbeit ist es, die Konzeptualisierung des zentralen, im vorherigen Kapitel definierten Konstruktes “Innovationsgrad“ zu verbessern. Dazu sind dessen Inhalt und die Struktur dieser Inhalte in einem ersten Schritt der Konstruktbildung zu bestimmen. Die vorliegende Arbeit leitet Inhalt und Struktur des zentralen Konstruktes zunächst auf theoretischem Wege ab. Diese Vorgehensweise wird durch folgende methodische Überlegungen begründet.
Thomas M. Schlaak
4. Theoretische Erklärungen der Innovationsgrad-Wirkungen
Zusammenfassung
Neben der Verbesserung der Messung des Innovationsgrades ist die Erweiterung des Wissens über die Wirkungsweisen dieses Konstruktes im betrieblichen Kontext ein wesentliches Ziel dieser Arbeit. Das folgende Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für diese Aufgabe.
Thomas M. Schlaak
5. Analyse empirischer Innovationsgrad-Forschung
Zusammenfassung
Die theoretische bzw. konzeptionelle Analyse des Innovationsgrad-Begriffes und der Innovationsgrad-Wirkungen hat seine Bedeutung für Produktentwicklungen aufgezeigt. Im folgenden wird untersucht, inwieweit empirische Ergebnisse bisheriger Studien die angestellten Überlegungen unterstützen.
Thomas M. Schlaak
6. Synthese theoretischer und empirischer Erkenntnisse zur Konzeption der Untersuchung
Zusammenfassung
Dieses Kapitel führt die berichteten theoretischen und empirischen Grundlagen zusammen und bereitet damit die Konzeption der eigenen empirischen Untersuchung vor. Die Ausführungen teilen sich in zwei Bereiche. Zum einen wird das Dimensionsmodell des Innovationsgrades als zentrale, zu messende Größe aufgestellt. Zum anderen wird das Wirkungsmodell des Innovationsgrades in der Produktentwicklung vorgestellt, das als Hypothesengerüst für die empirische Studie dient.
Thomas M. Schlaak

Empirische Studie: Meßkonzept und Erfolgswirkung des Innovationsgrades

7. Das Untersuchungsdesign
Zusammenfassung
Dieses Kapitel stellt das Untersuchungsdesign der durchgeführten Studie dar, die die Datengrundlage für den empirischen Teil der Arbeit bildet. Nach einer Beschreibung des Ablaufs der Datenerhebung wird die Zusammenstellung der Stichprobe charakterisiert.
Thomas M. Schlaak
8. Die Messung des Innovationsgrades
Zusammenfassung
Die Arbeit entwickelt in mehrstufiger Weise das Meßkonzept des Innovationsgrades. Diese aufeinander aufbauenden Stufen der Messung werden in unterschiedlichen Kapiteln dieser Arbeit behandelt (siehe Abbildung 8-1).
Thomas M. Schlaak
9. Zur strategischen Bedeutung des betriebsspezifischen Innovationsgrades
Zusammenfassung
In der Darstellung der Grundlagen der Untersuchung wurde deutlich, daß der Innovationsgrad von Neuprodukten bzw. Neuproduktprojekten eine entscheidende Größe im Innovationsmanagement sein kann. Im Bemühen um die Erweiterung der empirischen Erkenntnisse um diese Zusammenhänge ist nach der Ermittlung der Meßkonvention für das betriebswirtschaftlich definierte Konstrukt im weiteren zu fragen, in welchen Zusammenhängen zu anderen Variablen und Konstrukten der Innovationsgrad steht.
Thomas M. Schlaak
10. Zusammenfassung und Implikationen
Zusammenfassung
Das vorliegende Kapitel verschafft einen abschließenden Überblick über die Befunde und Implikationen der vorliegenden Arbeit. Gegliedert nach den eingangs gesetzten Zielen (1) Ordnen des Forschungsfeldes, (2) Verbessern der Messung und (3) Erweitern des Wissens über die strategische Bedeutung des Innovationsgrades werden in Abschnitt 10.1 die wesentlichen Befunde der Untersuchung zusammengefaßt. Darauf aufbauend werden in Abschnitt 10.2 Implikationen für die Wissenschaft und für die Untemehmenspraxis gezogen.
Thomas M. Schlaak
Backmatter
Metadaten
Titel
Der Innovationsgrad als Schlüsselvariable
verfasst von
Thomas M. Schlaak
Copyright-Jahr
1999
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-663-08355-9
Print ISBN
978-3-8244-0480-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-08355-9