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2001 | Buch | 3. Auflage

Leadership — mehr als Management

Was Führungskräfte nicht delegieren dürfen

verfasst von: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer

Verlag: Gabler Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Was heißt Leadership?
Zusammenfassung
Leadership besteht aus drei Säulen:
1.
Visionär sein: „Den Siegeswillen anspornen.“
 
2.
Vorbild sein — vorleben: „Engagement und Mut zeigen, Energien freisetzen sowie Innovationen und Talente fördern.“
 
3.
Den Unternehmenswert steigern: „Wohlstand für alle Partner schaffen.“
 
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
2. Leadership-Verantwortung: Kernauftrag
Zusammenfassung
Der Kernauftrag ist:
  • die Sinngebung der Unternehmung, d. h. das „Warum“ und „Wozu“
  • das Bild einer wünschenswerten und richtungsweisenden Zukunft → Leitstern
  • die Antwort auf die Bedürfnisse in der Umwelt (des Marktes).
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
3. Leadership-Verantwortung: Kernkompetenzen
Zusammenfassung
Kernkompetenzen sind das, was in der Unternehmung gut beherrscht und gut ausgeführt wird. Sie sind eine Kombination und Koordination von Know-how, Mitarbeiterpotential, Prozessen, Technologien, Fähigkeiten, Einstellungen und Sachressourcen.
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
4. Leadership-Verantwortung: Kernprodukte/Kerndienstleistungen und Strategic Issues
Zusammenfassung
Kernprodukte und Kerndienstleistungen sind die heutigen und eventuell zukünftigen Hauptertragsbringer der Unternehmung.
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
5. Leadership-Verantwortung: Kerndifferenzierungen (Wettbewerbsvorteile)
Zusammenfassung
  • Wettbewerbsvorteile sind eine positive Differenzierung zum Hauptkonkurrenten, hinterlassen einen starken Eindruck und bleiben in Erinnerung.
  • „They have to be memorable.“
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
6. Leadership-Verantwortung: Well-being
Zusammenfassung
Well-being ist Harmonie und Gleichgewicht nach innen und außen. Well-being ist ein innerer sich entwickelnder Zustand, der sich nach außen niederschlägt.
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
7. Leadership-Verantwortung: Unternehmungskultur
Zusammenfassung
Die Unternehmungskultur ist die Summe aller gelebten und anerkannten Werte, Normen und Zielvorstellungen. Die Unternehmungskultur bestimmt konkret das menschliche Verhalten in jeder unternehmerischen Tätigkeit.
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
8. Leadership-Verantwortung: Jahresleitbild
Zusammenfassung
  • Das Leitbild ist die Visualisierung der Grundregeln in der Unternehmung; es basiert auf den Werten, Normen und Zielvorstellungen, wie sie in der Unternehmungskultur gelebt werden.
  • Das Leitbild ist mit einer Hausordnung vergleichbar, die klare Informationen schafft.
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
9. Leadership-Verantwortung: Organisation sowie Auswahl und Entwicklung der Führungskräfte
Zusammenfassung
Die Organisation ist die Gesamtheit von Strukturen, Abläufen (Prozessen) und Rahmenbedingungen, die eine optimale Entfaltung aller Mitarbeiter im Interesse der Unternehmung erlaubt. Ein Geschäftsprozess ist eine Gesamtheit von integrierten Tätigkeiten, die die Unternehmung horizontal durchziehen, die Lieferanten miteinbeziehen und auf die Zufriedenstellung der externen und internen Kunden gerichtet sind.
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
10. Leadership-Verantwortung: Strategien
Zusammenfassung
  • Die Strategie ist der Weg von der Kernkompetenz zum Kernauftrag der Unternehmung.
  • Sie leitet die Entscheidungen ein über die Entwicklung der Kernkompetenzen und Kernprodukte/Kerndienstleistungen mit der Frage: „Wie mache ich meine Kunden noch erfolgreicher, wobei ich Werte auch für die anderen ‚Stakeholder‘ schaffe?“
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
11. Leadership-Verantwortung: Erscheinungsbild/Corporate Image
Zusammenfassung
Das Corporate Image (CI) ist das äußere Erscheinungsbild einer Unternehmung, und zwar so, wie sie wünscht, von der außenwelt gesehen zu werden.
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
12. Die Beurteilung des Leadership-Verhaltens
Zusammenfassung
Leadership heißt, neue Möglichkeiten erschließen sowie die Mitarbeiter anregen und in die Lage versetzen, sich begeistert für gemeinsame Ziele einzusetzen. Die Führungsleistung des Untermehmers und/oder des Führungsteams an der Spitze lässt sich mit Hilfe zweier Dimensionen messen (Abb. 37):
  • gegenwärtige Performance der Unternehmung und
  • mittel- bis langfristige Wertsteigerungserwartungen.
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
Zusammenfassung
Zusammenfassung
In diesem Buch ging es darum, den Unterschied zwischen Management-/Fach- und Leadership-Verantwortung herauszustellen (Abb. 39). Die Management-/Fach-Verantwortung besteht darin, vor allem Dinge in Bewegung zu setzen. Die Leadership-Verantwortung setzt dagegen Menschen in positivem Sinne in Bewegung und wurde mit Hilfe des Leadership-Hauses dargestellt; dieses zeigt die nicht-delegierbaren Aufgaben des Unternehmers und/oder der obersten Führungskräfte (Abb. 40). Es wurde gezeigt, wie jedes „Stockwerk“ nach Definition, Zielsetzung und Aktionen erarbeitet werden kann, die zu diesen Zielsetzungen führen. Damit wird in der Unternehmung eine einheitliche Sprache für alle Mitarbeiter eingeführt.
Hans H. Hinterhuber, Eric Krauthammer
Backmatter
Metadaten
Titel
Leadership — mehr als Management
verfasst von
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hans H. Hinterhuber
Eric Krauthammer
Copyright-Jahr
2001
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-10607-4
Print ISBN
978-3-663-10608-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-10607-4