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1988 | Buch

Politische Partizipation in der Bundesrepublik

Strukturen und Erklärungsmodelle

verfasst von: Hans-Martin Uehlinger

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buchreihe : Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Der Artikel 20 Absatz 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland legt das Volk als Träger aller Staatsgewalt fest:
“Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.”
Hans-Martin Uehlinger
Kapitel 2. Das Konstrukt der Politischen Partizipation
Zusammenfassung
“What is participation?” — Diese auch für die vorliegende Studie kardinale Frage stellen Verba & Nie (1972) an den Anfang ihrer Untersuchung über ‘Participation in America’. Weiterhin ist Asher, Richardson & Weisberg (1984, 49) beizupflichten, wenn sie betonen, daß die gewählte Definition von ‘Partizipation’ die Ergebnisse hinsichtlich der Dimensionalität der Partizipationsformen und hinsichtlich der Häufigkeit und Verteilung dieser Formen maßgeblich beeinflußt.
Hans-Martin Uehlinger
Kapitel 3. Bestimmung des Analyseansatzes
Zusammenfassung
Die erste Problemstellung dieser Studie — die Bestimmung von Strukturen innerhalb der vielfältigen Formen von politischer Aktivität — soll auf der Grundlage der Daten der beiden Forschungsprojekte ‘Political action’ und ‘Jugend und Staat’ bearbeitet werden. Es ist zu analysieren, inwiefern mit Hilfe mehrerer sozialwissenschaftlicher Datenanaly-severfahren in den unterschiedlichen Datensätzen mit verschiedenen Fragestellungen übereinstimmende Datenstrukturen aufgedeckt werden können, d.h. inwiefern die aufgedeckten latenten Strukturen in den Daten übereinstimmen.
Hans-Martin Uehlinger
Kapitel 4. Die Empirische Strukturbestimmung Politischer Partizipation
Zusammenfassung
Zielsetzung der folgenden empirischen Analysen ist es, in den Ausgangsdaten latent vorhandene Strukturen der politischen Partizipation aufzudecken. Im Kapitel 3.2 ist festgelegt worden, welche Antworten als positiv im Sinne des Konstruktes ‘politische Partizipation’ gewertet werden. Als primäre Analyseverfahren dienen aufgrund der Überlegungen im Kapitel 3.3 die nichtmetrische multidimensional Skalierung und die agglomerative hierarchische Clusteranalyse. Als sekundäre Analyseverfahren werden die Guttman-Skalierung, die Mokken-Skalierung und die Faktorenanalyse herangezogen. Vier verschiedene Maße der Ähnlichkeit sind im Kapitel 3.4 ausgewählt worden.
Hans-Martin Uehlinger
Kapitel 5. Verbreitung Politischer Partizipation
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird der Fragestellung nachgegangen, inwiefern sich bestimmte Muster von Partizipationsverhalten finden lassen, oder anders formuliert, inwiefern es Gruppierungen von Bürgern gibt, die ein je spezifisches Partizipationsverhalten zeigen.
Hans-Martin Uehlinger
Kapitel 6. Erklärungsansätze Politischer Partizipation
Zusammenfassung
Im Kapitel 5 ist gezeigt worden, daß sich bei den Befragten klare Muster von politischer Partizipation finden lassen. Aufgrund dieser Muster werden die Bürger in Inaktive, Staatsbürger, Problemzentrierte, Parteiaktive, gewaltlose Aktivisten, Protestierer und Aktivisten eingeteilt. Dieses Kapitel geht der Frage nach, wie sich die Zugehörigkeit zu einem bestimmen Partizipationsmuster erklären läßt.
Hans-Martin Uehlinger
Kapitel 7. Erklärungsmodelle Politischer Partizipation
Zusammenfassung
Das Kapitel 6 hat die Erklärung der Muster möglicher politischer Partizipation durch bivariate Zusammenhangsanalysen zum Ziel gehabt. Dazu wurden sozio-demographi-schen Größen, das Interesse für Politik und die politische Kompetenz, handlungsleitende Werte und Ziele sowie das Verhältnis zu Gesellschaft und Staat herangezogen. Bei diesen Analysen blieben Zusammenhänge zwischen den einzelnen unabhängigen Variablen unberücksichtigt. Da jedoch aus der bisherigen politischen Verhaltensforschung bekannt ist, daß diese Einflußgrößen untereinander komplex zusammenhängen, ist es notwendig, in einem zweiten Schritt ein multivariates Modell zur Erklärung der politischen Partizipation zu formulieren.
Hans-Martin Uehlinger
Kapitel 8. Folgerungen: Politische Partizipation Und Politisches System
Zusammenfassung
Kaase & Marsh (1979a, 27) gehen in der Studie ‘Political action’ von der folgenden These aus:
“... from a systemic perspective direct political action generally, and political protest in particular, do not necessarily assume antiregime properties; rather, it may form one element of an expanded repertory of political action.”
Hans-Martin Uehlinger
Backmatter
Metadaten
Titel
Politische Partizipation in der Bundesrepublik
verfasst von
Hans-Martin Uehlinger
Copyright-Jahr
1988
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Electronic ISBN
978-3-663-14340-6
Print ISBN
978-3-531-11852-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-14340-6