Zusammenfassung
Durch eine mit der Kristalldrehung zwangsläufig gekoppelte Bewegung der Aufnahmevorrichtung (Drehung oder Verschiebung eines Filmzylinders oder Platte) kann die Kristalldrehung zwischen zwei Reflexionen experimentell bestimmt und daraus eindeutig die Winkel aller reflektierenden Ebenen zueinander und ihre Identitätsabstände berechnet werden, wodurch auch bei Fehlen kristallographischer Indizien eindeutige Gitterbestimmung und Orientierung von Kristallsplittern gewährleistet ist.
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Herrn Dipl.-Ing. Karl Meisel danke ich für die technische Konstruktion sowie für seine Hilfe, bei den Zeichnungen.
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Weissenberg, K. Ein neues Röntgengoniometer. Z. Physik 23, 229–238 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01327586
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